Author: | Nina Eger | ISBN: | 9783640187249 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 14, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Nina Eger |
ISBN: | 9783640187249 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 14, 2008 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit steht unter dem Thema 'Grenzen von Verbandseinfluss?' und wird sich vordergründig mit der Frage, 'Inwieweit können Verbände Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen?', beschäftigen. Da zur Durchsetzung der Verbandsinteressen die politische Einflussnahme am wichtigsten ist, wird aufgezeigt wie Verbände Einfluss auf die Politik und ihre Entscheidungen ausüben. Theodor Eschenbergs Buch 'Die Herrschaft der Verbände?' erschien 1955 und war Grund für viele Spekulationen rund um die Macht von Verbandseinfluss. Der Titel seines Buches wurde oft als These uminterpretiert, wobei das Fragezeichen weggelassen wurde. Auch wenn das Buch schon über 50 Jahre 'alt' ist, scheint es gerade heute bei der Vielzahl von Verbänden und der damit einher gehenden Unübersichtlichkeit ihrer Einflüsse aktueller denn je. Das Mysterium um die Herrschaft der Verbände war Anlass, diese auf ihre Adressaten und die von ihnen angewandten Methoden der Einflussnahme zu untersuchen. Die Verbandsgeschichte hat in Deutschland eine vergleichsweise kurze Geschichte. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es verschiedene organisierte Interessenverbände, wie den Börsenverein des deutschen Buchhandels. Es fehlte allerdings noch deutlich an Struktur und dem passenden Apparat. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde im Artikel 9 des Grundgesetzes (GG) die Grundlage der Interessenverbände fest verankert, die bis heute gilt. Artikel 9 Abs. 1 GG Vereinigungsgesetz (1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.1 Im zweiten Kapitel werden 'Interessenverbände', deren Typologie und Adressaten vorgestellt. Im dritten Kapitel wird die Einflussnahme von Verbänden anhand ihrer Methodik untersucht. Im letzten Kapitel wird ein Resümee auf die Fragestellung, 'Inwieweit nehmen Verbände Einfluss auf politische Entscheidungen', gezogen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Int. Organisationen u. Verbände, Note: 2,7, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einführung in die Politikwissenschaft, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit steht unter dem Thema 'Grenzen von Verbandseinfluss?' und wird sich vordergründig mit der Frage, 'Inwieweit können Verbände Einfluss auf politische Entscheidungen nehmen?', beschäftigen. Da zur Durchsetzung der Verbandsinteressen die politische Einflussnahme am wichtigsten ist, wird aufgezeigt wie Verbände Einfluss auf die Politik und ihre Entscheidungen ausüben. Theodor Eschenbergs Buch 'Die Herrschaft der Verbände?' erschien 1955 und war Grund für viele Spekulationen rund um die Macht von Verbandseinfluss. Der Titel seines Buches wurde oft als These uminterpretiert, wobei das Fragezeichen weggelassen wurde. Auch wenn das Buch schon über 50 Jahre 'alt' ist, scheint es gerade heute bei der Vielzahl von Verbänden und der damit einher gehenden Unübersichtlichkeit ihrer Einflüsse aktueller denn je. Das Mysterium um die Herrschaft der Verbände war Anlass, diese auf ihre Adressaten und die von ihnen angewandten Methoden der Einflussnahme zu untersuchen. Die Verbandsgeschichte hat in Deutschland eine vergleichsweise kurze Geschichte. Im 18. und 19. Jahrhundert gab es verschiedene organisierte Interessenverbände, wie den Börsenverein des deutschen Buchhandels. Es fehlte allerdings noch deutlich an Struktur und dem passenden Apparat. Nach Ende des zweiten Weltkriegs wurde im Artikel 9 des Grundgesetzes (GG) die Grundlage der Interessenverbände fest verankert, die bis heute gilt. Artikel 9 Abs. 1 GG Vereinigungsgesetz (1) Alle Deutschen haben das Recht, Vereine und Gesellschaften zu bilden.1 Im zweiten Kapitel werden 'Interessenverbände', deren Typologie und Adressaten vorgestellt. Im dritten Kapitel wird die Einflussnahme von Verbänden anhand ihrer Methodik untersucht. Im letzten Kapitel wird ein Resümee auf die Fragestellung, 'Inwieweit nehmen Verbände Einfluss auf politische Entscheidungen', gezogen.