Der Eintopf hatte nicht immer ein leichtes Los. Zwar darf er wohl als klassische Zubereitungsart angesehen werden, doch gilt er als einfache Speise. Max Christian Graeff und Ina Lessing verhelfen ihm wieder zu Ehren und zeigen, wie variabel, lecker und einfallsreich Eintöpfe sein können. Eingebettet sind die »grenzenlos genießbaren« 81 Gerichte in eine unterhaltsame Reisefantasie, die der »Reise um die Erde in 80 Tagen« von Jules Verne einige Beachtung zollt. Sie führt den Leser von Topf zu Topf, Land zu Land, bis er sich am Ende mit der Gewissheit, dass auch fremder Herd Goldes wert ist, am eigenen wiederfindet. Nebenbei verweisen die Autoren auf Zusammenhänge zwischen Zutaten und Kochgewohnheiten sowie auf Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung klassischer Gerichte. Nicht das Gramm zählt, sondern das Gefühl, nicht die Pflicht, sondern die Laune, nicht das Können, sondern das Lernen. Denn wer vom Eintopf lernt, lernt von der Welt.
Der Eintopf hatte nicht immer ein leichtes Los. Zwar darf er wohl als klassische Zubereitungsart angesehen werden, doch gilt er als einfache Speise. Max Christian Graeff und Ina Lessing verhelfen ihm wieder zu Ehren und zeigen, wie variabel, lecker und einfallsreich Eintöpfe sein können. Eingebettet sind die »grenzenlos genießbaren« 81 Gerichte in eine unterhaltsame Reisefantasie, die der »Reise um die Erde in 80 Tagen« von Jules Verne einige Beachtung zollt. Sie führt den Leser von Topf zu Topf, Land zu Land, bis er sich am Ende mit der Gewissheit, dass auch fremder Herd Goldes wert ist, am eigenen wiederfindet. Nebenbei verweisen die Autoren auf Zusammenhänge zwischen Zutaten und Kochgewohnheiten sowie auf Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung klassischer Gerichte. Nicht das Gramm zählt, sondern das Gefühl, nicht die Pflicht, sondern die Laune, nicht das Können, sondern das Lernen. Denn wer vom Eintopf lernt, lernt von der Welt.