Methodologische Grundfragen der evolutorischen Ökonomik

Business & Finance, Economics, Microeconomics
Cover of the book Methodologische Grundfragen der evolutorischen Ökonomik by Carsten Fölsch, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Carsten Fölsch ISBN: 9783638588249
Publisher: GRIN Verlag Publication: January 3, 2007
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Carsten Fölsch
ISBN: 9783638588249
Publisher: GRIN Verlag
Publication: January 3, 2007
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Lehrstuhl für Mikroökonomie), Veranstaltung: Evolutorische Ökonomik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit diesem Satz bezeichnete der Physiker Isaac Newton ein Kernproblem der Ökonomie. Das Verhalten des Menschen ist nicht vorhersehbar. In der traditionellen Ökonomie ist jenes Problem allerdings durch die Einführung des homo-oeconomicus - der rationale Mensch, der bei vollständiger Information immer die optimale Entscheidung mit dem größten Nutzen für sich trifft - einfach beseitigt worden. Wie sieht es aber in der Realität aus? Gibt es vollkommene Information? Eine Entscheidung kann in der Realität immer erst ex-post als 'gut' charakterisiert werden. Durch diese rein theoretische Lösungsidee eines Menschenbildes ist in der Wissenschaft ein heftiger Disput entstanden. In Teil 2 dieser Arbeit wird auf die Aspekte des Menschenbildes in der evolutorischen Theorie eingegangen. Seit Adam Smith hat das Gleichgewicht eine bedeutende Rolle in der Ökonomie gespielt. In der traditionellen Ökonomie wird von einem statischen Gleichgewicht ausgegangen. Ist dies aber vereinbar mit Innovationen oder Wandel? Wie werden Ungleichgewichte und Instabilitäten berücksichtigt, die eine Vorraussetzung für das Überleben eines Systems darstellen? Ein möglicher methodologischer Lösungsansatz wird interdisziplinär in Anlehnung an die Physik in Teil 3 vorgestellt. In Teil 4 wird nach einer kurzen Einführung in den Neodarwinismus dargelegt, ob eine 1:1 Übertragung der biologischen auf die ökonomische Evolution einer Sinn- und Zweckmäßigkeit entspricht. Dazu werden verschiedene Meinungen bezüglich möglicher Bedeutungen der Analogieschlüsse kurz dargestellt und diskutiert. Abschließend werden in Teil 5 in einer Schlussbemerkung die Ergebnisse der methodologischen Grundfragen nochmals veranschaulicht und im Hinblick auf eine individualistische Sichtweise wird ein Resümee gezogen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Lehrstuhl für Mikroökonomie), Veranstaltung: Evolutorische Ökonomik, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit diesem Satz bezeichnete der Physiker Isaac Newton ein Kernproblem der Ökonomie. Das Verhalten des Menschen ist nicht vorhersehbar. In der traditionellen Ökonomie ist jenes Problem allerdings durch die Einführung des homo-oeconomicus - der rationale Mensch, der bei vollständiger Information immer die optimale Entscheidung mit dem größten Nutzen für sich trifft - einfach beseitigt worden. Wie sieht es aber in der Realität aus? Gibt es vollkommene Information? Eine Entscheidung kann in der Realität immer erst ex-post als 'gut' charakterisiert werden. Durch diese rein theoretische Lösungsidee eines Menschenbildes ist in der Wissenschaft ein heftiger Disput entstanden. In Teil 2 dieser Arbeit wird auf die Aspekte des Menschenbildes in der evolutorischen Theorie eingegangen. Seit Adam Smith hat das Gleichgewicht eine bedeutende Rolle in der Ökonomie gespielt. In der traditionellen Ökonomie wird von einem statischen Gleichgewicht ausgegangen. Ist dies aber vereinbar mit Innovationen oder Wandel? Wie werden Ungleichgewichte und Instabilitäten berücksichtigt, die eine Vorraussetzung für das Überleben eines Systems darstellen? Ein möglicher methodologischer Lösungsansatz wird interdisziplinär in Anlehnung an die Physik in Teil 3 vorgestellt. In Teil 4 wird nach einer kurzen Einführung in den Neodarwinismus dargelegt, ob eine 1:1 Übertragung der biologischen auf die ökonomische Evolution einer Sinn- und Zweckmäßigkeit entspricht. Dazu werden verschiedene Meinungen bezüglich möglicher Bedeutungen der Analogieschlüsse kurz dargestellt und diskutiert. Abschließend werden in Teil 5 in einer Schlussbemerkung die Ergebnisse der methodologischen Grundfragen nochmals veranschaulicht und im Hinblick auf eine individualistische Sichtweise wird ein Resümee gezogen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Vocabulary Retrieval by Carsten Fölsch
Cover of the book Austausch einer Festplatte (Unterweisung Informatikkauffrau/-mann) by Carsten Fölsch
Cover of the book Tourismus: Reiserecht by Carsten Fölsch
Cover of the book Jürgen Habermas - Die Verfassung zwischen Diskurs und systemischer Macht by Carsten Fölsch
Cover of the book Kundenwertmanagement im externen Berichtswesen - Theoretische Anforderungen und praktische Restriktionen by Carsten Fölsch
Cover of the book Sportlehrerprofessionalität. Merkmale und Kompetenzentwicklung by Carsten Fölsch
Cover of the book Entwicklung, Konstruktion und Erprobung eines Konzentrationstrainingsprogramms für Kinder im höheren Grundschulalter (Gesamtwerk) by Carsten Fölsch
Cover of the book Vogelriesen in der Urzeit by Carsten Fölsch
Cover of the book Die demographische Situation in Ostdeutschland nach der Wiedervereinigung by Carsten Fölsch
Cover of the book 'Stop making sense.' - Erlend Loes Romane 'Naiv.Super.' (1996) und 'L' (1999) by Carsten Fölsch
Cover of the book Mentales Training - Psychologische und neurophysiologische Grundlagen by Carsten Fölsch
Cover of the book Bettelordenskonvente in der Stadt Nimwegen by Carsten Fölsch
Cover of the book Das Buch 'Kleiner Pelz' von Irina Korschunow im Unterricht by Carsten Fölsch
Cover of the book Montessori-Pädagogik by Carsten Fölsch
Cover of the book The Concept of the Grotesque from the Reneissance to the Twentieth Century. A Critical Study by Carsten Fölsch
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy