Author: | Karl Josef Westritschnig, Siegfried Lorber | ISBN: | 9783656977001 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 11, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Karl Josef Westritschnig, Siegfried Lorber |
ISBN: | 9783656977001 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 11, 2015 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Menschen, die mit den Bewaffneten in den Karawanken konfrontiert werden, sind die Aufsichtsjäger. Die Wälder um Zell Pfarre sind im Jahre 1941 voll von Desserteuren. Es sind dies meist 'national gesinnte' Slowenen, die bald nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich nach Jugoslawien geflüchtet sind, um dem deutschen Wehrdienst zu entgehen. Diese werden in Jugoslawien nicht besonders freundlich aufgenommen. Die jugoslawische Regierung neigt damals zu einem Pakt mit Deutschland, daher ist man über die ungebetenen Gäste aus Kärnten nicht besonders erfreut. Unter dem Motto 'Lieber Krieg als Pakt' wird die deutschfreundliche Regierung in Belgrad gestürzt. Die deutschen Truppen besetzen Jugoslawien, und die 'Desserteure' kehren wieder in die Karawanken zurück. Die Burschen aus Zell Pfarre stellen das Hauptkontingent, und in den Hochrevieren beginnt es zu knallen. In den Jahren 1941 und 1942 ist von den Partisanen in den Karawanken noch keine Rede. Diese gibt es bereits drüben in Krain. Die Kärntner Desserteure denken noch nicht an Kampf. Sie wollen weder für Hitlers Deutschland noch für Titos Jugoslawien sterben. Die Desserteure bauen Erdbuker in das Ferlacher Horn, den Hochobir und in die Koschutta. Kommissar Toma? redet den Burschen vergeblich zu, dass es sinnlos sei, sich zu verstecken. Das slowenische Volk brauche Soldaten, aber die Kärntner Slowenen wollten nicht Soldaten werden. Erst später, als der Druck der Polizei stärker wird, schließen diese sich auch den Partisanen an. Der spätere, 'berüchtigte' und führende Partisan, Karl Pruschnig, nimmt früh Kontakt mit der Volksbefreiungsfront OF auf. Bei seinem Nachbarn Pasterk vlg. Deutschmann/Tav?man trifft er den Kommunisten Josef Bolte?ar. Dieser erzählt Pruschnig vom Führer des Widerstandes in Jugoslawien, Mihailovi?. Franz und Anton Sablotnik aus Vellach bzw. Eisenkappel sind auch auf Urlaub und erzählen von den Kämpfen mit Aufständischen in Jugoslawien. Stane Mrhar, der auf Karl Pruschnig einen großen Einfluss hatte, kann als Pionier der Tito-Partisanen in Kärnten betrachtet werden. Zwischen diesen beiden entsteht eine Freundschaft. Unter dem Partisanennamen 'Ga?per' wird Karl Pruschnig ein führender Aktivist der Tito-Partisanen in Kärnten, der auch an Gewalttaten teilnimmt. Pru?nik kämpft in Kärnten fanatisch mit allen politischen Waffen. Er tritt für die Einverleibung Südkärntens in die 'Jugoslawische Volksrepublik' ein und stirbt im Jahre 1980 in Laibach.
AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker - Historischer Pädagoge - Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at E-Mail: Info@karl-westritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt - Fachrichtung Maschinenbau - Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz - Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in Steyr-Valentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft - Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt - Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung - Diplom: Publizistik - Kommunikationswissenschaften - Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 1898-1927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale - Diplom: Pädagogik - Berufsbildung - Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt. - Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker - Konstruktion - Berechnung - Versuch - Planung Lehrer - Höhere Technische Lehranstalten (HTL) - Fachtheorie - Maschinenbau Ehrenamtlichkeit - Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge - Holocaust - Zweiklassenschule - Tabuthema Ingenieur - Zweisprachiges Kärnten - Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist - Publikationen: Berufsbildung - Volksbildung - Zweisprachigkeit - Biograf des Physikers Josef Stefan
