Author: | Andreas Braune | ISBN: | 9783638387361 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | June 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andreas Braune |
ISBN: | 9783638387361 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | June 14, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Beschäftigung mit dem Thema 'Armut im Mittelalter' eröffnen sich von Beginn an diverse zentrale Fragen, deren Beantwortung unablässig ist, um ein sozial- und wirtschaftsgeschichtliches Bild des Mittelalters zeichnen zu können. Eine davon ist, inwieweit die Kirche als wohl einflußreichste Institution der Zeit, der sozialen, aber auch der moralischen Verpflichtung aus ihrem eigenen Ideal nachkam, für die Armen bzw. Schwachen der Gesellschaft da zu sein. Besonders aber, warum sich die Kirche in der Regel damit begnügte, einen Teil der Armen stellvertretend für die gesamte Schicht der Armen zu versorgen (pars pro toto), anstatt die Ursachen der Armut zu bekämpfen. Diese Frage kann zwar im Rahmen dieser Hausarbeit nicht beantwortet werden, jedoch soll es Ziel sein, zumindest einen Beitrag dazu zu liefern. Dazu soll anhand der Lebensbeschreibungen, also den Viten dreier Bischöfe des 11. und 12. Jahrhunderts beispielhaft untersucht werden, wie diese hohen kirchlichen Würdenträger ihrer Verpflichtung zur Caritas, aber auch zur Memoria, nachkamen. Demnach liegt der Arbeit die Quellengattung der Hagiographie zugrunde, welche im ersten Abschnitt kurz vorgestellt werden soll. Im speziellen wird mit einer Untergruppe der Hagiographie, nämlich den Bischofsviten, gearbeitet, welche ebenso in Abschnitt eins in aller Kürze charakterisiert werden soll. Im Anschluß daran werden in einzelnen Abschnitten sowohl die Caritas, als auch die Memoria der drei ausgewählten Bischöfe untersucht. Zuvor sollen aber in den einzelnen Abschnitten die Wesenszüge von Caritas und Memoria im Allgemeinen herausgearbeitet werden. [...]
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der Beschäftigung mit dem Thema 'Armut im Mittelalter' eröffnen sich von Beginn an diverse zentrale Fragen, deren Beantwortung unablässig ist, um ein sozial- und wirtschaftsgeschichtliches Bild des Mittelalters zeichnen zu können. Eine davon ist, inwieweit die Kirche als wohl einflußreichste Institution der Zeit, der sozialen, aber auch der moralischen Verpflichtung aus ihrem eigenen Ideal nachkam, für die Armen bzw. Schwachen der Gesellschaft da zu sein. Besonders aber, warum sich die Kirche in der Regel damit begnügte, einen Teil der Armen stellvertretend für die gesamte Schicht der Armen zu versorgen (pars pro toto), anstatt die Ursachen der Armut zu bekämpfen. Diese Frage kann zwar im Rahmen dieser Hausarbeit nicht beantwortet werden, jedoch soll es Ziel sein, zumindest einen Beitrag dazu zu liefern. Dazu soll anhand der Lebensbeschreibungen, also den Viten dreier Bischöfe des 11. und 12. Jahrhunderts beispielhaft untersucht werden, wie diese hohen kirchlichen Würdenträger ihrer Verpflichtung zur Caritas, aber auch zur Memoria, nachkamen. Demnach liegt der Arbeit die Quellengattung der Hagiographie zugrunde, welche im ersten Abschnitt kurz vorgestellt werden soll. Im speziellen wird mit einer Untergruppe der Hagiographie, nämlich den Bischofsviten, gearbeitet, welche ebenso in Abschnitt eins in aller Kürze charakterisiert werden soll. Im Anschluß daran werden in einzelnen Abschnitten sowohl die Caritas, als auch die Memoria der drei ausgewählten Bischöfe untersucht. Zuvor sollen aber in den einzelnen Abschnitten die Wesenszüge von Caritas und Memoria im Allgemeinen herausgearbeitet werden. [...]