Sie stecken in Sonnencremes, Kleidung, Küchenutensilien und selbst in Lebensmitteln: Längst sind Nanopartikel in unserem Alltag keine Seltenheit mehr. Die winzigen Helfer sollen desinfizieren, bleichen, oder gegen schädliche UV-Strahlung schützen. Aber welche Folgen haben diese immer häufiger in die Umwelt und die Nahrungskette gelangenden Nanoteilchen für Mensch und Tier? Gerade in der letzten Zeit aber mehren sich Studien, die bedenkliche Auswirkungen der Nanopartikel belegen: Die Teilchen vergiften Wasserorganismen bis in die nächste Generation, stören das Algen- und Mikrobenwachstum in Gewässern, können als Nanoröhrchen Lungenzellen schädigen und reichern sich in Nutzpflanzen an. Noch müssen Produkte, die Nanopartikel enthalten, nicht ausdrücklich gekennzeichnet werden. Für Kosmetik wird dies ab Mitte 2013 in der EU eingeführt, für Lebensmittel vermutlich ab 2014. Aber das ändert nur wenig daran, dass diese Teilchen auch über Umwege in die Nahrungskette und damit in unseren Körper gelangen können.
Sie stecken in Sonnencremes, Kleidung, Küchenutensilien und selbst in Lebensmitteln: Längst sind Nanopartikel in unserem Alltag keine Seltenheit mehr. Die winzigen Helfer sollen desinfizieren, bleichen, oder gegen schädliche UV-Strahlung schützen. Aber welche Folgen haben diese immer häufiger in die Umwelt und die Nahrungskette gelangenden Nanoteilchen für Mensch und Tier? Gerade in der letzten Zeit aber mehren sich Studien, die bedenkliche Auswirkungen der Nanopartikel belegen: Die Teilchen vergiften Wasserorganismen bis in die nächste Generation, stören das Algen- und Mikrobenwachstum in Gewässern, können als Nanoröhrchen Lungenzellen schädigen und reichern sich in Nutzpflanzen an. Noch müssen Produkte, die Nanopartikel enthalten, nicht ausdrücklich gekennzeichnet werden. Für Kosmetik wird dies ab Mitte 2013 in der EU eingeführt, für Lebensmittel vermutlich ab 2014. Aber das ändert nur wenig daran, dass diese Teilchen auch über Umwege in die Nahrungskette und damit in unseren Körper gelangen können.