Elemente der Demokratie in der gemischten Verfassung bei Aristoteles und Cicero

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Politics, History & Theory
Cover of the book Elemente der Demokratie in der gemischten Verfassung bei Aristoteles und Cicero by Sandra Holtermann, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sandra Holtermann ISBN: 9783638413121
Publisher: GRIN Verlag Publication: August 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sandra Holtermann
ISBN: 9783638413121
Publisher: GRIN Verlag
Publication: August 30, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Klassische Altertumswissenschaften/ Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratientheorien im historischen Prozess, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom antiken Griechenland hat insbesondere Platons Politeia als philosophische Schrift über den besten Staat über römische Republik und frühe Neuzeit hinweg bis in die Gegenwart gewirkt. Auf Platon beziehen sich, wenn auch in unterschiedlicher Art und Weise und mit verschieden gewichteter Motivation, beide Autoren, denen diese Hausarbeit im Wesentlichen gewidmet ist. Aristoteles als kritischer Schüler Platons begründete mit seiner sechsbändigen Politik eben diese als Verknüpfung philosophischer und ethischer Grundsätze - Cicero schuf mit seiner Schrift De re publica, die allerdings nur sehr fragmentarisch überliefert ist, auch mit dieser Intention ein lateinisches Gegenwerk zu Platons Staat. Weiterhin gemeinsam ist beiden Schriften, dass sie eine Typologie der Verfassungsformen und ein Kreislaufmodell der Verfassungen entwickeln und die Idee von der Mischverfassung als der stabilsten Variation aufnehmen. Diese Hausarbeit wird sich in erster Linie allerdings weniger mit diesen Mischverfassungstheorien als solche befassen, sondern vielmehr darauf abzielen, inwiefern in diesen Modellen Elemente der Demokratie zu finden sind. Einleitende biographische Informationen zu beiden Autoren werden vor der Beantwortung dieser Fragestellung stehen, zusätzlich wird ein als kurzer Überblick geplanter Vorspann über das Demokratieverständnis der Autoren im Allgemeinen und die Idee der Mischverfassung aus historischer Sicht vorweg einige für das Verständnis notwendige Informationen liefern. Bevor anschließend drei grundlegende Elemente der Demokratie auf ihre Rolle in der gemischten Verfassung hin untersucht werden, dient ein allgemeiner Überblick zur Stellung der Demokratie in dieser Verfassungsform zur ersten Orientierung. Als drei wesentliche Punkte der Demokratie stehen der Begriff des Bürgers, die Frage der Repräsentation durch Wahl oder Losverfahren und schließlich die Rechtsprechung als ein wichtiger Pfeiler der Verfassung im Vordergrund. Dabei soll neben der Erörterung von Aristoteles' und Ciceros Theoriebildung auch die Realität, wie sie von beiden Autoren in Athen resp. Rom beobachtet worden sind, Erwähnung finden. Auf diese Art und Weise fließen in der Zusammenfassung sowohl Demokratieverständnis als auch philosophische Grundlagen beider Autoren ein, die sicherlich auch in den Geschehnissen in Athen bzw. Rom ihre Begründung finden.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: sehr gut, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Klassische Altertumswissenschaften/ Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Demokratientheorien im historischen Prozess, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend vom antiken Griechenland hat insbesondere Platons Politeia als philosophische Schrift über den besten Staat über römische Republik und frühe Neuzeit hinweg bis in die Gegenwart gewirkt. Auf Platon beziehen sich, wenn auch in unterschiedlicher Art und Weise und mit verschieden gewichteter Motivation, beide Autoren, denen diese Hausarbeit im Wesentlichen gewidmet ist. Aristoteles als kritischer Schüler Platons begründete mit seiner sechsbändigen Politik eben diese als Verknüpfung philosophischer und ethischer Grundsätze - Cicero schuf mit seiner Schrift De re publica, die allerdings nur sehr fragmentarisch überliefert ist, auch mit dieser Intention ein lateinisches Gegenwerk zu Platons Staat. Weiterhin gemeinsam ist beiden Schriften, dass sie eine Typologie der Verfassungsformen und ein Kreislaufmodell der Verfassungen entwickeln und die Idee von der Mischverfassung als der stabilsten Variation aufnehmen. Diese Hausarbeit wird sich in erster Linie allerdings weniger mit diesen Mischverfassungstheorien als solche befassen, sondern vielmehr darauf abzielen, inwiefern in diesen Modellen Elemente der Demokratie zu finden sind. Einleitende biographische Informationen zu beiden Autoren werden vor der Beantwortung dieser Fragestellung stehen, zusätzlich wird ein als kurzer Überblick geplanter Vorspann über das Demokratieverständnis der Autoren im Allgemeinen und die Idee der Mischverfassung aus historischer Sicht vorweg einige für das Verständnis notwendige Informationen liefern. Bevor anschließend drei grundlegende Elemente der Demokratie auf ihre Rolle in der gemischten Verfassung hin untersucht werden, dient ein allgemeiner Überblick zur Stellung der Demokratie in dieser Verfassungsform zur ersten Orientierung. Als drei wesentliche Punkte der Demokratie stehen der Begriff des Bürgers, die Frage der Repräsentation durch Wahl oder Losverfahren und schließlich die Rechtsprechung als ein wichtiger Pfeiler der Verfassung im Vordergrund. Dabei soll neben der Erörterung von Aristoteles' und Ciceros Theoriebildung auch die Realität, wie sie von beiden Autoren in Athen resp. Rom beobachtet worden sind, Erwähnung finden. Auf diese Art und Weise fließen in der Zusammenfassung sowohl Demokratieverständnis als auch philosophische Grundlagen beider Autoren ein, die sicherlich auch in den Geschehnissen in Athen bzw. Rom ihre Begründung finden.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book The Political Economy of Water Governance. Exploring the Water Situation in Southeast Asia and South Africa by Sandra Holtermann
Cover of the book Die Darstellung der Industrialisierung in den deutschen Staaten aus der Perspektive unterschiedlicher Geschichtsbücher by Sandra Holtermann
Cover of the book Datenschutz contra Melde- und Kontrollpflichten im Rahmen des Antidopingprogramms der NADA by Sandra Holtermann
Cover of the book Risk Management in E-Commerce. The Case of Online Distribution of Games by Sandra Holtermann
Cover of the book Scheidung und Mediation unter besonderer Berücksichtigung der Kindessituation by Sandra Holtermann
Cover of the book Interdisciplinary Academic Essays vol 4. 2013 by Sandra Holtermann
Cover of the book Baktrien - Achämeniden, Griechen und Nomaden by Sandra Holtermann
Cover of the book Partizipation von Kindern in Kitas by Sandra Holtermann
Cover of the book Wer weiß, was die Kunden wollen, gewinnt by Sandra Holtermann
Cover of the book Aneignung aggressiven Verhaltens als eine Form des Lernens bei Kindern in Grundschulen by Sandra Holtermann
Cover of the book Die Stellung des Ausländers nach § 12 AufentG/EWG by Sandra Holtermann
Cover of the book Grundlagen des Fundrechts by Sandra Holtermann
Cover of the book Motivation - welche Einflussfaktoren sind notwendig, damit Motivation entstehen kann? by Sandra Holtermann
Cover of the book Schul- und Leistungsangst: Ein kurzer Überblick zur kindlichen Leistungsangst in der Schule by Sandra Holtermann
Cover of the book Der Nahostkonflikt - Ein Wendepunkt im Friedensprozess nach dem Tod von Jassir Arafat by Sandra Holtermann
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy