Author: | Hanna Beyer | ISBN: | 9783638163279 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | January 10, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Hanna Beyer |
ISBN: | 9783638163279 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | January 10, 2003 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminartitel: Die Sinne und die soziale Umwelt des Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das war der stärkste Wunsch meiner Jugend: ein eigenes Zimmer zu besitzen. Ich wünschte mir einen Winkel, der nur mir gehörte; einen Raum, in den ich mich verkriechen, in dem ich ungestört arbeiten, lesen, der ersten Schwärmerei nachhängen konnte.' Heute gilt die Auffassung, daß ein eigenes Zimmer unabdingbar für eine optimale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sei. Kennzeichnend für das Jugendalter sind vor allem eine wachsende Unabhängigkeit und die allmähliche Loslösung vom Elternhaus. Erwachsene wissen, wie nötig ihre Kinder daher den Austausch mit Gleichaltrigen fernab von elterlicher Kontrolle haben. Gerade Jugendliche haben ein starkes Bedürfnis nach einer Privatsphäre. Ein eigenes Zimmer bietet ihnen die Möglichkeit zur Selbstreflexion und Ausbildung einer eigenen Persönlichkeit. Dieses Verständnis war nicht immer vorhanden, wie obiges Eingangszitat andeutet. Daher möchte ich in meiner Hausarbeit untersuchen, wie sich die Wohnverhältnisse und Wohnbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Laufe der letzten Jahrhunderte verändert haben. Der Schwerpunkt wird hierbei jedoch auf den letzten 50 Jahren, also der Zeit nach dem 2.Weltkrieg liegen. Im Anschluß an diese sachliche Untersuchung füge ich die Ergebnisse von eigenen Befragungen an. Mich interessierte, inwieweit meine Großmutter (die Mutter meines Vaters) sowie meine Eltern im Vergleich zu mir und meiner eigenen Schwester in ihrer Kindheit und ihrem Jugendalter über ein eigenes Zimmer verfügen konnten. Meine Hausarbeit wird durch eine eigene Stellungnahme zum Thema abgerundet.
Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Seminartitel: Die Sinne und die soziale Umwelt des Menschen, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das war der stärkste Wunsch meiner Jugend: ein eigenes Zimmer zu besitzen. Ich wünschte mir einen Winkel, der nur mir gehörte; einen Raum, in den ich mich verkriechen, in dem ich ungestört arbeiten, lesen, der ersten Schwärmerei nachhängen konnte.' Heute gilt die Auffassung, daß ein eigenes Zimmer unabdingbar für eine optimale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sei. Kennzeichnend für das Jugendalter sind vor allem eine wachsende Unabhängigkeit und die allmähliche Loslösung vom Elternhaus. Erwachsene wissen, wie nötig ihre Kinder daher den Austausch mit Gleichaltrigen fernab von elterlicher Kontrolle haben. Gerade Jugendliche haben ein starkes Bedürfnis nach einer Privatsphäre. Ein eigenes Zimmer bietet ihnen die Möglichkeit zur Selbstreflexion und Ausbildung einer eigenen Persönlichkeit. Dieses Verständnis war nicht immer vorhanden, wie obiges Eingangszitat andeutet. Daher möchte ich in meiner Hausarbeit untersuchen, wie sich die Wohnverhältnisse und Wohnbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen im Laufe der letzten Jahrhunderte verändert haben. Der Schwerpunkt wird hierbei jedoch auf den letzten 50 Jahren, also der Zeit nach dem 2.Weltkrieg liegen. Im Anschluß an diese sachliche Untersuchung füge ich die Ergebnisse von eigenen Befragungen an. Mich interessierte, inwieweit meine Großmutter (die Mutter meines Vaters) sowie meine Eltern im Vergleich zu mir und meiner eigenen Schwester in ihrer Kindheit und ihrem Jugendalter über ein eigenes Zimmer verfügen konnten. Meine Hausarbeit wird durch eine eigene Stellungnahme zum Thema abgerundet.