Author: | Veronika Mauel | ISBN: | 9783646601671 |
Publisher: | Carlsen | Publication: | October 1, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Veronika Mauel |
ISBN: | 9783646601671 |
Publisher: | Carlsen |
Publication: | October 1, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
**Verliebt und verloren** Sie gehen schon seit Jahren auf dieselbe Schule und haben noch nie miteinander gesprochen: Annabell, die behütete Arzttochter, und Kai, der jede Nacht mit seiner Gang um die Häuser zieht. Doch was sie voneinander trennt, ist letztendlich, was sie verbindet. Während Annabell ihre wahre Familiengeschichte hinter einer Sonnenbrille versteckt, verbirgt Kai sein Leben hinter einem abgewetzten Punk-Look und einer Null-Bock-Einstellung. Dass ihn gerade die blonde Schulschönheit um Hilfe bitten würde, hätte er sich niemals träumen lassen. So wenig wie Annabell jemals geglaubt hätte, dass sie gerade beim Bad Boy der Stadt Zuflucht finden würde. Wie sehr sie einander brauchen, merken sie jedoch erst, als sich die ganze Welt gegen sie stellt… //Textauszug: Aus den Augenwinkeln kann ich verfolgen, wie er erneut aufsteht und auf mich zugeht. Mein Herz beginnt augenblicklich zu galoppieren. Was will er bloß von mir? Verunsichert nage ich an meiner Unterlippe und zucke zusammen, als sich seine Hand auf meine Schulter legt. "Und deine, Prinzesschen?", murmelt er. "Welche Farbe haben denn deine Augen?" Er legt mir zwei Finger unter das Kinn und hebt es an. "Sind sie von einem kalten Blau? Kalt und eisig wie ein Bergsee?" Ich stehe stocksteif da. "Du meinst wohl, du bist was Besseres, Kleine ... Aber merk dir, Hochmut kommt immer vor dem Fall." Mein Herz rast, und ich frage mich, was er eigentlich von mir will und was ich ihm getan habe, dass er mich so einschüchtert. Meine Lider flattern und ich bin froh um die Sonnenbrille, die meine Augen vor ihm abschirmen. Ich wette, dass mir jeden Moment die Tränen in die Augen schießen. "Ja, wahrscheinlich ein kaltes Blau, wie die Augen der Schneekönigin", sagt er leise, und ich sehe erschrocken, wie sich seine andere Hand auf meine Sonnenbrille zubewegt. Blitzschnell fährt mein Arm in die Höhe, doch der Junge ist noch schneller und zieht mir mit einem Ruck die Brille von der Nase.
**Verliebt und verloren** Sie gehen schon seit Jahren auf dieselbe Schule und haben noch nie miteinander gesprochen: Annabell, die behütete Arzttochter, und Kai, der jede Nacht mit seiner Gang um die Häuser zieht. Doch was sie voneinander trennt, ist letztendlich, was sie verbindet. Während Annabell ihre wahre Familiengeschichte hinter einer Sonnenbrille versteckt, verbirgt Kai sein Leben hinter einem abgewetzten Punk-Look und einer Null-Bock-Einstellung. Dass ihn gerade die blonde Schulschönheit um Hilfe bitten würde, hätte er sich niemals träumen lassen. So wenig wie Annabell jemals geglaubt hätte, dass sie gerade beim Bad Boy der Stadt Zuflucht finden würde. Wie sehr sie einander brauchen, merken sie jedoch erst, als sich die ganze Welt gegen sie stellt… //Textauszug: Aus den Augenwinkeln kann ich verfolgen, wie er erneut aufsteht und auf mich zugeht. Mein Herz beginnt augenblicklich zu galoppieren. Was will er bloß von mir? Verunsichert nage ich an meiner Unterlippe und zucke zusammen, als sich seine Hand auf meine Schulter legt. "Und deine, Prinzesschen?", murmelt er. "Welche Farbe haben denn deine Augen?" Er legt mir zwei Finger unter das Kinn und hebt es an. "Sind sie von einem kalten Blau? Kalt und eisig wie ein Bergsee?" Ich stehe stocksteif da. "Du meinst wohl, du bist was Besseres, Kleine ... Aber merk dir, Hochmut kommt immer vor dem Fall." Mein Herz rast, und ich frage mich, was er eigentlich von mir will und was ich ihm getan habe, dass er mich so einschüchtert. Meine Lider flattern und ich bin froh um die Sonnenbrille, die meine Augen vor ihm abschirmen. Ich wette, dass mir jeden Moment die Tränen in die Augen schießen. "Ja, wahrscheinlich ein kaltes Blau, wie die Augen der Schneekönigin", sagt er leise, und ich sehe erschrocken, wie sich seine andere Hand auf meine Sonnenbrille zubewegt. Blitzschnell fährt mein Arm in die Höhe, doch der Junge ist noch schneller und zieht mir mit einem Ruck die Brille von der Nase.