Lauretanische Litanei als Kompendium der Mariologie

Eine dogmatische Analyse der Typologien in den Anrufungen Mariens

Nonfiction, Religion & Spirituality, Theology
Cover of the book Lauretanische Litanei als Kompendium der Mariologie by Fr. Augustinus Gejdos, GRIN Verlag
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Author: Fr. Augustinus Gejdos ISBN: 9783640548729
Publisher: GRIN Verlag Publication: March 1, 2010
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Fr. Augustinus Gejdos
ISBN: 9783640548729
Publisher: GRIN Verlag
Publication: March 1, 2010
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Hochschule Heiligenkreuz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich würde diese Arbeit als 'das kleine Kompendium der Mariologie' bezeichnen. Es gibt nämlich eine Vielzahl von Büchern, die nur eine theologische, spezifische Frage aus dem Bereich der Mariologie herausgreifen. Bei dieser Arbeit ist es aber anders. In diesen Anrufungen, die uns die Kirche zum Heil anbietet, verbirgt sich praktisch die ganze Mariologie. Es gibt schon beinah kein Gebiet der Mariologie, das ich in diesem Aufsatz nicht erörtert hätte. Darüber hinaus liegt dieser Arbeit die Heilige Schrift zugrunde, womit wir auch die Biblistik nicht übergehen können. Der Mariologie liegt auch die Apostolischen Tradition zugrunde, ohne die es heute gewiss keine Mariologie gäbe. Wir dürfen auch nicht den Bereich der Kirchengeschichte vergessen, die eine nicht zu unterschätzende Rolle auf die Entwicklung der Kirche selbst oder auf die Lehre der Kirche hat. Das letzte Element, auf das ich diese Arbeit aufgebaut habe, ist die ursprüngliche Sprache, in der diese Invocationes entstanden sind. Auf der einen Seite habe ich mich bemüht, alle überschwänglichen pseudo - wunderlichen Vorfälle und den Aberglauben hinsichtlich Maria zu vermeiden, die nicht im Einklang mit der Lehre der katholischen Kirche sind. Auf der anderen Seite wollte ich keinen marianischen Minimalismus. Im Jahre 1987 hat die theologische Konferenz der asiatischen Frauen Maria diese Worte zugeschrieben: 'Was habt ihr mir getan? Was habt ihr mit mir getan? Ich kann mich in dieser Frau nicht erkennen, die ihr wollt, dass ich so wäre'. Deshalb war der goldene Mittelweg für mich inspirierend. Es geht mir hier nicht nur um die Mariologie. Maria ist von Christus, von der ganzen Trinität oder von der Kirche nicht separiert, sondern außerordentlich fest verbunden. Die Mariologie bereichert die Christologie! Diesen Aspekt hatte ich immer vor den Augen. Wer Maria kennt, kennt auch Christus und seine Kirche besser. Die Stellungnahme von Papst Paulus VI., die er anläßlich des dritten Konzilsabschnittes kundgegeben hat, ist sehr aussagekräftig, und sie sagt an und für sich alles: 'Die Erkenntnis der echten katholischen Lehre von Maria ist der Schluss zur echten Erkenntnis des Geheimnisses Christi und der Kirche'. Diese Aspekte waren für mich tatsächlich maßgebend.

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, Hochschule Heiligenkreuz, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich würde diese Arbeit als 'das kleine Kompendium der Mariologie' bezeichnen. Es gibt nämlich eine Vielzahl von Büchern, die nur eine theologische, spezifische Frage aus dem Bereich der Mariologie herausgreifen. Bei dieser Arbeit ist es aber anders. In diesen Anrufungen, die uns die Kirche zum Heil anbietet, verbirgt sich praktisch die ganze Mariologie. Es gibt schon beinah kein Gebiet der Mariologie, das ich in diesem Aufsatz nicht erörtert hätte. Darüber hinaus liegt dieser Arbeit die Heilige Schrift zugrunde, womit wir auch die Biblistik nicht übergehen können. Der Mariologie liegt auch die Apostolischen Tradition zugrunde, ohne die es heute gewiss keine Mariologie gäbe. Wir dürfen auch nicht den Bereich der Kirchengeschichte vergessen, die eine nicht zu unterschätzende Rolle auf die Entwicklung der Kirche selbst oder auf die Lehre der Kirche hat. Das letzte Element, auf das ich diese Arbeit aufgebaut habe, ist die ursprüngliche Sprache, in der diese Invocationes entstanden sind. Auf der einen Seite habe ich mich bemüht, alle überschwänglichen pseudo - wunderlichen Vorfälle und den Aberglauben hinsichtlich Maria zu vermeiden, die nicht im Einklang mit der Lehre der katholischen Kirche sind. Auf der anderen Seite wollte ich keinen marianischen Minimalismus. Im Jahre 1987 hat die theologische Konferenz der asiatischen Frauen Maria diese Worte zugeschrieben: 'Was habt ihr mir getan? Was habt ihr mit mir getan? Ich kann mich in dieser Frau nicht erkennen, die ihr wollt, dass ich so wäre'. Deshalb war der goldene Mittelweg für mich inspirierend. Es geht mir hier nicht nur um die Mariologie. Maria ist von Christus, von der ganzen Trinität oder von der Kirche nicht separiert, sondern außerordentlich fest verbunden. Die Mariologie bereichert die Christologie! Diesen Aspekt hatte ich immer vor den Augen. Wer Maria kennt, kennt auch Christus und seine Kirche besser. Die Stellungnahme von Papst Paulus VI., die er anläßlich des dritten Konzilsabschnittes kundgegeben hat, ist sehr aussagekräftig, und sie sagt an und für sich alles: 'Die Erkenntnis der echten katholischen Lehre von Maria ist der Schluss zur echten Erkenntnis des Geheimnisses Christi und der Kirche'. Diese Aspekte waren für mich tatsächlich maßgebend.

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