"Meister Martin der Küfner und seine Gesellen" ist eine Erzählung von E. T. A. Hoffmann, die im vierten Abschnitt des zweiten Bandes der Sammlung "Die Serapionsbrüder" 1819 bei G. Reimer in Berlin erschien. Im Herbst 1818 war der Text in der Gleditsch'schen Buchhandlung in Leipzig vorabgedruckt worden. Der Autor ließ sich beim Schreiben von Carl Wilhelm Kolbes Gemälde "Bötticher Werkstatt. Altdeutsch von 1568" anregen und las Wagenseils "De civitate Noribergensi commentatio" aus dem Jahr 1697 sowie Johann Georg Krünitz' "Oeconomische Encyclopädie". Meister Martin wähnt, er müsse seine einzige Tochter einem tüchtigen Küfnermeister zur Frau geben. Drei junge Männer – ein Handwerker, ein Künstler und ein Ritter – geben sich als Küfnergesellen aus und werben um die Schöne. Der Handwerker, ein Silberschmied, macht das Rennen. Er heilt den Schwiegervater von seinem Wahn.
"Meister Martin der Küfner und seine Gesellen" ist eine Erzählung von E. T. A. Hoffmann, die im vierten Abschnitt des zweiten Bandes der Sammlung "Die Serapionsbrüder" 1819 bei G. Reimer in Berlin erschien. Im Herbst 1818 war der Text in der Gleditsch'schen Buchhandlung in Leipzig vorabgedruckt worden. Der Autor ließ sich beim Schreiben von Carl Wilhelm Kolbes Gemälde "Bötticher Werkstatt. Altdeutsch von 1568" anregen und las Wagenseils "De civitate Noribergensi commentatio" aus dem Jahr 1697 sowie Johann Georg Krünitz' "Oeconomische Encyclopädie". Meister Martin wähnt, er müsse seine einzige Tochter einem tüchtigen Küfnermeister zur Frau geben. Drei junge Männer – ein Handwerker, ein Künstler und ein Ritter – geben sich als Küfnergesellen aus und werben um die Schöne. Der Handwerker, ein Silberschmied, macht das Rennen. Er heilt den Schwiegervater von seinem Wahn.