Neues Aus Der Ebersstrasse

Fiction & Literature, Humorous, Mystery & Suspense
Cover of the book Neues Aus Der Ebersstrasse by Stefan Eckert, Stefan Eckert
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Author: Stefan Eckert ISBN: 9781458181848
Publisher: Stefan Eckert Publication: April 27, 2011
Imprint: Smashwords Edition Language: German
Author: Stefan Eckert
ISBN: 9781458181848
Publisher: Stefan Eckert
Publication: April 27, 2011
Imprint: Smashwords Edition
Language: German

leseprobe -taubenliebe:

Es geschah jener Tage etwa Ende April, Anfang Mai in unserer großartigen Hauptstadt Berlin. Nicht, dass es eine tragende Rolle spielen würde, aber es sollte zumindest mal erwähnt werden.
Ich bin der vermutlich einzige menschliche Augenzeuge eines wahrhaft tiefgründigen und schleierhaftem Dramas geworden. Natürlich hätte ich schweigend darüber hinweggehen können, weiterhin still und zurückgezogen in meiner inneren Einkehr meinen sonst so tiefsinnigen Gedanken und Tätigkeiten (leider fast alle geheim) nachgehen können. Glauben Sie mir, es wäre um einiges einfacher gewesen. Aber die Geschichte von Frippo und Titania musste zu Papier gebracht werden. Außerdem könnte ich sie sonst nur dem allerallerlangweiligsten meiner Freunde erzählen. Ich nenne ihn „Die Muräne“.Nur mal so, zum Verdeutlichen. Mit Muräne meine ich die Fischart, und nicht die Gesamteinheit, des vom Gletscher transportieren Materials, abgesehen davon schreibt man diese mit o - Moränen.
Zurück zur Geschichte. Mein Freund „Die Muräne“, würde sich nicht trauen, mich zu unterbrechen, übertrieben, demonstrativ zu gähnen, mir ins Wort zu fallen oder unvermittelt Gespräche über Prominentenschicksale zu beginnen. Doch trotzdem werde ich nicht ihm, sondern Ihnen die Geschichte erzählen. Also, ich habe alles von Balkonien aus beobachtet. Dabei haben mir meine übersinnlichen Kräfte geholfen, aber wenn ich die erwähne, steigt selbst „Die Muräne“ aus. Ich meine damit, er winkt dann ab, als sei ich bescheuert. Mit mir kann man es ja machen, denkt „Die Muräne“. Aber das ist nicht so. Nein, ich bin nicht eingeschnappt darüber, soll er ruhig sagen, was er will. Ich fang jetzt an zu berichten, dann verstehen Sie warum:

leseprobe-ikladd:
Balkonien ist in diesem heißen Sommer eigentlich der ideale Lebensort! Das weiß ich spätestens seitdem ich einen Bericht über einen Menschen gelesen habe, der nur im Hotel lebt, kein Zuhause hat. Der arme Mann ist Milliardär! Ich dagegen kann mir in gewohnter Umgebung ganz in Ruhe überlegen, welche Wendungen in meinem Leben auf mich zukommen könnten.
An diesem beschaulichen Ort hänge ich weltbewegenden Gedanken nach. Ich glaube, ich vergaß in meiner Bescheidenheit zu erwähnen, dass ich mir vorgenommen habe als großer Erfinder in die Geschichte einzugehen.
Zurzeit arbeite ich an einem wahren Wundergerät. Ein echter Geistesblitz durchzuckte mich, mir wurde kurz trübe vor Augen, aber dann sah ich es klar vor mir.
leseprobe-mein block:

Die Ebersstraße ist gar nicht so tot, wie alle immer behaupten. Nach genauem hinsehen ergründet sich dem aufmerksamen Betrachter die wahre, fast philosophisch anmutende Tiefe der Gegend. An jeder Ecke warten Abenteuer der besonderen Art, von denen die wenigen, nichts ahnenden, verirrten Touristen, zum Glück null mitbekommen. Beinahe täglich öffnen sich ungeahnte Abgründe. So wie vor wenigen Monaten beim Bäcker.
Es war am Morgen, kurz nach sieben, als ich mir die Schuhe für meinen kurzen Ausflug schnürte. Seit ein paar Jahren werde ich, übrigens viel zu früh, von seniler Bettflucht heimgesucht. Da bin ich nicht der Einzige. Mein Trost für das zeitige Aufstehen wartet unten im Briefkasten: die Zeitung des Tages. Ein Haus weiter links lockt die Bäckerei mit duftenden Backwaren aller Art.

