Direkte Demokratie in der Weimarer Republik

Nonfiction, Reference & Language, Law, Legal History
Cover of the book Direkte Demokratie in der Weimarer Republik by Sebastian Hilbert, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Sebastian Hilbert ISBN: 9783638379748
Publisher: GRIN Verlag Publication: May 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Sebastian Hilbert
ISBN: 9783638379748
Publisher: GRIN Verlag
Publication: May 21, 2005
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13 Pkt., Technische Universität Dresden (Deutsches Institut für sachunmittelbare Demokratie e.V. - DISUD), Veranstaltung: Seminar zur Volksgesetzgebung und zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entstand im Rahmen des Seminars zur Volksgesetzgebung und zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid am Deutschen Institut für sachunmittelbare Demokratie e.V. - DISUD. Im Gegensatz zur Weimarer Reichsverfassung von 1919 ist das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland stark repräsentativ geprägt. Das Scheitern der Weimarer Republik wurde unter anderem auf die hohe Beteiligung des Volkes an der politischen Entscheidungsfindung zurückgeführt.1 Es soll hier der Versuch unternommen werden, ob und inwieweit das Argument der schlechten 'Weimarer Erfahrungen' mit der Volksgesetzgebung tragfähig ist und ob es zudem auch andere Ursachen für die Ablehnung plebiszitärer Elemente durch den Parlamentarischen Rat gab. Nach einem kurzen historischen Einstieg zu der Entstehung der Weimarer Reichsverfassung (WRV) und ihrer Grundzüge werden die Instrumente direkter Demokratie dargestellt. Anschließend werden ausführlich die Erfahrungen mit den plebiszitären Elementen erörtert. Im letzten Kapitel wird untersucht, inwiefern die nach Art. 41 Abs. 1 WRV erfolgte Wahl des Staatsoberhauptes als Grund für ein Scheitern dieser Demokratie angesehen werden kann. Des Weiteren wird darauf eingegangen, aus welchen Gründen der Parlamentarische Rat eine antiplebiszitäre Haltung vertrat und eben von einer Aufnahme der Bestimmungen zur Volksgesetzgebung entsprechend Art. 73 WRV abgesehen hat. Abschließend werde ich der Frage nachgehen, ob die Entscheidung des Parlamentarischen Rates auch heute noch richtungweisend ist und kurz darlegen, welche Ansichten über die Einführung direkter Demokratie auf Bundesebene den 'Weimarer Erfahrungen' gegenüber stehen. 1 Grötemaker, Manfred: 'Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Von der Gründung bis zur Gegenwart.', Frankfurt/Main 2004, S. 57ff

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 13 Pkt., Technische Universität Dresden (Deutsches Institut für sachunmittelbare Demokratie e.V. - DISUD), Veranstaltung: Seminar zur Volksgesetzgebung und zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entstand im Rahmen des Seminars zur Volksgesetzgebung und zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheid am Deutschen Institut für sachunmittelbare Demokratie e.V. - DISUD. Im Gegensatz zur Weimarer Reichsverfassung von 1919 ist das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland stark repräsentativ geprägt. Das Scheitern der Weimarer Republik wurde unter anderem auf die hohe Beteiligung des Volkes an der politischen Entscheidungsfindung zurückgeführt.1 Es soll hier der Versuch unternommen werden, ob und inwieweit das Argument der schlechten 'Weimarer Erfahrungen' mit der Volksgesetzgebung tragfähig ist und ob es zudem auch andere Ursachen für die Ablehnung plebiszitärer Elemente durch den Parlamentarischen Rat gab. Nach einem kurzen historischen Einstieg zu der Entstehung der Weimarer Reichsverfassung (WRV) und ihrer Grundzüge werden die Instrumente direkter Demokratie dargestellt. Anschließend werden ausführlich die Erfahrungen mit den plebiszitären Elementen erörtert. Im letzten Kapitel wird untersucht, inwiefern die nach Art. 41 Abs. 1 WRV erfolgte Wahl des Staatsoberhauptes als Grund für ein Scheitern dieser Demokratie angesehen werden kann. Des Weiteren wird darauf eingegangen, aus welchen Gründen der Parlamentarische Rat eine antiplebiszitäre Haltung vertrat und eben von einer Aufnahme der Bestimmungen zur Volksgesetzgebung entsprechend Art. 73 WRV abgesehen hat. Abschließend werde ich der Frage nachgehen, ob die Entscheidung des Parlamentarischen Rates auch heute noch richtungweisend ist und kurz darlegen, welche Ansichten über die Einführung direkter Demokratie auf Bundesebene den 'Weimarer Erfahrungen' gegenüber stehen. 1 Grötemaker, Manfred: 'Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Von der Gründung bis zur Gegenwart.', Frankfurt/Main 2004, S. 57ff

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Jade Weser Port. Regionalwirtschaftliche Bedeutung und potentielle ökologische Konsequenzen by Sebastian Hilbert
Cover of the book Gefährlichkeitsprognose bei Straftätern by Sebastian Hilbert
Cover of the book Problematik des Schreibens von Diktaten. Umfang, Schwierigkeitsgrad, Korrektur und Benotung by Sebastian Hilbert
Cover of the book Die handlungsorientierte Erschließung topographischer Fragestellungen im Mathematikunterricht am Beispiel des Ortes Sande in einer 3. Grundschulklasse by Sebastian Hilbert
Cover of the book Inwieweit eignen sich die Bilderbücher 'Bestimmt wird alles gut' und 'Karlinchen, Ein Kind auf der Flucht' für das interkulturelle Lernen im Sachunterricht? by Sebastian Hilbert
Cover of the book Musik in Kuba - Rap in Kuba by Sebastian Hilbert
Cover of the book Der gelungene Widerstand in Jugoslawien. Wie erfolgreich war er wirklich? by Sebastian Hilbert
Cover of the book Kosten-Nutzen-Kalkulation nach Homans by Sebastian Hilbert
Cover of the book Mary Queen of Scots Got Her Head Chopped Off - A Text for a Postcolonial Studies Curriculum? by Sebastian Hilbert
Cover of the book Die Grenze im Norden - Beziehungen diesseits und jenseits des Danewerks by Sebastian Hilbert
Cover of the book Konfliktmanagementsysteme in Mittelständischen Unternehmen by Sebastian Hilbert
Cover of the book Die Identitätsfeststellung zur Gefahrenabwehr nach §4 PolDVG by Sebastian Hilbert
Cover of the book Kompetenzstreit in den Niederlanden by Sebastian Hilbert
Cover of the book Digitaler Softwarevertrieb für mobile Endgeräte am Beispiel des Apple-App-Store by Sebastian Hilbert
Cover of the book Die Handelspolitik der Europäischen Union by Sebastian Hilbert
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy