Ligeia (Deutsch)

Fiction & Literature, Short Stories, Classics, Romance
Cover of the book Ligeia (Deutsch) by Edgar Allan Poe, EnvikaBook
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Edgar Allan Poe ISBN: 1230001810448
Publisher: EnvikaBook Publication: August 19, 2017
Imprint: Language: German
Author: Edgar Allan Poe
ISBN: 1230001810448
Publisher: EnvikaBook
Publication: August 19, 2017
Imprint:
Language: German

Der namenlose Ich-Erzähler hat in einer „alten, verfallenen Stadt am Rhein“ Ligeia kennen- und lieben gelernt und geheiratet, eine Frau von ebenso großer Schönheit wie Klugheit und Bildung. Er beschreibt sie als überaus groß gewachsen, Haare und Augen schwarz, Haut weiß, mit tiefer Stimme und von unglaublicher Ruhe und Gelassenheit, unter der ein Vulkan von Leidenschaft brodelt. Der Ich-Erzähler wird zu ihrem Schüler und überlässt sich ihrer Führung durch alle Gebiete des Geistigen. Besonders fasziniert ist sie von der Idee, dass alles Leben Wille ist und dass Sterben nur auf einem Mangel an Willenskraft beruht. Dennoch erkrankt sie, siecht dahin, schreibt noch ein resigniertes Gedicht über den „Eroberer Wurm“ – und stirbt. Der verwitwete Ich-Erzähler hält es daraufhin in der alten Stadt am Rhein nicht mehr aus und kauft von dem reichen Erbe, das Lady Ligeia ihm hinterlassen hat, eine alte Abtei in England, die er antikisierend und ägyptisierend prachtvoll ausstattet, besonders das Eheschlafzimmer, nachdem er eine neue Partnerin gefunden hat: Die blonde und blauäugige Lady Rowena Trevanion von Tremaine. Aus Geldgier hat ihre Familie sie ihm überlassen – er aber befindet sich weiterhin im Bann Lady Ligeias und erträgt die neue Beziehung nur im Opiumrausch. Auch Lady Rowena erkrankt, erholt sich noch einmal, erkrankt erneut – und stirbt. Die Bestattung ist vorbereitet, der Ich-Erzähler sitzt an ihrem Leichnam, da scheint sie sich zu erholen – und fällt in Totenstarre zurück. Dieser furchtbare Vorgang wiederholt sich etliche Male, bis Rowena sich schließlich von ihrem Sterbelager erhebt, die Totenbinden fallen von ihr ab, sie scheint gewachsen, ihr Haar ist schwarz, ihre Augen sind schwarz, entsetzt erkennt der Ich-Erzähler in ihr Lady Ligeia, deren Willenskraft den Tod in ihrer Nachfolgerin besiegt hat.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Der namenlose Ich-Erzähler hat in einer „alten, verfallenen Stadt am Rhein“ Ligeia kennen- und lieben gelernt und geheiratet, eine Frau von ebenso großer Schönheit wie Klugheit und Bildung. Er beschreibt sie als überaus groß gewachsen, Haare und Augen schwarz, Haut weiß, mit tiefer Stimme und von unglaublicher Ruhe und Gelassenheit, unter der ein Vulkan von Leidenschaft brodelt. Der Ich-Erzähler wird zu ihrem Schüler und überlässt sich ihrer Führung durch alle Gebiete des Geistigen. Besonders fasziniert ist sie von der Idee, dass alles Leben Wille ist und dass Sterben nur auf einem Mangel an Willenskraft beruht. Dennoch erkrankt sie, siecht dahin, schreibt noch ein resigniertes Gedicht über den „Eroberer Wurm“ – und stirbt. Der verwitwete Ich-Erzähler hält es daraufhin in der alten Stadt am Rhein nicht mehr aus und kauft von dem reichen Erbe, das Lady Ligeia ihm hinterlassen hat, eine alte Abtei in England, die er antikisierend und ägyptisierend prachtvoll ausstattet, besonders das Eheschlafzimmer, nachdem er eine neue Partnerin gefunden hat: Die blonde und blauäugige Lady Rowena Trevanion von Tremaine. Aus Geldgier hat ihre Familie sie ihm überlassen – er aber befindet sich weiterhin im Bann Lady Ligeias und erträgt die neue Beziehung nur im Opiumrausch. Auch Lady Rowena erkrankt, erholt sich noch einmal, erkrankt erneut – und stirbt. Die Bestattung ist vorbereitet, der Ich-Erzähler sitzt an ihrem Leichnam, da scheint sie sich zu erholen – und fällt in Totenstarre zurück. Dieser furchtbare Vorgang wiederholt sich etliche Male, bis Rowena sich schließlich von ihrem Sterbelager erhebt, die Totenbinden fallen von ihr ab, sie scheint gewachsen, ihr Haar ist schwarz, ihre Augen sind schwarz, entsetzt erkennt der Ich-Erzähler in ihr Lady Ligeia, deren Willenskraft den Tod in ihrer Nachfolgerin besiegt hat.

More books from EnvikaBook

Cover of the book Le Temps Retrouvé by Edgar Allan Poe
Cover of the book The Facts in the Case of M. Valdemar by Edgar Allan Poe
Cover of the book The Donnington Affair by Edgar Allan Poe
Cover of the book Carta al Padre by Edgar Allan Poe
Cover of the book Annabel Lee (Português) by Edgar Allan Poe
Cover of the book Olaf Liljekrans by Edgar Allan Poe
Cover of the book Wolfsblut by Edgar Allan Poe
Cover of the book The Love for Three Oranges by Edgar Allan Poe
Cover of the book Люди бездны by Edgar Allan Poe
Cover of the book Le Bureau des assassinats by Edgar Allan Poe
Cover of the book El Ocaso de los ídolos by Edgar Allan Poe
Cover of the book Field and Hedgerow by Edgar Allan Poe
Cover of the book Morella by Edgar Allan Poe
Cover of the book Vérité (English) by Edgar Allan Poe
Cover of the book The Strange Adventures of Mr. Middleton by Edgar Allan Poe
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy