Prozessgestützte Entwicklung von Ubicomp Applikationen

Nonfiction, Computers, Programming
Cover of the book Prozessgestützte Entwicklung von Ubicomp Applikationen by Thomas Morper, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Thomas Morper ISBN: 9783638712569
Publisher: GRIN Verlag Publication: June 12, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Thomas Morper
ISBN: 9783638712569
Publisher: GRIN Verlag
Publication: June 12, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,70, Universität Karlsruhe (TH) (TecO (Telecooperation Office), Institut für Telematik), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anwendungen im Bereich Ubiquitous Computing verwenden regelmäßig Kontexte, um daraus zusätzliche Informationen zu schließen. Kontexte dienen hier dazu, möglichst viel Wissen über die Umgebung, in der eine Anwendung läuft, in diese mit einzubeziehen. Genauso, wie Menschen im Gespräch zu einem Thema alleine schon durch die Nennung des Themengebietes, über welches geredet wird, eine gewisse Menge an impliziertem Wissen zu diesem Thema haben, wird auch bei Anwendungen im Bereich Ubiquitous Computing versucht, die Gesamtsituation, in der sich die Anwendung abspielt, zu erkennen und das sich daraus ergebende Wissen, das in aller Regel deutlich über die Daten hinaus geht, die aus den Sensoren gewonnen werden können, mit in die Anwendung einzubeziehen. Eine Umlegung von Sensordaten auf Kontexte ist jedoch mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. So muß beachtet werden, dass mehrere Sensorwerte den identischen Kontext repräsentierenkönnen, dass Sensoren für die Zuordnung des Kontextes nicht relevante Daten liefern oder auch, dass eine Kombination von Sensorwerten nicht eindeutig einem Kontext zugeordnet werden können. Weiterhin ist in Anwendungen, bei denen Bewegungs- oder Sprachinformationen von Personen verarbeitet werden, zu beachten, dass verschiedene Personen unterschiedliche Sprach- und Bewegungsmuster haben. Gleiche Daten, die bei verschiedenen Personen erfasst wurden, können daher unter Umständen unterschiedliche Bedeutungen repräsentieren. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Vereinheitlichung des Entwicklungsprozesses für kontextsensitive Ubicomp Applikationen zu erreichen und als direkte Folge dessen die Geschwindigkeit für die Entwicklung neuer Ubicomp Applikationen deutlich zu steigern. Aktuell existiert noch kein einheitliches Verfahren, um Kontextinformationen für eine Ubicomp Anwendung aus den aktuell vorliegenden Sensordaten, die von den für die Anwendung installierten Sensorknoten geliefert werden, zu schließen. Bao et al. bezeichnen in ihrer Ausarbeitung zum Thema 'Activity Recognition from User-Annotated Acceleration Data' [08] die Erkennung von Kontexten, in denen sich eine Anwendung gerade befindet, gar als eines der Schlüsselprobleme des Ubiquitous Computings. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll daher ein einheitlicher Prozess entwickelt werden, mit dessen Hilfe es in Zukunft bei verschiedenen Projekten möglich sein soll, die Verarbeitung der Sensordaten zu Kontexten auf die gleiche Art und Weise einzurichten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Programmierung, Note: 1,70, Universität Karlsruhe (TH) (TecO (Telecooperation Office), Institut für Telematik), 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Anwendungen im Bereich Ubiquitous Computing verwenden regelmäßig Kontexte, um daraus zusätzliche Informationen zu schließen. Kontexte dienen hier dazu, möglichst viel Wissen über die Umgebung, in der eine Anwendung läuft, in diese mit einzubeziehen. Genauso, wie Menschen im Gespräch zu einem Thema alleine schon durch die Nennung des Themengebietes, über welches geredet wird, eine gewisse Menge an impliziertem Wissen zu diesem Thema haben, wird auch bei Anwendungen im Bereich