Deutsche Filmproduktionen werden zunehmend in einem internationalen Kontext produziert. Hierzu zählt auch die Tätigkeit von ausländischen Künstlern im Inland. Dieses Werk befasst sich mit dem Inbound-Fall und dem Quellensteuerabzug nach § 50a Einkommensteuergesetz. - Vergütungen, die von Filmherstellern, Theatern sowie allen übrigen Veranstaltern von Kunst- und Kulturveranstaltungen mittelbar oder unmittelbar an Künstler gezahlt werden, die im Ausland ansässig sind und im Inland tätig werden, unterliegen in der Bundesrepublik Deutschland diesem besonderen Steuerabzug. Im Medienbereich werden traditionell in großem Umfang freie Mitarbeiter beschäftigt. Die Abgrenzung von Arbeitnehmern und der selbständigen Tätigkeit der freiberuflichen Künstler stellt in Verbindung mit der Anwendung des deutschen Steuerrechts und ggf. einschlägiger Doppelbesteuerungsabkommen einen unübersichtlichen Dschungel dar. Dies birgt ein hohes Risiko für Fehler, aus denen Nachzahlungen bei Betriebsprüfungen resultieren können. Die verschiedenen Sachverhalte aus steuerrechtlicher Sicht korrekt zu erfassen, stellt die verantwortlichen Vergütungsschuldner regelmäßig vor große Herausforderungen. Fehleinschätzungen können zu folgenschweren Konsequenzen führen. Mit dieser Arbeit gelingt es dem Autor aufzuzeigen, wie der Steuerabzug, exemplarisch für zwei österreichische Künstler, richtig ermittelt wird und durch eine gewissenhafte Vertragsgestaltung reduziert oder sogar vermieden werden kann. Er liefert insbesondere Informationen zu der differenzierten Besteuerung von darstellenden- und werkschaffenden Künstlern, sowie den Aufteilungsmaßstäben von Gesamthonoraren nach Arbeits- und Rechtevergütung. Zudem greift er typische Fragestellungen der Praxis zu der Abgrenzung von selbständiger und nichtselbständiger Arbeit auf. Ebenso liefert er Informationen zu der Anwendung der 183-Tage-Regel und der Behandlung von Zusatzleistungstagen. Da beschränkt steuerpflichtige Künstler einen Einfluss auf die Gestaltung des Steuerabzugs, und damit ihrer individuellen Steuerlast haben, beinhaltet diese Arbeit zum Verständnis der Gesamtzusammenhänge abschließend die Darstellung ausgewählter Aspekte hinsichtlich der Veranlagung beschränkt Steuerpflichtiger. Dieses Werk hilft Künstlern, Produzenten und allen Personen, die mit Abrechnung von Künstlern betraut sind, die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf den korrekten Steuerabzug zu treffen.
Deutsche Filmproduktionen werden zunehmend in einem internationalen Kontext produziert. Hierzu zählt auch die Tätigkeit von ausländischen Künstlern im Inland. Dieses Werk befasst sich mit dem Inbound-Fall und dem Quellensteuerabzug nach § 50a Einkommensteuergesetz. - Vergütungen, die von Filmherstellern, Theatern sowie allen übrigen Veranstaltern von Kunst- und Kulturveranstaltungen mittelbar oder unmittelbar an Künstler gezahlt werden, die im Ausland ansässig sind und im Inland tätig werden, unterliegen in der Bundesrepublik Deutschland diesem besonderen Steuerabzug. Im Medienbereich werden traditionell in großem Umfang freie Mitarbeiter beschäftigt. Die Abgrenzung von Arbeitnehmern und der selbständigen Tätigkeit der freiberuflichen Künstler stellt in Verbindung mit der Anwendung des deutschen Steuerrechts und ggf. einschlägiger Doppelbesteuerungsabkommen einen unübersichtlichen Dschungel dar. Dies birgt ein hohes Risiko für Fehler, aus denen Nachzahlungen bei Betriebsprüfungen resultieren können. Die verschiedenen Sachverhalte aus steuerrechtlicher Sicht korrekt zu erfassen, stellt die verantwortlichen Vergütungsschuldner regelmäßig vor große Herausforderungen. Fehleinschätzungen können zu folgenschweren Konsequenzen führen. Mit dieser Arbeit gelingt es dem Autor aufzuzeigen, wie der Steuerabzug, exemplarisch für zwei österreichische Künstler, richtig ermittelt wird und durch eine gewissenhafte Vertragsgestaltung reduziert oder sogar vermieden werden kann. Er liefert insbesondere Informationen zu der differenzierten Besteuerung von darstellenden- und werkschaffenden Künstlern, sowie den Aufteilungsmaßstäben von Gesamthonoraren nach Arbeits- und Rechtevergütung. Zudem greift er typische Fragestellungen der Praxis zu der Abgrenzung von selbständiger und nichtselbständiger Arbeit auf. Ebenso liefert er Informationen zu der Anwendung der 183-Tage-Regel und der Behandlung von Zusatzleistungstagen. Da beschränkt steuerpflichtige Künstler einen Einfluss auf die Gestaltung des Steuerabzugs, und damit ihrer individuellen Steuerlast haben, beinhaltet diese Arbeit zum Verständnis der Gesamtzusammenhänge abschließend die Darstellung ausgewählter Aspekte hinsichtlich der Veranlagung beschränkt Steuerpflichtiger. Dieses Werk hilft Künstlern, Produzenten und allen Personen, die mit Abrechnung von Künstlern betraut sind, die richtigen Entscheidungen im Hinblick auf den korrekten Steuerabzug zu treffen.