Author: | Georg Gersten | ISBN: | 9783640903078 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | April 29, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Georg Gersten |
ISBN: | 9783640903078 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | April 29, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europa und Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neuen Informations und Kommunikationstechnologien haben in den vergangenen zwanzig Jahren einen enormen Aufschwung der Nutzer (User) erfahren. Internetpräsenz ist für Privatpersonen mittlerweile genauso wichtig wie für Unternehmen und Organisationen. Immer mehr Menschen bedienen sich neuer Informations- und Kommunikationstechnologien um zu kommunizieren oder an Informationen zu gelangen. Auch auf der politischen Ebene ist dies der Fall und es macht den Anschein als würde die Nutzung und Bereitstellung solcher Technologien immer weiter ansteigen. In dieser Arbeit soll es um die Betrachtung der Entwicklung des Internets- dem sogenannten Web 2.0- im Bezug auf die Möglichkeiten der politischen Partzipation und Repräsentativität gehen. In Zeiten von digitaler Unterschrift, Diskussionen über e- voting und Volksbegehren bzw. Abstimmungen per E-Mail ist die Frage in wie fern die Politik diesen Trend erkannt hat und ihn zu nutzen weiß. In dieser Arbeit werde ich zunächst einen Überblick über die partizipatorischen Möglichkeiten der Europäischen Union geben.[...]ative der 'Interaktiven Politikgestaltung'. Das Ziel war eine Verbesserung der Politikgestaltung unter Zuhilfenahme des Internets um der Kommssion zu helfen rascher und genauer auf die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern, Verbrauchern und Unternehmen zu reagieren. Anfangs war das Ziel, Klein- und Mittelbetrieben in der Europäischen Wirtschaftspolitik eine Kommunikationsplattform zu bieten. Im Laufe der Entwicklungen wurde dann die interaktive Politikgestaltung soweit erweitert, dass mittlerweile jeder Bürger und jede Bürgerin die Möglichkeit haben sich politisch via Internet an der EU zu partizipieren. Die eigens zu diesem Zweck geschaffene Website 'Your Voice in Europe' stellt eine Vielzahl von politikgestalterischen Möglichkeiten zur Verfügung. Hier bieten sich großartige Möglichkeiten, den Bürgern und BürgerInnen eine direktere und leichtere Partizipation am politischen Geschehen zu ermöglichen. Auf der anderen Seite jedoch bergen die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auch Gefahren, die manche Menschen von der Möglichkeit sich partizipieren zu können ausschließt oder den Mißbrauch nicht ausschließen kann. Die Vorstellung es würde eine Wahl abgehalten und geschickte IT- Spezialisten könnten ganz nach ihren Vorstellungen (oder denen ihrer Auftraggerber) das Ergebnis manipulieren, ist nicht abwegig und eine durchaus begründete Angst der Kritiker von interaktiver Politikgestaltung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Leopold-Franzens-Universität Innsbruck (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Europa und Journalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Die neuen Informations und Kommunikationstechnologien haben in den vergangenen zwanzig Jahren einen enormen Aufschwung der Nutzer (User) erfahren. Internetpräsenz ist für Privatpersonen mittlerweile genauso wichtig wie für Unternehmen und Organisationen. Immer mehr Menschen bedienen sich neuer Informations- und Kommunikationstechnologien um zu kommunizieren oder an Informationen zu gelangen. Auch auf der politischen Ebene ist dies der Fall und es macht den Anschein als würde die Nutzung und Bereitstellung solcher Technologien immer weiter ansteigen. In dieser Arbeit soll es um die Betrachtung der Entwicklung des Internets- dem sogenannten Web 2.0- im Bezug auf die Möglichkeiten der politischen Partzipation und Repräsentativität gehen. In Zeiten von digitaler Unterschrift, Diskussionen über e- voting und Volksbegehren bzw. Abstimmungen per E-Mail ist die Frage in wie fern die Politik diesen Trend erkannt hat und ihn zu nutzen weiß. In dieser Arbeit werde ich zunächst einen Überblick über die partizipatorischen Möglichkeiten der Europäischen Union geben.[...]ative der 'Interaktiven Politikgestaltung'. Das Ziel war eine Verbesserung der Politikgestaltung unter Zuhilfenahme des Internets um der Kommssion zu helfen rascher und genauer auf die Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern, Verbrauchern und Unternehmen zu reagieren. Anfangs war das Ziel, Klein- und Mittelbetrieben in der Europäischen Wirtschaftspolitik eine Kommunikationsplattform zu bieten. Im Laufe der Entwicklungen wurde dann die interaktive Politikgestaltung soweit erweitert, dass mittlerweile jeder Bürger und jede Bürgerin die Möglichkeit haben sich politisch via Internet an der EU zu partizipieren. Die eigens zu diesem Zweck geschaffene Website 'Your Voice in Europe' stellt eine Vielzahl von politikgestalterischen Möglichkeiten zur Verfügung. Hier bieten sich großartige Möglichkeiten, den Bürgern und BürgerInnen eine direktere und leichtere Partizipation am politischen Geschehen zu ermöglichen. Auf der anderen Seite jedoch bergen die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien auch Gefahren, die manche Menschen von der Möglichkeit sich partizipieren zu können ausschließt oder den Mißbrauch nicht ausschließen kann. Die Vorstellung es würde eine Wahl abgehalten und geschickte IT- Spezialisten könnten ganz nach ihren Vorstellungen (oder denen ihrer Auftraggerber) das Ergebnis manipulieren, ist nicht abwegig und eine durchaus begründete Angst der Kritiker von interaktiver Politikgestaltung