Lernen von und mit dem Judentum - Ein Überblick über religiöse Sitten, Kultur und Geschichte des Judentums

Ein Überblick über religiöse Sitten, Kultur und Geschichte des Judentums

Nonfiction, Religion & Spirituality, Reference, Comparative Religion
Cover of the book Lernen von und mit dem Judentum - Ein Überblick über religiöse Sitten, Kultur und Geschichte des Judentums by Yvonne Fischer, GRIN Verlag
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Author: Yvonne Fischer ISBN: 9783638121668
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 18, 2002
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Yvonne Fischer
ISBN: 9783638121668
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 18, 2002
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Regensburg (Katholische Religionslehre), Veranstaltung: Seminar: Lernen von und mit den Weltreligionen, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Allgemeines über das Judentum Der Begriff ' Jude' bezeichnet seit jeher Angehörige eines semitischen Volkes, einer religions- und auch volksmäßig zusammengehörenden Gemeinschaft, die über die ganze Welt verteilt ist. Unter ' Judentum' ist daher die Gesamtheit der Juden in ihrer religions- und volksmäßigen Zusammengehörigkeit zu verstehen. Auch alle für den Juden typischen Lebensäußerungen, der durch Religion, Kultur und Geschichte geprägten jüdischen Eigenschaften und Eigenheiten werden mit diesem Begriff bezeichnet. Um genau zu sein wird seit 925 v. Chr. jeder Angehörige des Königreiches Juda in Israel Jude genannt, seit dem römischen Reich galt dieser Name auch für nichtjüdische Angehörige ihrer Religion, und seit der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft 538 v. Chr. wurde das Wort Jude zur Volksbezeichnung. Judenverfolgungen setzten schon sehr früh ein und machten den Juden auf dem ganzen Erdkreis zu schaffen. Daher konnte sich im jüdischen Volk ein sehr starker Volkszusammenhalt herausbilden und darüberhinaus eine geistig-religiöse Einheit unter verschiedensten Lebensbedingungen erreicht werden. Höhepunkte der Judenverfolgungen waren im Mittelalter die Kreuzzüge. Um Pogromen zu entgehen, wichen damals viele Juden nach Osteuropa, Rußland, Frankreich und Deutschland aus. Dort kam es mit dem 2. Weltkrieg zu einer erneuten und verheerenden neuen antisemitischen Welle, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß das jüdische Volk sich durch äußerst fähige Persönlichkeiten in den Bereichen Politik, Kultur und Wirtschaft auszeichnete und zur Zielscheibe des aufkeimenden Nationalsozalismus wurde. So kam es, daß die Juden verstärkt in die USA auswanderten, wo sich die größte jüdische Gemeinde außerhalb Israels befindet, sowie auch in den Staat Israel, der 1948 auf dem Territorium Palästinas gegründet wurde.

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Studienarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: 1, Universität Regensburg (Katholische Religionslehre), Veranstaltung: Seminar: Lernen von und mit den Weltreligionen, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Allgemeines über das Judentum Der Begriff ' Jude' bezeichnet seit jeher Angehörige eines semitischen Volkes, einer religions- und auch volksmäßig zusammengehörenden Gemeinschaft, die über die ganze Welt verteilt ist. Unter ' Judentum' ist daher die Gesamtheit der Juden in ihrer religions- und volksmäßigen Zusammengehörigkeit zu verstehen. Auch alle für den Juden typischen Lebensäußerungen, der durch Religion, Kultur und Geschichte geprägten jüdischen Eigenschaften und Eigenheiten werden mit diesem Begriff bezeichnet. Um genau zu sein wird seit 925 v. Chr. jeder Angehörige des Königreiches Juda in Israel Jude genannt, seit dem römischen Reich galt dieser Name auch für nichtjüdische Angehörige ihrer Religion, und seit der Rückkehr aus der babylonischen Gefangenschaft 538 v. Chr. wurde das Wort Jude zur Volksbezeichnung. Judenverfolgungen setzten schon sehr früh ein und machten den Juden auf dem ganzen Erdkreis zu schaffen. Daher konnte sich im jüdischen Volk ein sehr starker Volkszusammenhalt herausbilden und darüberhinaus eine geistig-religiöse Einheit unter verschiedensten Lebensbedingungen erreicht werden. Höhepunkte der Judenverfolgungen waren im Mittelalter die Kreuzzüge. Um Pogromen zu entgehen, wichen damals viele Juden nach Osteuropa, Rußland, Frankreich und Deutschland aus. Dort kam es mit dem 2. Weltkrieg zu einer erneuten und verheerenden neuen antisemitischen Welle, was sicherlich auch damit zu tun hatte, daß das jüdische Volk sich durch äußerst fähige Persönlichkeiten in den Bereichen Politik, Kultur und Wirtschaft auszeichnete und zur Zielscheibe des aufkeimenden Nationalsozalismus wurde. So kam es, daß die Juden verstärkt in die USA auswanderten, wo sich die größte jüdische Gemeinde außerhalb Israels befindet, sowie auch in den Staat Israel, der 1948 auf dem Territorium Palästinas gegründet wurde.

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