Author: | Patricia Vandenberg | ISBN: | 9783863776053 |
Publisher: | Kelter Media | Publication: | February 24, 2015 |
Imprint: | Language: | German |
Author: | Patricia Vandenberg |
ISBN: | 9783863776053 |
Publisher: | Kelter Media |
Publication: | February 24, 2015 |
Imprint: | |
Language: | German |
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Celia Laurens hatte geduldig im Wartezimmer der Praxis von Dr. Norden gesessen, bis die Reihe an ihr war. Sie hatte sogar noch einer anderen Patientin den Vortritt gelassen. Sie war unangemeldet gekommen, worüber Loni, Dr. Nordens Sekretärin, erstaunt gewesen war. Frau Laurens war schließlich eine langjährige Patientin, und wenn sie anrief, bekam sie auch einen Termin, der eine längere Wartezeit ausschloss. Loni wusste, dass Celia Laurens bald ihren sechzigsten Geburtstag feiern konnte, dass sie zwei erwachsene Söhne hatte und schon seit zwanzig Jahren verwitwet war. Dennoch war Celia eine noch immer schöne Frau und eine imponierende Erscheinung, groß, schlank und sehr gepflegt. Nicht nur das, Celia war auch ein liebenswürdiger, warmherziger Mensch, stets bemüht zu helfen, wo sie persönlich helfen konnte. Dr. Norden freute sich, Celia Laurens zu sehen, aber er merkte sofort, dass sie nicht so frisch und lebhaft wie sonst war. "Wo fehlt es?", fragte er. "Mir fehlt nichts, lieber Dr. Norden. Ich komme mit einem Anliegen, das Bernd betrifft. Da ich aber weiß, dass ich ihn nicht zu einer Untersuchung veranlassen kann, ist mir eine andere Idee gekommen. Ich hoffe, Sie werden mir diese große Bitte nicht abschlagen", fuhr sie mit einem verlegenen Lächeln fort. "Anlässlich meines Geburtstages geben wir doch ein kleines Fest für unsere engsten Freunde, und mich würde es ganz besonders freuen, wenn Sie und Ihre reizende Frau auch kommen würden. Bei dieser Gelegenheit könnten Sie dann Bernd einmal kennnenlernen. Er bereitet mir wirklich große Sorgen." "Inwiefern?", fragte Dr. Norden.
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht. Celia Laurens hatte geduldig im Wartezimmer der Praxis von Dr. Norden gesessen, bis die Reihe an ihr war. Sie hatte sogar noch einer anderen Patientin den Vortritt gelassen. Sie war unangemeldet gekommen, worüber Loni, Dr. Nordens Sekretärin, erstaunt gewesen war. Frau Laurens war schließlich eine langjährige Patientin, und wenn sie anrief, bekam sie auch einen Termin, der eine längere Wartezeit ausschloss. Loni wusste, dass Celia Laurens bald ihren sechzigsten Geburtstag feiern konnte, dass sie zwei erwachsene Söhne hatte und schon seit zwanzig Jahren verwitwet war. Dennoch war Celia eine noch immer schöne Frau und eine imponierende Erscheinung, groß, schlank und sehr gepflegt. Nicht nur das, Celia war auch ein liebenswürdiger, warmherziger Mensch, stets bemüht zu helfen, wo sie persönlich helfen konnte. Dr. Norden freute sich, Celia Laurens zu sehen, aber er merkte sofort, dass sie nicht so frisch und lebhaft wie sonst war. "Wo fehlt es?", fragte er. "Mir fehlt nichts, lieber Dr. Norden. Ich komme mit einem Anliegen, das Bernd betrifft. Da ich aber weiß, dass ich ihn nicht zu einer Untersuchung veranlassen kann, ist mir eine andere Idee gekommen. Ich hoffe, Sie werden mir diese große Bitte nicht abschlagen", fuhr sie mit einem verlegenen Lächeln fort. "Anlässlich meines Geburtstages geben wir doch ein kleines Fest für unsere engsten Freunde, und mich würde es ganz besonders freuen, wenn Sie und Ihre reizende Frau auch kommen würden. Bei dieser Gelegenheit könnten Sie dann Bernd einmal kennnenlernen. Er bereitet mir wirklich große Sorgen." "Inwiefern?", fragte Dr. Norden.