Author: | Patricia Vandenberg | ISBN: | 9783740946258 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | March 19, 2019 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Patricia Vandenberg |
ISBN: | 9783740946258 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | March 19, 2019 |
Imprint: | |
Language: | German |
Sein Vater hat eine große Aufgabe übernommen: Dr. Daniel Norden leitet ab sofort die Behnisch-Klinik. Das führt natürlich zu entscheidenden Veränderungen in seiner Praxis. Wie gut, dass bereits seit einiger Zeit mit ihm gemeinsam sein vielversprechender Sohn Danny die Arztpraxis geleitet hat. Jetzt wird es ernst für Danny, den Mädchenschwarm und allseits bewunderten jungen Mediziner. Er ist nun für die Praxis allein verantwortlich – wobei zwischen der Klinik des Vaters und der Arztpraxis des Sohnes ein idealer Austausch besteht. Die Praxis ist bestens etabliert, die Familie Dr. Norden startet in eine neue Epoche. Privat ist Dr. Danny Norden dabei, sein großes Glück zu finden. Seine Freundin, die sehbehinderte, zauberhafte Tatjana, ist mehr und mehr zu seiner großen Liebe geworden. Die neue Serie Praxis Dr. Norden ist prädestiniert, neben den Stammlesern der Erfolgsserie Dr. Norden auch viele jüngere Leserinnen und Leser hinzuzugewinnen. "Dreißig einfache Brötchen, zwanzig Vollkorn, zwanzig Dinkel, vierzig Brezen." Ein Duft wie in der Backstube einer Bäckerei erfüllte den Klinikkiosk ›Allerlei‹. Lenni, ehemalige Haushälterin der Familie Norden und nun gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Oskar Roeckl Mitarbeiterin im Kiosk, zählte die Lieferung auf. Tatjana Norden hakte die Positionen auf der Liste ab. "Bis jetzt stimmt es." Ihr frischgebackener Ehemann Dr. Danny Norden hatte ihr die Liste extra groß ausgedruckt, damit sie sie trotz Sehbehinderung erkennen konnte. "Fehlen nur noch die Süßigkeiten." "Die sollte Oskar doch aus dem Wagen bringen. Wo steckt er denn schon wieder?" "Ein alter Mann ist kein ICE!", schimpfte eine Stimme aus dem Hintergrund. Ein Schnaufen wie von einer Dampflokomotive begleitete seine Worte. Lenni fuhr herum. "Meine Güte, du tust gerade so, als ob du eine Ladung Wackersteine tragen müsstest." Sie packte zu und nahm ihm die oberste der beiden Schachteln ab. "Dabei ist da nur Süßkram drin." Oskar kannte seine Lenni. Er wusste um ihre Ecken und Kanten. Schätzte ihre raue, ruppige Art und dass sie lieber mit den Händen in der Erde wühlte, als Nordic Walking im Rentnerverein oder gemeinsames Atmen im Chor zu praktizieren.
Sein Vater hat eine große Aufgabe übernommen: Dr. Daniel Norden leitet ab sofort die Behnisch-Klinik. Das führt natürlich zu entscheidenden Veränderungen in seiner Praxis. Wie gut, dass bereits seit einiger Zeit mit ihm gemeinsam sein vielversprechender Sohn Danny die Arztpraxis geleitet hat. Jetzt wird es ernst für Danny, den Mädchenschwarm und allseits bewunderten jungen Mediziner. Er ist nun für die Praxis allein verantwortlich – wobei zwischen der Klinik des Vaters und der Arztpraxis des Sohnes ein idealer Austausch besteht. Die Praxis ist bestens etabliert, die Familie Dr. Norden startet in eine neue Epoche. Privat ist Dr. Danny Norden dabei, sein großes Glück zu finden. Seine Freundin, die sehbehinderte, zauberhafte Tatjana, ist mehr und mehr zu seiner großen Liebe geworden. Die neue Serie Praxis Dr. Norden ist prädestiniert, neben den Stammlesern der Erfolgsserie Dr. Norden auch viele jüngere Leserinnen und Leser hinzuzugewinnen. "Dreißig einfache Brötchen, zwanzig Vollkorn, zwanzig Dinkel, vierzig Brezen." Ein Duft wie in der Backstube einer Bäckerei erfüllte den Klinikkiosk ›Allerlei‹. Lenni, ehemalige Haushälterin der Familie Norden und nun gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Oskar Roeckl Mitarbeiterin im Kiosk, zählte die Lieferung auf. Tatjana Norden hakte die Positionen auf der Liste ab. "Bis jetzt stimmt es." Ihr frischgebackener Ehemann Dr. Danny Norden hatte ihr die Liste extra groß ausgedruckt, damit sie sie trotz Sehbehinderung erkennen konnte. "Fehlen nur noch die Süßigkeiten." "Die sollte Oskar doch aus dem Wagen bringen. Wo steckt er denn schon wieder?" "Ein alter Mann ist kein ICE!", schimpfte eine Stimme aus dem Hintergrund. Ein Schnaufen wie von einer Dampflokomotive begleitete seine Worte. Lenni fuhr herum. "Meine Güte, du tust gerade so, als ob du eine Ladung Wackersteine tragen müsstest." Sie packte zu und nahm ihm die oberste der beiden Schachteln ab. "Dabei ist da nur Süßkram drin." Oskar kannte seine Lenni. Er wusste um ihre Ecken und Kanten. Schätzte ihre raue, ruppige Art und dass sie lieber mit den Händen in der Erde wühlte, als Nordic Walking im Rentnerverein oder gemeinsames Atmen im Chor zu praktizieren.