Eiszeiten - Naturräumliche Ausstattung und Bodenbildung in glazial und periglazial geprägten Landschaften Norddeutschlands

Naturräumliche Ausstattung und Bodenbildung in glazial und periglazial geprägten Landschaften Norddeutschlands

Nonfiction, Science & Nature, Science, Earth Sciences, Geology
Cover of the book Eiszeiten - Naturräumliche Ausstattung und Bodenbildung in glazial und periglazial geprägten Landschaften Norddeutschlands by Nils Christians, GRIN Verlag
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Author: Nils Christians ISBN: 9783640207138
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Nils Christians
ISBN: 9783640207138
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 6, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,3, Universität zu Köln, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit soll die Entstehung und Auswirkung der glazialen und periglazialen Prozesse auf die naturräumliche Ausstattung und der damit verbundenen differenzierten Bodenbildung aufgezeigt werden. Die Landschaft Norddeutschlands unterlag, insbesondere seit Mitte des Pleistozäns, einigen für die heutige Gestalt verantwortlichen klimatogenen Prozessen. Diese zeigten sich durch Wechsel von Kalt- und Warmzeiten in Verbindung mit der Formung des Reliefs. Daraus entstanden sehr verschiedene Ausgangssituationen für die im Holozän stattfindenden und heute bedeutsamen Bodenbildungsprozesse. Eiszeiten sind relativ kurze Zeitabschnitte der (jüngeren) Erdgeschichte, die für die Landschaft, Vegetation und Tierwelt jedoch entscheidende Faktoren darstellen. Am bekanntesten sind jene der jüngeren Erdgeschichte, in welchen weltweit niedrige Temperaturen auftraten, die zu Gletschervorstößen und Inlandeisbildungen führten. Ausgangspunkte waren die höheren Breiten und die globalen Hochgebirge. Ein Beleg für die prähistorische Existenz von Kaltzeiten sind die Relikte der glazialen Landschaftsformung. Diese eiszeitlichen Formen finden wir in Moränenlandschaften. Moränen sind Ablagerungen von Gletschern, die Material transportieren, das ein Gemisch aus Sand, Kies, Schotter und Gesteinsbrocken ist. Eine Eiszeit besteht aus einer Aufeinanderfolge von Kaltzeiten, die von wärmeren Zwischenperioden, den Interglazialen, unterbrochen werden. Eiszeiten haben somit typische Landschaftsformen bilden können. Gerade das Norddeutsche Tiefland ist stark glazial geprägt worden und lässt sich somit von umliegenden Landschaften eindeutig abgrenzen (LESER 2003: 277f.). (...)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Geologie, Mineralogie, Bodenkunde, Note: 1,3, Universität zu Köln, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Hausarbeit soll die Entstehung und Auswirkung der glazialen und periglazialen Prozesse auf die naturräumliche Ausstattung und der damit verbundenen differenzierten Bodenbildung aufgezeigt werden. Die Landschaft Norddeutschlands unterlag, insbesondere seit Mitte des Pleistozäns, einigen für die heutige Gestalt verantwortlichen klimatogenen Prozessen. Diese zeigten sich durch Wechsel von Kalt- und Warmzeiten in Verbindung mit der Formung des Reliefs. Daraus entstanden sehr verschiedene Ausgangssituationen für die im Holozän stattfindenden und heute bedeutsamen Bodenbildungsprozesse. Eiszeiten sind relativ kurze Zeitabschnitte der (jüngeren) Erdgeschichte, die für die Landschaft, Vegetation und Tierwelt jedoch entscheidende Faktoren darstellen. Am bekanntesten sind jene der jüngeren Erdgeschichte, in welchen weltweit niedrige Temperaturen auftraten, die zu Gletschervorstößen und Inlandeisbildungen führten. Ausgangspunkte waren die höheren Breiten und die globalen Hochgebirge. Ein Beleg für die prähistorische Existenz von Kaltzeiten sind die Relikte der glazialen Landschaftsformung. Diese eiszeitlichen Formen finden wir in Moränenlandschaften. Moränen sind Ablagerungen von Gletschern, die Material transportieren, das ein Gemisch aus Sand, Kies, Schotter und Gesteinsbrocken ist. Eine Eiszeit besteht aus einer Aufeinanderfolge von Kaltzeiten, die von wärmeren Zwischenperioden, den Interglazialen, unterbrochen werden. Eiszeiten haben somit typische Landschaftsformen bilden können. Gerade das Norddeutsche Tiefland ist stark glazial geprägt worden und lässt sich somit von umliegenden Landschaften eindeutig abgrenzen (LESER 2003: 277f.). (...)

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