Author: | Gotthold Ephraim Lessing | ISBN: | 9783849625566 |
Publisher: | Jazzybee Verlag | Publication: | July 21, 2012 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Gotthold Ephraim Lessing |
ISBN: | 9783849625566 |
Publisher: | Jazzybee Verlag |
Publication: | July 21, 2012 |
Imprint: | |
Language: | German |
Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück ist ein Lustspiel in fünf Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing. Das Stück spielt kurz nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges, am 22. August des Jahres 1763. Der verwundete und unehrenhaft entlassene Major von Tellheim, der für die preußische Armee tätig war, befindet sich - ohne finanzielle Mittel und schweren Bestechungsvorwürfen ausgesetzt - mit seinem Diener Just in einem Berliner Gasthof, wo er auf den Ausgang seines Prozesses wartet. Ihm wird vorgeworfen, die Order Friedrichs II. missachtet zu haben, sogenannte Kriegskontributionen einzutreiben: Geldforderungen an die im Krieg unterlegenen Gegner. Tellheim war zu Kriegszeiten in Thüringen (damals zum Kurfürstentum Sachsen gehörig) stationiert. Dort hatte er sich mit den thüringischen Ständen auf die kleinstmögliche Summe geeinigt und das Geld zudem aus eigener Tasche gegen Aushändigung eines Schuldscheins vorgeschossen. Als Tellheim nach Kriegsende diesen Schuldschein bei der Berliner Kriegskasse einlösen wollte, beschuldigte man ihn der Bestechung durch die thüringischen Stände ... (aus wikipedia.de)
Minna von Barnhelm oder das Soldatenglück ist ein Lustspiel in fünf Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing. Das Stück spielt kurz nach dem Ende des Siebenjährigen Krieges, am 22. August des Jahres 1763. Der verwundete und unehrenhaft entlassene Major von Tellheim, der für die preußische Armee tätig war, befindet sich - ohne finanzielle Mittel und schweren Bestechungsvorwürfen ausgesetzt - mit seinem Diener Just in einem Berliner Gasthof, wo er auf den Ausgang seines Prozesses wartet. Ihm wird vorgeworfen, die Order Friedrichs II. missachtet zu haben, sogenannte Kriegskontributionen einzutreiben: Geldforderungen an die im Krieg unterlegenen Gegner. Tellheim war zu Kriegszeiten in Thüringen (damals zum Kurfürstentum Sachsen gehörig) stationiert. Dort hatte er sich mit den thüringischen Ständen auf die kleinstmögliche Summe geeinigt und das Geld zudem aus eigener Tasche gegen Aushändigung eines Schuldscheins vorgeschossen. Als Tellheim nach Kriegsende diesen Schuldschein bei der Berliner Kriegskasse einlösen wollte, beschuldigte man ihn der Bestechung durch die thüringischen Stände ... (aus wikipedia.de)