Ehrenamtliches Engagement in Freundeskreisen und Fördervereinen von kommunalen und staatlichen Archiven

Tendenzen anhand einer kleinen Umfrage

Business & Finance, Industries & Professions, Information Management
Cover of the book Ehrenamtliches Engagement in Freundeskreisen und Fördervereinen von kommunalen und staatlichen Archiven by Christiane Arndt, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Christiane Arndt ISBN: 9783640220601
Publisher: GRIN Verlag Publication: November 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Christiane Arndt
ISBN: 9783640220601
Publisher: GRIN Verlag
Publication: November 26, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising in Archiven und Bibliotheken, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik hat das Ehrenamt schon entdeckt. Im Schloss Bellevue oder im Bundeskanzleramt werden Hände geschüttelt und Blumensträuße vergeben. Dies ist bis hinunter in die kommunalen Ebenen zu beobachten. Doch auch in Archiven? Wenn man an ehrenamtliches Engagement in Archiven denkt, erhält man sofort das Klischee des Rentners, der sich durch Berge von Akten wühlt, um die Geschichte von Adorf zu erkunden. Ist das so? Sucht man nach Literatur über das Ehrenamt durch Mitgliedern in Freundeskreisen oder Fördervereinen im Archiv, trifft man, wie so oft im Archivwesen, auf: nichts. Es gibt keine Umfrage, ob und wie viel Ehrenamt, noch ob es Nutzen und Nachteile für beide Seiten gibt. Und wo es keine statistischen Daten gibt, gibt es auch keine Fachliteratur. Das Bibliothekswesen ist da schon einen Schritt weiter und hat sich mit den ehrenamtlich in ihren Bibliotheken Wirkenden schon auseinandergesetzt, was sich in Literatur und Um-fragen widerspiegelt. Sicher ist das Thema bei den Bibliotheken noch nicht ausgeschöpft, doch gibt es einen Grundstein, auf dem aufgebaut werden kann. Auf der Internetseite des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (DBV) gibt es zum Beispiel eine Zusammenstellung von Freundeskreisen und Fördervereinen für Bibliotheken. Dies sucht man auf der Seite des Verband Deutscher Archivare und Archivarinnen e.V. (VDA) vergeblich. Die Freundeskreise und Fördervereine stellen die erste Anlaufstelle für Engagement dar. Diese haben einen Blick von außen auf das Archiv und erkennen Dinge anders, als der Archivar selbst, der in seiner täglichen Routine diese manchmal übersieht. Um mit Freundeskreisen und Fördervereinen von Archiven in Verbindung zu treten, erfordert es eine sehr zeitintensive Recherche. Oft wird von den Archiven nur im Nebensatz erwähnt, dass sie von einem Verein unterstützt werden, was das ganze noch schwieriger macht. Diese Hausarbeit möchte einen ersten kleinen Grundstein legen. Mit der Anfrage an 15 Freundeskreise und Fördervereine von Archiven mit der Bitte, einen kleinen Fragebogen auszufüllen, sollen statistische Daten erhoben werden, die natürlich nicht repräsentativ sind. Doch diese Stichproben können Tendenzen aufzeigen.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informationswissenschaften, Informationsmanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising in Archiven und Bibliotheken, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Politik hat das Ehrenamt schon entdeckt. Im Schloss Bellevue oder im Bundeskanzleramt werden Hände geschüttelt und Blumensträuße vergeben. Dies ist bis hinunter in die kommunalen Ebenen zu beobachten. Doch auch in Archiven? Wenn man an ehrenamtliches Engagement in Archiven denkt, erhält man sofort das Klischee des Rentners, der sich durch Berge von Akten wühlt, um die Geschichte von Adorf zu erkunden. Ist das so? Sucht man nach Literatur über das Ehrenamt durch Mitgliedern in Freundeskreisen oder Fördervereinen im Archiv, trifft man, wie so oft im Archivwesen, auf: nichts. Es gibt keine Umfrage, ob und wie viel Ehrenamt, noch ob es Nutzen und Nachteile für beide Seiten gibt. Und wo es keine statistischen Daten gibt, gibt es auch keine Fachliteratur. Das Bibliothekswesen ist da schon einen Schritt weiter und hat sich mit den ehrenamtlich in ihren Bibliotheken Wirkenden schon auseinandergesetzt, was sich in Literatur und Um-fragen widerspiegelt. Sicher ist das Thema bei den Bibliotheken noch nicht ausgeschöpft, doch gibt es einen Grundstein, auf dem aufgebaut werden kann. Auf der Internetseite des Deutschen Bibliotheksverbandes e.V. (DBV) gibt es zum Beispiel eine Zusammenstellung von Freundeskreisen und Fördervereinen für Bibliotheken. Dies sucht man auf der Seite des Verband Deutscher Archivare und Archivarinnen e.V. (VDA) vergeblich. Die Freundeskreise und Fördervereine stellen die erste Anlaufstelle für Engagement dar. Diese haben einen Blick von außen auf das Archiv und erkennen Dinge anders, als der Archivar selbst, der in seiner täglichen Routine diese manchmal übersieht. Um mit Freundeskreisen und Fördervereinen von Archiven in Verbindung zu treten, erfordert es eine sehr zeitintensive Recherche. Oft wird von den Archiven nur im Nebensatz erwähnt, dass sie von einem Verein unterstützt werden, was das ganze noch schwieriger macht. Diese Hausarbeit möchte einen ersten kleinen Grundstein legen. Mit der Anfrage an 15 Freundeskreise und Fördervereine von Archiven mit der Bitte, einen kleinen Fragebogen auszufüllen, sollen statistische Daten erhoben werden, die natürlich nicht repräsentativ sind. Doch diese Stichproben können Tendenzen aufzeigen.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Kapitalausstattung einer Betriebsstätte by Christiane Arndt
Cover of the book Globalisierung - Eine (neue) Herausforderung für die Gesellschaft? by Christiane Arndt
Cover of the book Aktuelle Entwicklungen der IRP Regelungen in den Ländern Frankreich, Schweden, Dänemark und Finnland by Christiane Arndt
Cover of the book Farbe und Vignettierung im Stummfilm am Beispiel von 'Intolerance' by Christiane Arndt
Cover of the book Fernsehnutzung in Familien mit Kleinkindern - Eine qualitative Studie by Christiane Arndt
Cover of the book Das Lesen in der Antike und die Anrede an den Leser by Christiane Arndt
Cover of the book Sichtbare/Unsichtbare Erde by Christiane Arndt
Cover of the book Bilanzielle Abbildung betrieblicher Altersvorsorge in Form von Unterstützungskassen nach IFRS by Christiane Arndt
Cover of the book Targeting in E-Books. Wie wird personalisierte Werbung von den Konsumenten wahrgenommen? by Christiane Arndt
Cover of the book Die Versprachlichung körperlich-sportlicher Wettkampfformen in der Jugendkultur des HipHop in Deutschland by Christiane Arndt
Cover of the book Johann Bernard Basedow und die Versinnlichungsmethode der Philanthropen by Christiane Arndt
Cover of the book Tötung von Kindern nach der Geburt by Christiane Arndt
Cover of the book Brechen einer Bischofsmütze (Unterweisung Restaurantfachmann/-fachfrau) by Christiane Arndt
Cover of the book Geburtenfolge macht Unterschiede - Geschwisterkonstellationen und ihre Bedeutung fürs ganze Leben by Christiane Arndt
Cover of the book Das Gleichnis vom Sämann - Eine Exegese zu Mk 4,1-9 by Christiane Arndt
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy