Hässliches Sehen

Nonfiction, Religion & Spirituality, Philosophy, Epistemology
Cover of the book Hässliches Sehen by Bettina Stangneth, Rowohlt E-Book
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Bettina Stangneth ISBN: 9783644001138
Publisher: Rowohlt E-Book Publication: December 18, 2018
Imprint: Language: German
Author: Bettina Stangneth
ISBN: 9783644001138
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication: December 18, 2018
Imprint:
Language: German

"Bilder sagen nichts." Ob Lehrer oder Demagogen, Revolutionäre oder Terroristen, Kulturkämpfer oder ganz normale Selfie-Versender – sie alle eint die Hoffnung auf die Kraft der Bilder. Niemand muss nachdenken, wenn er es nicht will. Nur weil jeder Vernunft hat, steht es uns doch frei, ihr nicht zu folgen. Wer wirken will, setzt darum lieber auf die Sinne. Wer etwas ändern will, muss Zeichen setzen. Das Vertrauen in die Bildgewalt ist das Vertrauen auf die Unschuld des Sehens. Ein Bild soll leisten, was Gedanken nicht schaffen: die unmittelbare Erkenntnis. Bilderwelten können zusammenfügen, was kein Denken stiften kann: die Identität einer Gemeinschaft, das Wir. Denn hatte jemals eine Idee dieselbe Wirkung auf die Menschen wie Ideale? Konnte Vernunft je etwas ausrichten gegen Tradition und Kultur? Die Philosophin Bettina Stangneth, die hiermit den letzten Band ihrer Trilogie über das dialogische Denken vorlegt, fordert erneut dazu auf, liebgewordene Vorstellungen zu überprüfen. "Hässliches Sehen" ist ein Essay zur Frage, was eigentlich Sehen heißt.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

"Bilder sagen nichts." Ob Lehrer oder Demagogen, Revolutionäre oder Terroristen, Kulturkämpfer oder ganz normale Selfie-Versender – sie alle eint die Hoffnung auf die Kraft der Bilder. Niemand muss nachdenken, wenn er es nicht will. Nur weil jeder Vernunft hat, steht es uns doch frei, ihr nicht zu folgen. Wer wirken will, setzt darum lieber auf die Sinne. Wer etwas ändern will, muss Zeichen setzen. Das Vertrauen in die Bildgewalt ist das Vertrauen auf die Unschuld des Sehens. Ein Bild soll leisten, was Gedanken nicht schaffen: die unmittelbare Erkenntnis. Bilderwelten können zusammenfügen, was kein Denken stiften kann: die Identität einer Gemeinschaft, das Wir. Denn hatte jemals eine Idee dieselbe Wirkung auf die Menschen wie Ideale? Konnte Vernunft je etwas ausrichten gegen Tradition und Kultur? Die Philosophin Bettina Stangneth, die hiermit den letzten Band ihrer Trilogie über das dialogische Denken vorlegt, fordert erneut dazu auf, liebgewordene Vorstellungen zu überprüfen. "Hässliches Sehen" ist ein Essay zur Frage, was eigentlich Sehen heißt.

More books from Rowohlt E-Book

Cover of the book Die Inselvogtin by Bettina Stangneth
Cover of the book Die Biologie des Geldes by Bettina Stangneth
Cover of the book Last Girl Standing by Bettina Stangneth
Cover of the book Der Schlitzer by Bettina Stangneth
Cover of the book Samtene Nächte by Bettina Stangneth
Cover of the book Schüsse im Schnee by Bettina Stangneth
Cover of the book Pulverfass Russland by Bettina Stangneth
Cover of the book Mein Leben als Suchmaschine by Bettina Stangneth
Cover of the book Alles auf Anfang by Bettina Stangneth
Cover of the book Mein neues Leben als Mensch by Bettina Stangneth
Cover of the book Liebe Leiche ... by Bettina Stangneth
Cover of the book Ein sterbender Mann by Bettina Stangneth
Cover of the book Pullern im Stehn by Bettina Stangneth
Cover of the book Gottfried Wilhelm Leibniz by Bettina Stangneth
Cover of the book Mord macht hungrig by Bettina Stangneth
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy