Author: | Lydia Gilde | ISBN: | 9783638302722 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 26, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Lydia Gilde |
ISBN: | 9783638302722 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 26, 2004 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Gender, Evangelische Fachhochschule Freiburg), Veranstaltung: Geschlechtsspezifische Suchtberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich im Bereich der Suchtforschung einiges verändert, z.B. war das Thema Alkoholismus lange Zeit nur männlich geprägt, so dass abhängige Frauen lange wie Männer therapiert wurden. Der geschlechtsspezifische Ansatz richtete seinen Blick schließlich auf Ursachen und Bewältigungsstrategien, die Frauen gemeinsam sind. Leider fragt dieser Ansatz jedoch meist nach Kindheitserfahrungen der Betroffenen und nicht nach den Ursachen von Sucht bei jungen Frauen. Dementsprechend erweist es sich als schwierig, geeignete Literatur zu finden. Im Folgenden möchte ich dennoch der Frage nachgehen, warum weibliche Jugendliche suchtmittelabhängig werden können. Der Begriff 'Suchtmittelabhängigkeit' meint den Gebrauch von Drogen, Alkohol und Medikamenten, jedoch beziehen sich meine Ausführungen vor allem auf Alkohol und teilweise auch auf Medikamente. Zunächst will ich einen Überblick über die Sozialisation Jugendlicher im Bezug auf Suchtmittel geben und anschließend Besonderheiten bei der weiblichen Entwicklung herausarbeiten. Daran anknüpfend sollen sowohl Risikofaktoren im Leben junger Frauen aufgezeigt werden als auch protektive Faktoren, die weibliche Jugendliche vor einer späteren Suchtmittelabhängigkeit schützen können
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Fachhochschule Freiburg (Gender, Evangelische Fachhochschule Freiburg), Veranstaltung: Geschlechtsspezifische Suchtberatung, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung In den letzten beiden Jahrzehnten hat sich im Bereich der Suchtforschung einiges verändert, z.B. war das Thema Alkoholismus lange Zeit nur männlich geprägt, so dass abhängige Frauen lange wie Männer therapiert wurden. Der geschlechtsspezifische Ansatz richtete seinen Blick schließlich auf Ursachen und Bewältigungsstrategien, die Frauen gemeinsam sind. Leider fragt dieser Ansatz jedoch meist nach Kindheitserfahrungen der Betroffenen und nicht nach den Ursachen von Sucht bei jungen Frauen. Dementsprechend erweist es sich als schwierig, geeignete Literatur zu finden. Im Folgenden möchte ich dennoch der Frage nachgehen, warum weibliche Jugendliche suchtmittelabhängig werden können. Der Begriff 'Suchtmittelabhängigkeit' meint den Gebrauch von Drogen, Alkohol und Medikamenten, jedoch beziehen sich meine Ausführungen vor allem auf Alkohol und teilweise auch auf Medikamente. Zunächst will ich einen Überblick über die Sozialisation Jugendlicher im Bezug auf Suchtmittel geben und anschließend Besonderheiten bei der weiblichen Entwicklung herausarbeiten. Daran anknüpfend sollen sowohl Risikofaktoren im Leben junger Frauen aufgezeigt werden als auch protektive Faktoren, die weibliche Jugendliche vor einer späteren Suchtmittelabhängigkeit schützen können