Fachbuch aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Europa Nachkriegszeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die ersten Menschen, die mit den Bewaffneten in den Karawanken konfrontiert werden, sind die Aufsichtsjäger. Die Wälder um Zell Pfarre sind im Jahre 1941 voll von Desserteuren. Es sind dies meist 'national gesinnte' Slowenen, die bald nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich nach Jugoslawien geflüchtet sind, um dem deutschen Wehrdienst zu entgehen. Diese werden in Jugoslawien nicht besonders freundlich aufgenommen. Die jugoslawische Regierung neigt damals zu einem Pakt mit Deutschland, daher ist man über die ungebetenen Gäste aus Kärnten nicht besonders erfreut. Unter dem Motto 'Lieber Krieg als Pakt' wird die deutschfreundliche Regierung in Belgrad gestürzt. Die deutschen Truppen besetzen Jugoslawien, und die 'Desserteure' kehren wieder in die Karawanken zurück. Die Burschen aus Zell Pfarre stellen das Hauptkontingent, und in den Hochrevieren beginnt es zu knallen. In den Jahren 1941 und 1942 ist von den Partisanen in den Karawanken noch keine Rede. Diese gibt es bereits drüben in Krain. Die Kärntner Desserteure denken noch nicht an Kampf. Sie wollen weder für Hitlers Deutschland noch für Titos Jugoslawien sterben. Die Desserteure bauen Erdbuker in das Ferlacher Horn, den Hochobir und in die Koschutta. Kommissar Toma? redet den Burschen vergeblich zu, dass es sinnlos sei, sich zu verstecken. Das slowenische Volk brauche Soldaten, aber die Kärntner Slowenen wollten nicht Soldaten werden. Erst später, als der Druck der Polizei stärker wird, schließen diese sich auch den Partisanen an. Der spätere, 'berüchtigte' und führende Partisan, Karl Pruschnig, nimmt früh Kontakt mit der Volksbefreiungsfront OF auf. Bei seinem Nachbarn Pasterk vlg. Deutschmann/Tav?man trifft er den Kommunisten Josef Bolte?ar. Dieser erzählt Pruschnig vom Führer des Widerstandes in Jugoslawien, Mihailovi?. Franz und Anton Sablotnik aus Vellach bzw. Eisenkappel sind auch auf Urlaub und erzählen von den Kämpfen mit Aufständischen in Jugoslawien. Stane Mrhar, der auf Karl Pruschnig einen großen Einfluss hatte, kann als Pionier der Tito-Partisanen in Kärnten betrachtet werden. Zwischen diesen beiden entsteht eine Freundschaft. Unter dem Partisanennamen 'Ga?per' wird Karl Pruschnig ein führender Aktivist der Tito-Partisanen in Kärnten, der auch an Gewalttaten teilnimmt. Pru?nik kämpft in Kärnten fanatisch mit allen politischen Waffen. Er tritt für die Einverleibung Südkärntens in die 'Jugoslawische Volksrepublik' ein und stirbt im Jahre 1980 in Laibach.
AUTORENPORTRÄT Karl Josef Westritschnig Techniker - Historischer Pädagoge - Freier Fachpublizist Geboren 1947 in der Ortschaft Althofen der Gemeinde Grafenstein, Bundesland Kärnten, Republik Österreich Homepage: http//www.karl-westritschnig.at E-Mail: Info@karl-westritschnig.at BILDUNG 4 Jahre Volksschule in Grafenstein 4 Jahre Hauptschule in Klagenfurt 5 Jahre Höhere Technische Lehranstalt in Klagenfurt - Fachrichtung Maschinenbau - Reifeprüfung Technische Hochschule in Graz, ab UOG 1975 Technische Universität in Graz - Diplomarbeit: Planung, Entwurf, Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme in Steyr-Valentin; Finanziert vom Forschungsfond der Gewerblichen Wirtschaft - Diplom: Maschinenbau Alpen Adria Universität Universität in Klagenfurt - Diplomarbeit: "Schindlers Liste": Authenzität und Fiktion. Holocaust und eine globale Popularisierung - Diplom: Publizistik - Kommunikationswissenschaften - Diplomarbeit: Einheitsschulgegensätze von 1898-1927. Bildungspolitische Kontrahenten: Otto Glöckel und Richard Meister, Sozialdemokratie und Christlichsoziale - Diplom: Pädagogik - Berufsbildung - Dissertation: Staatsgewerbeschulen ein Ursprung der Höheren Technischen Lehranstalten und Zukunftsperspektiven. Entwicklung gewerblich-technischer Bildung in Klagenfurt. - Doktorat: Pädagogik TÄTIGKEITEN Techniker - Konstruktion - Berechnung - Versuch - Planung Lehrer - Höhere Technische Lehranstalten (HTL) - Fachtheorie - Maschinenbau Ehrenamtlichkeit - Gemeinnützigkeit in der Zivilgesellschaft Historischer Pädagoge - Holocaust - Zweiklassenschule - Tabuthema Ingenieur - Zweisprachiges Kärnten - Biografische Spurensuche Freier Fachpublizist - Publikationen: Berufsbildung - Volksbildung - Zweisprachigkeit - Biograf des Physikers Josef Stefan