Author: | Anika Schmidt | ISBN: | 9783638168335 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 31, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Anika Schmidt |
ISBN: | 9783638168335 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 31, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1.0, Technische Universität Dortmund (Fachbereich 14), Veranstaltung: Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Seminar 'Arbeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie', unter der Leitung von Frau Dr. phil. Helga Buchholz, in dem verschiedene Krankheitsbilder der Kinder- und Jugendpsychiatrie thematisiert werden, unter anderem auch die der Essstörungen. Aufgrund der vermehrten Diagnostizierung einer Essstörung gerade bei jungen Mädchen in den letzten beiden Jahrzehnten und der gegenwärtig öffentlich besonders durch die Medien in den Vordergrund gerückten Diskussion um deren mögliche Ursache, war es für mich interessant mich näher mit diesem Thema zu befassen. Neben einer Diagnostizierung und Klassifikation der Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa in Anlehnung an das Diagnostische und Statistische Manual psychischer Störungen (kurz: DSM IV) und der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (kurz: ICD 10) im ersten Teil meiner Arbeit, möchte ich besonders auf die Körperwahrnehmung und -identität der Betroffenen eingehen im Hinblick auf mögliche Ursachen für eine Entwicklung einer Essstörung in Abgrenzung zu kontrollierendem Essverhalten im Rahmen einer Diät sowie in dieser Hinsicht auf die familiäre Situation der Betroffenen und auf die Rolle der heutigen Gesellschaft auf unser Essverhalten. Dabei fällt die in den Medien und besonders der Werbung geführte Vermittlung eines schlanken, jungen Schönheitsideals auf der einen Seite auf, im Gegensatz zur in diesem Zusammenhang paradoxen Propagierung hochkalorischer Nahrungsmittel und Nahrungsüberangebot auf der anderen Seite. Dies begünstigt einen hohen Anstieg der Diäthäufigkeit bei gerade sehr jungen Mädchen und Jungen. Diäten als permanentes Kontrollieren der Nahrung kann aber wiederum zu problematischen Ernährungsformen führen. Unter diesem Gesichtspunkt möchte ich im dritten Teil dieser Seminararbeit in Anlehnung an eine Ausgabe der Landesstelle Jugendschutz Niedersachen die Möglichkeit zur Prävention von Essstörungen Themen für die vorbereitende Arbeit im schulischen und auch außerschulischen Bereich der Kinder- und Jugendarbeit diskutieren. Diesen Punkt sehe ich besonders im Rahmen meiner zukünftigen Tätigkeit im Bereich der Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung (erste Fachrichtung) und Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen (zweite Fachrichtung) als besonders wichtig und interessant an.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 1.0, Technische Universität Dortmund (Fachbereich 14), Veranstaltung: Arbeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt dieser Arbeit ist das Seminar 'Arbeiten in der Kinder- und Jugendpsychiatrie', unter der Leitung von Frau Dr. phil. Helga Buchholz, in dem verschiedene Krankheitsbilder der Kinder- und Jugendpsychiatrie thematisiert werden, unter anderem auch die der Essstörungen. Aufgrund der vermehrten Diagnostizierung einer Essstörung gerade bei jungen Mädchen in den letzten beiden Jahrzehnten und der gegenwärtig öffentlich besonders durch die Medien in den Vordergrund gerückten Diskussion um deren mögliche Ursache, war es für mich interessant mich näher mit diesem Thema zu befassen. Neben einer Diagnostizierung und Klassifikation der Essstörungen Anorexia nervosa und Bulimia nervosa in Anlehnung an das Diagnostische und Statistische Manual psychischer Störungen (kurz: DSM IV) und der Internationalen Klassifikation psychischer Störungen (kurz: ICD 10) im ersten Teil meiner Arbeit, möchte ich besonders auf die Körperwahrnehmung und -identität der Betroffenen eingehen im Hinblick auf mögliche Ursachen für eine Entwicklung einer Essstörung in Abgrenzung zu kontrollierendem Essverhalten im Rahmen einer Diät sowie in dieser Hinsicht auf die familiäre Situation der Betroffenen und auf die Rolle der heutigen Gesellschaft auf unser Essverhalten. Dabei fällt die in den Medien und besonders der Werbung geführte Vermittlung eines schlanken, jungen Schönheitsideals auf der einen Seite auf, im Gegensatz zur in diesem Zusammenhang paradoxen Propagierung hochkalorischer Nahrungsmittel und Nahrungsüberangebot auf der anderen Seite. Dies begünstigt einen hohen Anstieg der Diäthäufigkeit bei gerade sehr jungen Mädchen und Jungen. Diäten als permanentes Kontrollieren der Nahrung kann aber wiederum zu problematischen Ernährungsformen führen. Unter diesem Gesichtspunkt möchte ich im dritten Teil dieser Seminararbeit in Anlehnung an eine Ausgabe der Landesstelle Jugendschutz Niedersachen die Möglichkeit zur Prävention von Essstörungen Themen für die vorbereitende Arbeit im schulischen und auch außerschulischen Bereich der Kinder- und Jugendarbeit diskutieren. Diesen Punkt sehe ich besonders im Rahmen meiner zukünftigen Tätigkeit im Bereich der Rehabilitation und Pädagogik bei Körperbehinderung (erste Fachrichtung) und Sprach-, Kommunikations- und Hörstörungen (zweite Fachrichtung) als besonders wichtig und interessant an.