Author: | Rasha Abbas | ISBN: | 9783944543567 |
Publisher: | mikrotext | Publication: | April 18, 2018 |
Imprint: | mikrotext | Language: | German |
Author: | Rasha Abbas |
ISBN: | 9783944543567 |
Publisher: | mikrotext |
Publication: | April 18, 2018 |
Imprint: | mikrotext |
Language: | German |
Die syrische Autorin Rasha Abbas zeigt in ihren neuen Erzählungen virtuos die Bandbreite ihrer Kunst: urbane Märchen und Traumlandschaften mit starken zeitgenössischen Bildern. Berührende Figuren, Fantasiegebete, Balladen und Monologe von ungeheurer Dringlichkeit. Zeitschleifen und russische Raketen über Freibädern, paranoide Teenager, Checkpoints und abgelegene Hotels. Drogentrips, Kinoproduktionen für Diktatoren und Exilanten in WG-Zimmern - in 'Eine Zusammenfassung von allem, was war' flackern die Bilder der alten und neuen Heimat grell auf. Diese starken Erzählungen bezeugen die Unabgeschlossenheit von Krisenerfahrung. Sie sind in traumhaften, videospielartigen Welten angesiedelt, aber auch im staubigen Gelbgrau nahöstlicher Ländlichkeit, in tropischen Sumpflandschaften, in endlosen Eiswüsten oder in Max Liebermanns Villa. Und sie lassen überall das zarte, warme Leben durchschimmern. 'Mit zusammengekniffenen Augen und aufgerissenem Herz gelesen. Sehnsüchtige, poetische, skurrile Erzählungen.' Berliner, Tagesspiegel 'Bemerkenswert ist, wie Abbas die Vielfältigkeit der verschiedenen Fluchtgründe auffächert und dabei weibliche und männliche Erfahrungen gleichermaßen darstellt. ... Abbas schreibt in kurzen Sätzen, manchmal mit alttestamentarischem Pathos, nur um dann ihre ästhetisiert davonschwebenden Leser schnell wieder auf den Boden zu bringen.' Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung 'In entwaffnend direktem Ton verarbeitet sie Szenen und Bilder vorwiegend aus Syrien, deren bedrückende Realität sie spielerisch ins Fantastische überführt - teilweise geradezu liedhaft rhythmische Miniaturen über die Fremdheit, aber auch Wunderbarkeit der Welt.' Petra Kohse, Berliner Zeitung 'Die Figuren der 21 Geschichten haben in menschliche Abgründe geschaut, und die Autorin zeigt, wie sie sich dem Vernichtungswillen anderer mithilfe ihrer Vorstellungskraft widersetzen.' Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur
Die syrische Autorin Rasha Abbas zeigt in ihren neuen Erzählungen virtuos die Bandbreite ihrer Kunst: urbane Märchen und Traumlandschaften mit starken zeitgenössischen Bildern. Berührende Figuren, Fantasiegebete, Balladen und Monologe von ungeheurer Dringlichkeit. Zeitschleifen und russische Raketen über Freibädern, paranoide Teenager, Checkpoints und abgelegene Hotels. Drogentrips, Kinoproduktionen für Diktatoren und Exilanten in WG-Zimmern - in 'Eine Zusammenfassung von allem, was war' flackern die Bilder der alten und neuen Heimat grell auf. Diese starken Erzählungen bezeugen die Unabgeschlossenheit von Krisenerfahrung. Sie sind in traumhaften, videospielartigen Welten angesiedelt, aber auch im staubigen Gelbgrau nahöstlicher Ländlichkeit, in tropischen Sumpflandschaften, in endlosen Eiswüsten oder in Max Liebermanns Villa. Und sie lassen überall das zarte, warme Leben durchschimmern. 'Mit zusammengekniffenen Augen und aufgerissenem Herz gelesen. Sehnsüchtige, poetische, skurrile Erzählungen.' Berliner, Tagesspiegel 'Bemerkenswert ist, wie Abbas die Vielfältigkeit der verschiedenen Fluchtgründe auffächert und dabei weibliche und männliche Erfahrungen gleichermaßen darstellt. ... Abbas schreibt in kurzen Sätzen, manchmal mit alttestamentarischem Pathos, nur um dann ihre ästhetisiert davonschwebenden Leser schnell wieder auf den Boden zu bringen.' Insa Wilke, Süddeutsche Zeitung 'In entwaffnend direktem Ton verarbeitet sie Szenen und Bilder vorwiegend aus Syrien, deren bedrückende Realität sie spielerisch ins Fantastische überführt - teilweise geradezu liedhaft rhythmische Miniaturen über die Fremdheit, aber auch Wunderbarkeit der Welt.' Petra Kohse, Berliner Zeitung 'Die Figuren der 21 Geschichten haben in menschliche Abgründe geschaut, und die Autorin zeigt, wie sie sich dem Vernichtungswillen anderer mithilfe ihrer Vorstellungskraft widersetzen.' Sigrid Brinkmann, Deutschlandfunk Kultur