Hängt der Bildungsabschluss noch immer von der sozialen Herkunft ab? Die Theorie der kulturellen Reproduktion von Pierre Bourdieu

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Demography
Cover of the book Hängt der Bildungsabschluss noch immer von der sozialen Herkunft ab? Die Theorie der kulturellen Reproduktion von Pierre Bourdieu by Esther Uhlmann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Esther Uhlmann ISBN: 9783638499675
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 9, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Esther Uhlmann
ISBN: 9783638499675
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 9, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit I + II, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bildungsrevolte der 1960er und 1970er Jahre und dem darauf folgenden Ausbau und der breiten Öffnung des Bildungssystems wurde der Zugang zu höherer Bildung jeder Person unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft möglich und gesetzlich verankert. Zielsetzung dieser Bildungsexpansion war die quantitative Ausweitung der Bildungsbeteiligung sowie die Verbesserung der Bildungschancen aller sozialen Klassen und Schichten. Bildung ist 'zur wichtigsten Grundlage für materiellen Wohlstand moderner Gesellschaften geworden'.1Beim Zugang zu Bildung ist Chancengleichheit als wichtiges gesellschaftliches Gut ein Gebot sozialer Gerechtigkeit in der Bundesrepublik. Alle sollen entsprechend ihren Leistungen und Fähigkeiten gleiche Chancen zum Erwerb mittlerer oder höherer Bildungsabschlüsse erhalten. Theoretisch ist es somit jedem möglich, die Schulbildung zu erhalten, zu der er befähigt ist. Offiziell wird dabei der meritokratischen Logik oder anders ausgedrückt, dem Leistungsprinzip gefolgt, d.h. jeder wird nach der tatsächlich erbrachten Leistung bewertet und eingestuft und erhält aufgrund dieser Einstufung weitere Zulassungen. Eine Selektion nach wirtschaftlicher Situation oder Schichtzugehörigkeit wird öffentlich dementiert.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie), Veranstaltung: Soziale Ungleichheit I + II, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Bildungsrevolte der 1960er und 1970er Jahre und dem darauf folgenden Ausbau und der breiten Öffnung des Bildungssystems wurde der Zugang zu höherer Bildung jeder Person unabhängig von deren sozialer, ökonomischer und kultureller Herkunft möglich und gesetzlich verankert. Zielsetzung dieser Bildungsexpansion war die quantitative Ausweitung der Bildungsbeteiligung sowie die Verbesserung der Bildungschancen aller sozialen Klassen und Schichten. Bildung ist 'zur wichtigsten Grundlage für materiellen Wohlstand moderner Gesellschaften geworden'.1Beim Zugang zu Bildung ist Chancengleichheit als wichtiges gesellschaftliches Gut ein Gebot sozialer Gerechtigkeit in der Bundesrepublik. Alle sollen entsprechend ihren Leistungen und Fähigkeiten gleiche Chancen zum Erwerb mittlerer oder höherer Bildungsabschlüsse erhalten. Theoretisch ist es somit jedem möglich, die Schulbildung zu erhalten, zu der er befähigt ist. Offiziell wird dabei der meritokratischen Logik oder anders ausgedrückt, dem Leistungsprinzip gefolgt, d.h. jeder wird nach der tatsächlich erbrachten Leistung bewertet und eingestuft und erhält aufgrund dieser Einstufung weitere Zulassungen. Eine Selektion nach wirtschaftlicher Situation oder Schichtzugehörigkeit wird öffentlich dementiert.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Die Haftung von aus Personengesellschaften ausgeschiedenen Gesellschaftern in der Unternehmensinsolvenz by Esther Uhlmann
Cover of the book Außenhandelsstrategien und wirtschaftliche Entwicklung - das Beispiel Taiwan by Esther Uhlmann
Cover of the book Die Digitale Spaltung als neue Dimension sozialer Ungleichheit by Esther Uhlmann
Cover of the book Abfindungs-Caps für Vorstandsmitglieder im deutschen Recht by Esther Uhlmann
Cover of the book Soziales Lernen - Schwerpunkt im Erstunterricht? by Esther Uhlmann
Cover of the book Theorie und Praxis des Personenkults am Beispiel von Adolf Hitler und Josef Stalin by Esther Uhlmann
Cover of the book Promoting Human Rights through sanctions? The Case of Burma by Esther Uhlmann
Cover of the book Die Deutsche Bundesbank. Organisation, Aufgaben und Bedeutung by Esther Uhlmann
Cover of the book Die Beziehungen der Ukraine mit Afrika by Esther Uhlmann
Cover of the book Der Briefwechsel der westdeutschen und polnischen Bischöfe 1965 by Esther Uhlmann
Cover of the book Porträts sind immer Porträts von Porträts: Francis Bacon: 'Papst II' by Esther Uhlmann
Cover of the book Schriftspracherwerb bei mehrsprachigen Schülern by Esther Uhlmann
Cover of the book Charakteristik psychischer Belastung im Wettkampf - Darstellung möglicher sportpsychologischer Interventionen by Esther Uhlmann
Cover of the book Implementierung einer Prozesskostenrechnung am Beispiel eines Unternehmens by Esther Uhlmann
Cover of the book Fuzzy-Suche: Fuzzy-Set-Theorie und ihre Anwendung auf Internetsuchmaschinen by Esther Uhlmann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy