Author: | Simon Hörrle | ISBN: | 9783656065029 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | November 23, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Simon Hörrle |
ISBN: | 9783656065029 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | November 23, 2011 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Hauptseminar - Anwendungsorientierte Einführung in die ökonometrische Evaluationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Evaluation oder genauer gesagt die Evaluationsforschung, also die Bewertung von bestimmten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung, stellt in der Politikwissenschaft bis dato leider immer noch einen recht unterbesetzten Forschungszweig dar. Selbst die bekanntesten Methoden der Evaluationsforschung wie etwa Matching Verfahren, Difference-in-Differences Modelle oder Regression Disconituity sind dort nur selten vorzufinden. Und in der Tat musste leider auch ich bei meinen Vorbereitungen zu dieser Arbeit feststellen, dass die meisten Texte die sich dieser Methoden bedienen, meist im medizinischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Forschungssektor angesiedelt sind. Dabei können solche Evaluationsverfahren auch, oder gerade in der Politikforschung, sowie der Politikberatung von immensem Interesse sein. Schließlich kann nur mit Hilfe von ihnen die Qualität sowie die Effektivität von bestimmten Maßnahmen bestimmt und dadurch auch verbessert werden. Aber auch die Auswirkung bestimmter Ereignisse, wie etwa die des Elbhochwassers auf die Bundestagswahlen (s. Bechtel & Heinmueller 2010) oder die Auswirkungen eines Amtsinhaberbonus auf den Wahlausgang (s. Lee 2001). Leider ist es eben dieser relativ geringen Verfügbarkeit von politikwissenschaftlichen Studien die mit Methoden der Evaluationsforschung arbeiten geschuldet, dass ich mich auch im Folgenden mit einem Text aus dem ökonomischen Bereich befassen werde. Dabei handelt es sich um eine Studie von Bergemann et al. über die Auswirkungen von Schulungsmaßnahmen durch die Bundesagentur für Arbeit. Dabei bedienen sie sich eines Difference-in-Differences Verfahrens in Verbindung mit einem Matching Modell.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Hauptseminar - Anwendungsorientierte Einführung in die ökonometrische Evaluationsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Evaluation oder genauer gesagt die Evaluationsforschung, also die Bewertung von bestimmten Maßnahmen hinsichtlich ihrer Wirkung, stellt in der Politikwissenschaft bis dato leider immer noch einen recht unterbesetzten Forschungszweig dar. Selbst die bekanntesten Methoden der Evaluationsforschung wie etwa Matching Verfahren, Difference-in-Differences Modelle oder Regression Disconituity sind dort nur selten vorzufinden. Und in der Tat musste leider auch ich bei meinen Vorbereitungen zu dieser Arbeit feststellen, dass die meisten Texte die sich dieser Methoden bedienen, meist im medizinischen oder wirtschaftswissenschaftlichen Forschungssektor angesiedelt sind. Dabei können solche Evaluationsverfahren auch, oder gerade in der Politikforschung, sowie der Politikberatung von immensem Interesse sein. Schließlich kann nur mit Hilfe von ihnen die Qualität sowie die Effektivität von bestimmten Maßnahmen bestimmt und dadurch auch verbessert werden. Aber auch die Auswirkung bestimmter Ereignisse, wie etwa die des Elbhochwassers auf die Bundestagswahlen (s. Bechtel & Heinmueller 2010) oder die Auswirkungen eines Amtsinhaberbonus auf den Wahlausgang (s. Lee 2001). Leider ist es eben dieser relativ geringen Verfügbarkeit von politikwissenschaftlichen Studien die mit Methoden der Evaluationsforschung arbeiten geschuldet, dass ich mich auch im Folgenden mit einem Text aus dem ökonomischen Bereich befassen werde. Dabei handelt es sich um eine Studie von Bergemann et al. über die Auswirkungen von Schulungsmaßnahmen durch die Bundesagentur für Arbeit. Dabei bedienen sie sich eines Difference-in-Differences Verfahrens in Verbindung mit einem Matching Modell.