Gegen Goethe

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German, Essays & Letters, Essays
Cover of the book Gegen Goethe by Jules Barbey d`Aurevilly, Matthes & Seitz Berlin Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Jules Barbey d`Aurevilly ISBN: 9783957570444
Publisher: Matthes & Seitz Berlin Verlag Publication: October 15, 2014
Imprint: Language: German
Author: Jules Barbey d`Aurevilly
ISBN: 9783957570444
Publisher: Matthes & Seitz Berlin Verlag
Publication: October 15, 2014
Imprint:
Language: German

»Goethe bombardierte mich mit Langeweile!« Barbey d´Aurevillys Gegen Goethe ist eine der polemischsten und unsachlichsten, aber auch witzigsten und originellsten Abrechnungen, denen wohl je eine berühmte Person ausgesetzt war. Ein reines Lesevergnügen für Goethe-Verehrer, Goethe-Verächter, aber auch für all die, denen Goethe immer schon egal war. Barbey d´Aurevilly verreißt in acht Kapiteln, die sich den verschiedenen Wirkungsfeldern Goethes widmen, alles, was der Olympier hinterlassen hat - ohne sich im mindesten um seine Glaubwürdigkeit zu scheren. Sprachlich und stilistisch zeigt er sich in Höchstform: Die ungestüm kalauernde und phantasievoll-spielerische Wortgewalt macht das unsanfte Temperament des Autors aufs schönste sichtbar. Dieses erstmals auf deutsch erscheinende Buch beleuchtet aber nicht nur die private Abneigung eines Schriftstellers gegen einen berühmteren Kollegen, sondern ein ganzes Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Barbey d´Aurevillys Attacke gegen Goethe, der hier stellvertretend für das ganze Land steht, ist Teil einer erbitterten Auseinandersetzung zwischen Deutschland-Bewunderern und Deutschland-Verächtern, die im 19. Jahrhundert in Frankreich tobte. Madame de Staël und Barbeys Intimfeind Sainte-Beuve hatten sich für Deutschland eingesetzt. Barbey d´Aurevilly warf den Deutschland-Verehrern Verrat vor und gab ihnen sogar eine Mitschuld an der Niederlage im Krieg von 1870/71. In seinem brillanten Vorwort zeichnet Lionel Richard kurzweilig und präzise die Vorgeschichte von Gegen Goethe nach und stellt den Text in historische und biographische Zusammenhänge. Dabei lässt er Goethe die Gerechtigkeit widerfahren, die Barbey ihm vorenthält. In einem anschließenden Essay informiert der Kunsthistoriker Christian Hecht über die im Buch abgebildeten Goethe-Porträts des 19. Jahrhunderts.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

»Goethe bombardierte mich mit Langeweile!« Barbey d´Aurevillys Gegen Goethe ist eine der polemischsten und unsachlichsten, aber auch witzigsten und originellsten Abrechnungen, denen wohl je eine berühmte Person ausgesetzt war. Ein reines Lesevergnügen für Goethe-Verehrer, Goethe-Verächter, aber auch für all die, denen Goethe immer schon egal war. Barbey d´Aurevilly verreißt in acht Kapiteln, die sich den verschiedenen Wirkungsfeldern Goethes widmen, alles, was der Olympier hinterlassen hat - ohne sich im mindesten um seine Glaubwürdigkeit zu scheren. Sprachlich und stilistisch zeigt er sich in Höchstform: Die ungestüm kalauernde und phantasievoll-spielerische Wortgewalt macht das unsanfte Temperament des Autors aufs schönste sichtbar. Dieses erstmals auf deutsch erscheinende Buch beleuchtet aber nicht nur die private Abneigung eines Schriftstellers gegen einen berühmteren Kollegen, sondern ein ganzes Kapitel deutsch-französischer Geschichte. Barbey d´Aurevillys Attacke gegen Goethe, der hier stellvertretend für das ganze Land steht, ist Teil einer erbitterten Auseinandersetzung zwischen Deutschland-Bewunderern und Deutschland-Verächtern, die im 19. Jahrhundert in Frankreich tobte. Madame de Staël und Barbeys Intimfeind Sainte-Beuve hatten sich für Deutschland eingesetzt. Barbey d´Aurevilly warf den Deutschland-Verehrern Verrat vor und gab ihnen sogar eine Mitschuld an der Niederlage im Krieg von 1870/71. In seinem brillanten Vorwort zeichnet Lionel Richard kurzweilig und präzise die Vorgeschichte von Gegen Goethe nach und stellt den Text in historische und biographische Zusammenhänge. Dabei lässt er Goethe die Gerechtigkeit widerfahren, die Barbey ihm vorenthält. In einem anschließenden Essay informiert der Kunsthistoriker Christian Hecht über die im Buch abgebildeten Goethe-Porträts des 19. Jahrhunderts.

More books from Matthes & Seitz Berlin Verlag

Cover of the book Data Love by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Irrnisfuge by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Die Religion des Kapitals by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Wie man die Frauen verführt by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Ein russischer Roman by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Der Akkordeonspieler by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Der Aufstand by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Verlernen by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Glückliche Genügsamkeit by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Tagebuch II by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Warum ich kein Christ bin by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Zauberberg Riva by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Ins Wasser geschrieben by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Der kleine buddhistische Mönch by Jules Barbey d`Aurevilly
Cover of the book Schönheit der Tiere by Jules Barbey d`Aurevilly
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy