Author: | Steffen Deckert | ISBN: | 9783640534166 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | February 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Steffen Deckert |
ISBN: | 9783640534166 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | February 12, 2010 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (Lerhstuhl für Makroökonomik)), Veranstaltung: Hauptseminar: Makroökonomische Innovationsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuerungen, Innovationen bestimmen seit je her das Leben der Menschheit. Eine Verstärkung bzw. Beschleunigung solcher Phänomene ist seit den industriellen Revolutionen unverkennbar und zog somit das Augenmerk der Wirtschaft auf sich. Es war Joseph A. Schumpeter (1946, S. 137 f), der erkannte, dass es sich um einen Prozess handele, der wie eine Art Motor die Wirtschaft am Leben erhält und vorwärts treibt. Er schrieb: 'Der fundamentale Antrieb, der die kapitalistische Maschine in Bewegung setzt und hält, kommt von den neuen Konsumgütern, den neuen Produktions- oder Transportmethoden, den neuen Märkten, den neuen Formen der industriellen Organisation, welche die kapitalistische Unternehmung schafft. [...] Dieser Prozess der schöpferischen Zerstörung ist das für den Kapitalismus wesentliche Faktum.' (Schumpeter, 1946, S. 137 f.) In den folgenden Jahren beschäftigten sich viele Ökonomen und Rechtswissenschaftler mit dem Thema, ob und wie das neu entstandene Wissen, bzw. das geistige Eigentum, geschützt werden soll. Es entfachte eine wissenschaftliche Debatte zwischen 'Patentbeführwortern' und -gegnern, welche aber keinen erkennbaren Sieger hervorbrachte. In dieser Hausarbeit wird die Debatte erneut aufgegriffen und aus dem Blickwinkel der Patentkritiker betrachtet. Hierbei werden die wesentlichen Kritikpunkte an Patenten als Innovationshemmnis dargestellt und erklärt. Bevor man sich dem Themengebiet 'Patente als Innovationshemmnis' auseinander setzt, müssen die grundlegenden Begrifflichkeiten definiert werden, was im folgenden Abschnitt geschehen wird. Im Anschluss daran ist es notwendig, die Grundprinzipien von Patenten zu erläutern, um dem Leser das 'Handwerkszeug'zu vermitteln, sich in den restlichen Kapiteln und auch in der Debatte an sich, zu Recht zu finden. Hierzu wird auf die Intention des Patentierens, ein Patentmodell und die Indizien für Hemmende Wirkungen von Patenten eingegangen. Im Hauptteil der Arbeit werden dme Leser die verschiedenen Ansätze dargestellt, warum Patente Innovationen hemmen. Es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass es sich um unterschiedliche Theorien handelt. Das Themengebiet Patente und Innovationen ist vielmehr zur komplex um generelle Aussagen treffen zu können, da man immer den jeweiligen Kontext des Technologiesektors oder der Branche mit beachten muss. Aus diesem Grund unterteilt sich der genannte Abschnitt in verschiedene spezielle Probleme und ein Grundproblem, das Patente mit sich bringen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät (Lerhstuhl für Makroökonomik)), Veranstaltung: Hauptseminar: Makroökonomische Innovationsökonomie, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuerungen, Innovationen bestimmen seit je her das Leben der Menschheit. Eine Verstärkung bzw. Beschleunigung solcher Phänomene ist seit den industriellen Revolutionen unverkennbar und zog somit das Augenmerk der Wirtschaft auf sich. Es war Joseph A. Schumpeter (1946, S. 137 f), der erkannte, dass es sich um einen Prozess handele, der wie eine Art Motor die Wirtschaft am Leben erhält und vorwärts treibt. Er schrieb: 'Der fundamentale Antrieb, der die kapitalistische Maschine in Bewegung setzt und hält, kommt von den neuen Konsumgütern, den neuen Produktions- oder Transportmethoden, den neuen Märkten, den neuen Formen der industriellen Organisation, welche die kapitalistische Unternehmung schafft. [...] Dieser Prozess der schöpferischen Zerstörung ist das für den Kapitalismus wesentliche Faktum.' (Schumpeter, 1946, S. 137 f.) In den folgenden Jahren beschäftigten sich viele Ökonomen und Rechtswissenschaftler mit dem Thema, ob und wie das neu entstandene Wissen, bzw. das geistige Eigentum, geschützt werden soll. Es entfachte eine wissenschaftliche Debatte zwischen 'Patentbeführwortern' und -gegnern, welche aber keinen erkennbaren Sieger hervorbrachte. In dieser Hausarbeit wird die Debatte erneut aufgegriffen und aus dem Blickwinkel der Patentkritiker betrachtet. Hierbei werden die wesentlichen Kritikpunkte an Patenten als Innovationshemmnis dargestellt und erklärt. Bevor man sich dem Themengebiet 'Patente als Innovationshemmnis' auseinander setzt, müssen die grundlegenden Begrifflichkeiten definiert werden, was im folgenden Abschnitt geschehen wird. Im Anschluss daran ist es notwendig, die Grundprinzipien von Patenten zu erläutern, um dem Leser das 'Handwerkszeug'zu vermitteln, sich in den restlichen Kapiteln und auch in der Debatte an sich, zu Recht zu finden. Hierzu wird auf die Intention des Patentierens, ein Patentmodell und die Indizien für Hemmende Wirkungen von Patenten eingegangen. Im Hauptteil der Arbeit werden dme Leser die verschiedenen Ansätze dargestellt, warum Patente Innovationen hemmen. Es soll nicht der Eindruck erweckt werden, dass es sich um unterschiedliche Theorien handelt. Das Themengebiet Patente und Innovationen ist vielmehr zur komplex um generelle Aussagen treffen zu können, da man immer den jeweiligen Kontext des Technologiesektors oder der Branche mit beachten muss. Aus diesem Grund unterteilt sich der genannte Abschnitt in verschiedene spezielle Probleme und ein Grundproblem, das Patente mit sich bringen.