Die Sklavin

Schauspiel in vier Aufzügen

Nonfiction, Entertainment, Drama, Continental European
Cover of the book Die Sklavin by Ludwig Fulda, e-artnow
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ludwig Fulda ISBN: 9788026819028
Publisher: e-artnow Publication: July 6, 2014
Imprint: Language: German
Author: Ludwig Fulda
ISBN: 9788026819028
Publisher: e-artnow
Publication: July 6, 2014
Imprint:
Language: German

Dieses eBook: "Die Sklavin" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Ludwig Fulda begann seine schriftstellerische Laufbahn bereits während seines Studiums der Germanistik und Philosophie als Mitarbeiter einer historisch-kritischen Dichterausgabe, nachdem er zunächst eine kaufmännische Ausbildung abgebrochen hatte. Nach dem Abschluss seines Studiums an den Universitäten von Berlin, Leipzig und Heidelberg promovierte er 1883. Danach stellten sich die ersten Erfolge auf dem Theater ein, so dass er ab 1884 als freier Schriftsteller in München lebte (später zeitweise auch in Berlin). Mit Anbruch des Naturalismus näherte er sich dem sozialen Drama - "Die Sklavin". Er starb im Alter von 76 Jahren in Berlin durch Suizid. Aus dem Buch: "Waldeck. So? Kommt die schon wieder? Und wahrscheinlich ihr Vater auch? So viel sag' ich dir gleich: den ganzen Nachmittag will ich die Sippschaft nicht auf dem Hals haben. Eugenie. Das Mädchen hat keine Mutter mehr, und ich - ich habe kein Kind mehr. Da ist es doch sehr natürlich . . . Und Frau Lukas war meine Jugendfreundin. Waldeck. Den Menschen - den Lukas, den kann ich nicht ausstehen. Ein affektierter Kerl - mit seinem ewigen Trauerflor; wer ihm das wohl glaubt? Und was der sich einbildet - weil er Baumeister ist! Da ist er auch was Rechtes! - Nicht einmal seinen Wein kauft er von mir: dann braucht er ihn auch nicht an meinem Tisch zu trinken. In meinem Haus will ich nur Leute sehen, die mir angenehm sind; das ist doch das Wenigste, was ich verlangen kann. - (In anderm Ton.) Es ist kalt; leg noch ein bißchen nach im Ofen! (Während Eugenie sich dazu anschickt, klopft es.) Herein!"

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Dieses eBook: "Die Sklavin" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. Ludwig Fulda begann seine schriftstellerische Laufbahn bereits während seines Studiums der Germanistik und Philosophie als Mitarbeiter einer historisch-kritischen Dichterausgabe, nachdem er zunächst eine kaufmännische Ausbildung abgebrochen hatte. Nach dem Abschluss seines Studiums an den Universitäten von Berlin, Leipzig und Heidelberg promovierte er 1883. Danach stellten sich die ersten Erfolge auf dem Theater ein, so dass er ab 1884 als freier Schriftsteller in München lebte (später zeitweise auch in Berlin). Mit Anbruch des Naturalismus näherte er sich dem sozialen Drama - "Die Sklavin". Er starb im Alter von 76 Jahren in Berlin durch Suizid. Aus dem Buch: "Waldeck. So? Kommt die schon wieder? Und wahrscheinlich ihr Vater auch? So viel sag' ich dir gleich: den ganzen Nachmittag will ich die Sippschaft nicht auf dem Hals haben. Eugenie. Das Mädchen hat keine Mutter mehr, und ich - ich habe kein Kind mehr. Da ist es doch sehr natürlich . . . Und Frau Lukas war meine Jugendfreundin. Waldeck. Den Menschen - den Lukas, den kann ich nicht ausstehen. Ein affektierter Kerl - mit seinem ewigen Trauerflor; wer ihm das wohl glaubt? Und was der sich einbildet - weil er Baumeister ist! Da ist er auch was Rechtes! - Nicht einmal seinen Wein kauft er von mir: dann braucht er ihn auch nicht an meinem Tisch zu trinken. In meinem Haus will ich nur Leute sehen, die mir angenehm sind; das ist doch das Wenigste, was ich verlangen kann. - (In anderm Ton.) Es ist kalt; leg noch ein bißchen nach im Ofen! (Während Eugenie sich dazu anschickt, klopft es.) Herein!"

More books from e-artnow

Cover of the book Colección integral de Francisco de Quevedo by Ludwig Fulda
Cover of the book Manifest der Kommunistischen Partei by Ludwig Fulda
Cover of the book Oeuvres complètes de Chateaubriand (L'édition intégrale) by Ludwig Fulda
Cover of the book Die Vertreibung der Spanier aus Wesel im Jahre 1629 by Ludwig Fulda
Cover of the book Onkel Peppi und andere Geschichten by Ludwig Fulda
Cover of the book The Mocking-Bird (A Short Story From The American Civil War) by Ludwig Fulda
Cover of the book The House of a Thousand Candles by Ludwig Fulda
Cover of the book Orangen und Datteln by Ludwig Fulda
Cover of the book The Man Who Forgot Christmas by Ludwig Fulda
Cover of the book Tales of the Islanders (The Complete 4 Volumes) by Ludwig Fulda
Cover of the book Christabel & Kubla Khan: A Vision in a Dream (Unabridged) by Ludwig Fulda
Cover of the book Dramatische Werke by Ludwig Fulda
Cover of the book Glück auf! by Ludwig Fulda
Cover of the book Die schönsten Ostergedichte by Ludwig Fulda
Cover of the book All the 4 Little Women Books: Little Women, Good Wives, Little Men, Jo's Boys by Ludwig Fulda
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy