Author: | Anonym | ISBN: | 9783640937042 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 14, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anonym |
ISBN: | 9783640937042 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 14, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaft / Verwaltungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht der vorliegenden Studienarbeit ist es die Anwendbarkeit des Instruments Benchmarking im Verwaltungscontrolling sowie seine Möglichkeiten und Grenzen für die öffentliche Verwaltung darzustellen. Die kritische finanzielle Lage, in der sich die Verwaltung schon seit Jahren befindet, macht es zunehmend erforderlich über neue Konzepte der Verwaltungsmodernisierung nachzudenken. Wie aufgezeigt wurde fehlt in der öffentlichen Verwaltung die regulierende Wirkung des freien Marktes, die ein ständiges Streben nach Innovationen und Verbesserungen bewirkt. Durch die Anwendung des Benchmarkings im strategischen Verwaltungscontrolling können die Aspekte des marktlichen Wettbewerbs (wenn auch nur begrenzt) durch einen nicht-marktlichen Wettstreit ersetzt werden. Dabei sind aber vielfältige Faktoren zu beachten, die den Erfolg des Leistungsvergleichs behindern oder verstärken können. In Deutschland wird das Benchmarking leider oftmals schon nach dem Kennzahlenvergleich abgeschlossen. Das eigentliche Verbesserungspotenzial, von anderen vorteilhaftere Praktiken kennen zu lernen, wird daher nicht immer umfassend in der Praxis genutzt. Außerdem wird das Benchmarking bisher hauptsächlich auf der interkommunalen Ebene, unterstützt durch die KGSt, angewendet. Die Mitwirkung an einem Leistungsvergleich ist jedoch noch sehr zurückhaltend, was nicht selten auf den damit verbundenen immensen Aufwand und die hohen Kosten zurückgeführt werden kann. Abschließend lässt sich festhalten, dass das Benchmarking in der öffentlichen Verwaltung bisher bereits einzelne Erfolge vorweisen kann. Mit einer kontinuierlichen und systematischen Anwendung gerade in Verbindung mit weiteren Bausteinen des NPM, die einerseits eine Empfehlung darauf geben können, wie nach dem Kennzahlenvergleich weiter verfahren werden soll und andererseits von der Wettbewerbsfunktion des Benchmarkings profitieren, kann das Benchmarking durchaus ein nutzbringendes Instrument des Verwaltungscontrollings darstellen, mit dem die Verwaltungsmodernisierung verwirklicht werden kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Universität Kassel, Veranstaltung: Wirtschaftswissenschaften / Betriebswirtschaft / Verwaltungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht der vorliegenden Studienarbeit ist es die Anwendbarkeit des Instruments Benchmarking im Verwaltungscontrolling sowie seine Möglichkeiten und Grenzen für die öffentliche Verwaltung darzustellen. Die kritische finanzielle Lage, in der sich die Verwaltung schon seit Jahren befindet, macht es zunehmend erforderlich über neue Konzepte der Verwaltungsmodernisierung nachzudenken. Wie aufgezeigt wurde fehlt in der öffentlichen Verwaltung die regulierende Wirkung des freien Marktes, die ein ständiges Streben nach Innovationen und Verbesserungen bewirkt. Durch die Anwendung des Benchmarkings im strategischen Verwaltungscontrolling können die Aspekte des marktlichen Wettbewerbs (wenn auch nur begrenzt) durch einen nicht-marktlichen Wettstreit ersetzt werden. Dabei sind aber vielfältige Faktoren zu beachten, die den Erfolg des Leistungsvergleichs behindern oder verstärken können. In Deutschland wird das Benchmarking leider oftmals schon nach dem Kennzahlenvergleich abgeschlossen. Das eigentliche Verbesserungspotenzial, von anderen vorteilhaftere Praktiken kennen zu lernen, wird daher nicht immer umfassend in der Praxis genutzt. Außerdem wird das Benchmarking bisher hauptsächlich auf der interkommunalen Ebene, unterstützt durch die KGSt, angewendet. Die Mitwirkung an einem Leistungsvergleich ist jedoch noch sehr zurückhaltend, was nicht selten auf den damit verbundenen immensen Aufwand und die hohen Kosten zurückgeführt werden kann. Abschließend lässt sich festhalten, dass das Benchmarking in der öffentlichen Verwaltung bisher bereits einzelne Erfolge vorweisen kann. Mit einer kontinuierlichen und systematischen Anwendung gerade in Verbindung mit weiteren Bausteinen des NPM, die einerseits eine Empfehlung darauf geben können, wie nach dem Kennzahlenvergleich weiter verfahren werden soll und andererseits von der Wettbewerbsfunktion des Benchmarkings profitieren, kann das Benchmarking durchaus ein nutzbringendes Instrument des Verwaltungscontrollings darstellen, mit dem die Verwaltungsmodernisierung verwirklicht werden kann.