Mami 1787 – Familienroman

Das bleibt unter uns, Toffi

Fiction & Literature, Family Life, Romance
Cover of the book Mami 1787 – Familienroman by Isabell Rohde, Kelter Media
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Author: Isabell Rohde ISBN: 9783959792240
Publisher: Kelter Media Publication: September 22, 2015
Imprint: Language: German
Author: Isabell Rohde
ISBN: 9783959792240
Publisher: Kelter Media
Publication: September 22, 2015
Imprint:
Language: German

Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Ein strahlender Hochsommertag neigte sich gen Abend, aber noch immer lag die drückende Julihitze über den sanften Hügeln vor den Allgäuer Alpen. Marga Leiminger, die Austragsbäuerin vom Leiminger Hof, beugte sich etwas vor, weil sie vom Fenster der großen Küche nicht genau erkennen konnte, wer weit dahinten in der Senke auf dem Mähdrescher durch den Weizen ratterte. Gesine, die jüngste der drei Hilfskräfte, trat hinter die alte Frau. "Es ist Schorschi, Frau Leiminger." "Schorschi?" fuhr Marga auf, während sie auf dem Fensterbrett nach der Brille suchte. "Der bringt doch nichts Gescheites zustande. Hat der Bauer nicht gesagt, Sepp soll heute aufs Feld?" "Ihr Sohn hat Schorschi dafür eingeteilt, Frau Leiminger", betonte Gesine sanft. "Er hielt es für besser, daß Sepp mit den Kindern für die Kühe sorgt." Sie seufzte leicht, wie immer, wenn sie der Oma Leiminger etwas beibringen mußte, das deren Herz nur noch schwerer machte. Sie entdeckte die Brille und reichte sie ihr. "Martin meinte, dann sind die Kinder beschäftigt und fragen nicht wieder soviel." Gesine hat Mitleid mit der alten Frau Leiminger, der die Oberaufsicht über den großen Hof mit dem angeschlossenen Pensionsbetrieb von Tag zu Tag schwererfiel. Dabei war die Gästezahl aus Rücksicht auf die Abwesenheit der jungen Bäuerin schon stark eingeschränkt worden. "Ralfi und Rikchen fragen eh zuviel", murrte die Oma Marga nur. "Sie vermissen ihre Mutter eben." Mit leicht gekrümmten Rücken wandte sie sich um, setzte die Brille auf, blickte klarer in den Raum, wo Sieglinde und Ruth gerade damit begannen, das kalte Abendessen für die Gäste herzurichten.

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Seit über 40 Jahren ist Mami die erfolgreichste Mutter-Kind-Reihe auf dem deutschen Markt! Ein Qualitätssiegel der besonderen Art, denn diese einzigartige Romanreihe ist der Maßstab und einer der wichtigsten Wegbereiter für den modernen Familienroman geworden. Weit über 2.600 erschienene Mami-Romane zeugen von der Popularität dieser Reihe. Ein strahlender Hochsommertag neigte sich gen Abend, aber noch immer lag die drückende Julihitze über den sanften Hügeln vor den Allgäuer Alpen. Marga Leiminger, die Austragsbäuerin vom Leiminger Hof, beugte sich etwas vor, weil sie vom Fenster der großen Küche nicht genau erkennen konnte, wer weit dahinten in der Senke auf dem Mähdrescher durch den Weizen ratterte. Gesine, die jüngste der drei Hilfskräfte, trat hinter die alte Frau. "Es ist Schorschi, Frau Leiminger." "Schorschi?" fuhr Marga auf, während sie auf dem Fensterbrett nach der Brille suchte. "Der bringt doch nichts Gescheites zustande. Hat der Bauer nicht gesagt, Sepp soll heute aufs Feld?" "Ihr Sohn hat Schorschi dafür eingeteilt, Frau Leiminger", betonte Gesine sanft. "Er hielt es für besser, daß Sepp mit den Kindern für die Kühe sorgt." Sie seufzte leicht, wie immer, wenn sie der Oma Leiminger etwas beibringen mußte, das deren Herz nur noch schwerer machte. Sie entdeckte die Brille und reichte sie ihr. "Martin meinte, dann sind die Kinder beschäftigt und fragen nicht wieder soviel." Gesine hat Mitleid mit der alten Frau Leiminger, der die Oberaufsicht über den großen Hof mit dem angeschlossenen Pensionsbetrieb von Tag zu Tag schwererfiel. Dabei war die Gästezahl aus Rücksicht auf die Abwesenheit der jungen Bäuerin schon stark eingeschränkt worden. "Ralfi und Rikchen fragen eh zuviel", murrte die Oma Marga nur. "Sie vermissen ihre Mutter eben." Mit leicht gekrümmten Rücken wandte sie sich um, setzte die Brille auf, blickte klarer in den Raum, wo Sieglinde und Ruth gerade damit begannen, das kalte Abendessen für die Gäste herzurichten.

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