Ubiquitous Computing versucht, die Gesamtsituation, in der sich die Anwendung abspielt, zu erkennen und das sich daraus ergebende Wissen, das in aller Regel deutlich über die Daten hinaus geht, die aus den Sensoren gewonnen werden können, mit in die Anwendung einzubeziehen. Eine Umlegung von Sensordaten auf Kontexte ist jedoch mit verschiedenen Schwierigkeiten verbunden. So muß beachtet werden, dass mehrere Sensorwerte den identischen Kontext repräsentierenkönnen, dass Sensoren für die Zuordnung des Kontextes nicht relevante Daten liefern oder auch, dass eine Kombination von Sensorwerten nicht eindeutig einem Kontext zugeordnet werden können. Weiterhin ist in Anwendungen, bei denen Bewegungs- oder Sprachinformationen von Personen verarbeitet werden, zu beachten, dass verschiedene Personen unterschiedliche Sprach- und Bewegungsmuster haben. Gleiche Daten, die bei verschiedenen Personen erfasst wurden, können daher unter Umständen unterschiedliche Bedeutungen repräsentieren. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine Vereinheitlichung des Entwicklungsprozesses für kontextsensitive Ubicomp Applikationen zu erreichen und als direkte Folge dessen die Geschwindigkeit für die Entwicklung neuer Ubicomp Applikationen deutlich zu steigern. Aktuell existiert noch kein einheitliches Verfahren, um Kontextinformationen für eine Ubicomp Anwendung aus den aktuell vorliegenden Sensordaten, die von den für die Anwendung installierten Sensorknoten geliefert werden, zu schließen. Bao et al. bezeichnen in ihrer Ausarbeitung zum Thema 'Activity Recognition from User-Annotated Acceleration Data' [08] die Erkennung von Kontexten, in denen sich eine Anwendung gerade befindet, gar als eines der Schlüsselprobleme des Ubiquitous Computings. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll daher ein einheitlicher Prozess entwickelt werden, mit dessen Hilfe es in Zukunft bei verschiedenen Projekten möglich sein soll, die Verarbeitung der Sensordaten zu Kontexten auf die gleiche Art und Weise einzurichten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Offenheit des Bauplanungsrechts für andere Kulturen. Verfassungsrechtliche Grundlagen und deren Auswirkungen by Thomas Morper
Cover of the book Außerplanmäßige Wertminderungen von Cash-Generating Units und Goodwill nach IAS 36 by Thomas Morper
Cover of the book Die Repräsentativitätsheuristik als Ursache für Fehlurteile bei der Personalwahl. Forschungsstand und Möglichkeiten der Reduzierung by Thomas Morper
Cover of the book Die Akzeptanz von Ganztagsschulen bei Mehrkindfamilien by Thomas Morper
Cover of the book Oracle-Datenbank ER-Modell: Datenbankentwurf zur Erstellung eines Handballspielplanes by Thomas Morper
Cover of the book Erfolgsfaktoren im Relationship Marketing bei mittelständischen Unternehmen im Produktgeschäft by Thomas Morper
Cover of the book Zum Zusammenhang von Wirtschaft und Ethik by Thomas Morper
Cover of the book Documenting and Evaluating Traditional Conservation Practice between the Ethnic Groups in Four Districts of Greater Mymensingh Region by Thomas Morper
Cover of the book Dali und der Surrealismus. Seine Werke und das Drehbuch zu 'Ein andalusischer Hund' by Thomas Morper
Cover of the book Rechtliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Markenpiraterie in China by Thomas Morper
Cover of the book Die Abtreibungsproblematik und die Frage nach einer Grenzziehung by Thomas Morper
Cover of the book Stilleübungen im Religionsunterricht by Thomas Morper
Cover of the book Die Anforderungsanalyse als Voraussetzung einer zielgerichteten Personalentwicklung by Thomas Morper
Cover of the book Der kognitive Konstruktivismus - Die Konstruktion des Selbst by Thomas Morper
Cover of the book Fragebogen zur Erfassung des Klimas an einer Schule by Thomas Morper
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy