Das Buch „Ins Land der Lebenden“ ist kein durchgehender Kommentar zur Franziskus-Regel, auch wenn die Bullierte Regel von 1223 ständig im Zentrum des Interesses steht. Es geht zuerst mehr um die Entwicklung von der sogenannten, schriftlich nicht fassbaren „Ur-Regel“ von 1209 über die von Sigismund Verheij als „vorläufige Regel“ bezeichnete längere Fassung von 1221 bis zur „endgültigen Regel“ von 1223. Aus dieser werden verschiedene Themenkreise besprochen, immer unter dem Blickpunkt der vom 2. Vatikanischen Konzil aufgetragenen „zeitgemäßen Erneuerung“ des Ordenslebens. Darin kommt ein Herzensanliegen des Autors zum Ausdruck, der versucht, mit akribischer Treue vom Urtext der Regel ausgehend, den Lebensgehalt dieses geistlichen Dokumentes in das konkrete Hier und Heute einer säkularisierten Umwelt zu übersetzen.
Das Buch „Ins Land der Lebenden“ ist kein durchgehender Kommentar zur Franziskus-Regel, auch wenn die Bullierte Regel von 1223 ständig im Zentrum des Interesses steht. Es geht zuerst mehr um die Entwicklung von der sogenannten, schriftlich nicht fassbaren „Ur-Regel“ von 1209 über die von Sigismund Verheij als „vorläufige Regel“ bezeichnete längere Fassung von 1221 bis zur „endgültigen Regel“ von 1223. Aus dieser werden verschiedene Themenkreise besprochen, immer unter dem Blickpunkt der vom 2. Vatikanischen Konzil aufgetragenen „zeitgemäßen Erneuerung“ des Ordenslebens. Darin kommt ein Herzensanliegen des Autors zum Ausdruck, der versucht, mit akribischer Treue vom Urtext der Regel ausgehend, den Lebensgehalt dieses geistlichen Dokumentes in das konkrete Hier und Heute einer säkularisierten Umwelt zu übersetzen.