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leseprobe -taubenliebe:

Es geschah jener Tage etwa Ende April, Anfang Mai in unserer großartigen Hauptstadt Berlin. Nicht, dass es eine tragende Rolle spielen würde, aber es sollte zumindest mal erwähnt werden.
Ich bin der vermutlich einzige menschliche Augenzeuge eines wahrhaft tiefgründigen und schleierhaftem Dramas geworden. Natürlich hätte ich schweigend darüber hinweggehen können, weiterhin still und zurückgezogen in meiner inneren Einkehr meinen sonst so tiefsinnigen Gedanken und Tätigkeiten (leider fast alle geheim) nachgehen können. Glauben Sie mir, es wäre um einiges einfacher gewesen. Aber die Geschichte von Frippo und Titania musste zu Papier gebracht werden. Außerdem könnte ich sie sonst nur dem allerallerlangweiligsten meiner Freunde erzählen. Ich nenne ihn „Die Muräne“.Nur mal so, zum Verdeutlichen. Mit Muräne meine ich die Fischart, und nicht die Gesamteinheit, des vom Gletscher transportieren Materials, abgesehen davon schreibt man diese mit o - Moränen.
Zurück zur Geschichte. Mein Freund „Die Muräne“, würde sich nicht trauen, mich zu unterbrechen, übertrieben, demonstrativ zu gähnen, mir ins Wort zu fallen oder unvermittelt Gespräche über Prominentenschicksale zu beginnen. Doch trotzdem werde ich nicht ihm, sondern Ihnen die Geschichte erzählen. Also, ich habe alles von Balkonien aus beobachtet. Dabei haben mir meine übersinnlichen Kräfte geholfen, aber wenn ich die erwähne, steigt selbst „Die Muräne“ aus. Ich meine damit, er winkt dann ab, als sei ich bescheuert. Mit mir kann man es ja machen, denkt „Die Muräne“. Aber das ist nicht so. Nein, ich bin nicht eingeschnappt darüber, soll er ruhig sagen, was er will. Ich fang jetzt an zu berichten, dann verstehen Sie warum:

leseprobe-ikladd:
Balkonien ist in diesem heißen Sommer eigentlich der ideale Lebensort! Das weiß ich spätestens seitdem ich einen Bericht über einen Menschen gelesen habe, der nur im Hotel lebt, kein Zuhause hat. Der arme Mann ist Milliardär! Ich dagegen kann mir in gewohnter Umgebung ganz in Ruhe überlegen, welche Wendungen in meinem Leben auf mich zukommen könnten.
An diesem beschaulichen Ort hänge ich weltbewegenden Gedanken nach. Ich glaube, ich vergaß in meiner Bescheidenheit zu erwähnen, dass ich mir vorgenommen habe als großer Erfinder in die Geschichte einzugehen.
Zurzeit arbeite ich an einem wahren Wundergerät. Ein echter Geistesblitz durchzuckte mich, mir wurde kurz trübe vor Augen, aber dann sah ich es klar vor mir.
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Die Ebersstraße ist gar nicht so tot, wie alle immer behaupten. Nach genauem hinsehen ergründet sich dem aufmerksamen Betrachter die wahre, fast philosophisch anmutende Tiefe der Gegend. An jeder Ecke warten Abenteuer der besonderen Art, von denen die wenigen, nichts ahnenden, verirrten Touristen, zum Glück null mitbekommen. Beinahe täglich öffnen sich ungeahnte Abgründe. So wie vor wenigen Monaten beim Bäcker.
Es war am Morgen, kurz nach sieben, als ich mir die Schuhe für meinen kurzen Ausflug schnürte. Seit ein paar Jahren werde ich, übrigens viel zu früh, von seniler Bettflucht heimgesucht. Da bin ich nicht der Einzige. Mein Trost für das zeitige Aufstehen wartet unten im Briefkasten: die Zeitung des Tages. Ein Haus weiter links lockt die Bäckerei mit duftenden Backwaren aller Art.

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