Author: | Christoph Effenberger | ISBN: | 9783640492121 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | December 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Christoph Effenberger |
ISBN: | 9783640492121 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | December 11, 2009 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit will eine Untersuchung über die Rolle des spartanischen Vollbürgers als Individuum bzw. über die Bedeutung von dessen Individualität in Sparta versuchen. Als Grundlage hierfür soll Xenophons 'Die Verfassung der Spartaner' dienen. Um zu aussagekräftigen Ergebnissen zu gelangen, erscheint es mir zunächst nötig, den äußerst differenzierten, komplexen, abstrakten und vielschichtigen Begriff der 'Individualität' einzuschränken. Da meine Untersuchung das Ziel hat, das Individuum und dessen Handeln in der Polis Sparta zu analysieren, erscheint eine Ausweitung des Begriffes 'Individualität' auf spezielle Eigengesetzlichkeiten einer Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Wesensmerkmale zweitrangig. Meine primäre Absicht liegt darin, eigenverantwortliches Handeln allgemein und als solches, dessen Wahrnehmung, Anerkennung oder Missbilligung im Staat der Lakedaimonier zu betrachten und zu bewerten. Ergebnis dieser Formalisierung und Ausgangspunkt meiner Analyse ist daher ein 'prototypischer' Individualismus, der auf 'alle' Spartaner angewendet werden kann und somit die Möglichkeit eröffnet, Potentiale und Grenzen von Individualität in der 'Gesellschaft der Gleichen' zu definieren. Daraus ergeben sich folgende Erarbeitungsprämissen: 1. Welche Formen von individuellem Handeln existierten in einem totalitären Staat Sparta? 2. Konnte sich ein spartanischer Vollbürger durch seine Individualität in den Staat einbringen und wenn ja, wie? 3. Welche Formen der Einflussnahme des Staates auf Ausbildung und Entwicklung von Individualität und Selbstbewusstsein sind in Xenophons 'Die Verfassung der Spartaner' fassbar? 4. Welche Folgen bzw. Konsequenzen konnte Individualität nach sich ziehen?
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,0, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit will eine Untersuchung über die Rolle des spartanischen Vollbürgers als Individuum bzw. über die Bedeutung von dessen Individualität in Sparta versuchen. Als Grundlage hierfür soll Xenophons 'Die Verfassung der Spartaner' dienen. Um zu aussagekräftigen Ergebnissen zu gelangen, erscheint es mir zunächst nötig, den äußerst differenzierten, komplexen, abstrakten und vielschichtigen Begriff der 'Individualität' einzuschränken. Da meine Untersuchung das Ziel hat, das Individuum und dessen Handeln in der Polis Sparta zu analysieren, erscheint eine Ausweitung des Begriffes 'Individualität' auf spezielle Eigengesetzlichkeiten einer Persönlichkeit, Charaktereigenschaften und Wesensmerkmale zweitrangig. Meine primäre Absicht liegt darin, eigenverantwortliches Handeln allgemein und als solches, dessen Wahrnehmung, Anerkennung oder Missbilligung im Staat der Lakedaimonier zu betrachten und zu bewerten. Ergebnis dieser Formalisierung und Ausgangspunkt meiner Analyse ist daher ein 'prototypischer' Individualismus, der auf 'alle' Spartaner angewendet werden kann und somit die Möglichkeit eröffnet, Potentiale und Grenzen von Individualität in der 'Gesellschaft der Gleichen' zu definieren. Daraus ergeben sich folgende Erarbeitungsprämissen: 1. Welche Formen von individuellem Handeln existierten in einem totalitären Staat Sparta? 2. Konnte sich ein spartanischer Vollbürger durch seine Individualität in den Staat einbringen und wenn ja, wie? 3. Welche Formen der Einflussnahme des Staates auf Ausbildung und Entwicklung von Individualität und Selbstbewusstsein sind in Xenophons 'Die Verfassung der Spartaner' fassbar? 4. Welche Folgen bzw. Konsequenzen konnte Individualität nach sich ziehen?