Die Sklavin

Schauspiel in vier Aufzügen

Nonfiction, Entertainment, Drama, Continental European
Cover of the book Die Sklavin by Ludwig Fulda, Musaicum Books
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Ludwig Fulda ISBN: 9788027209828
Publisher: Musaicum Books Publication: August 17, 2017
Imprint: Language: German
Author: Ludwig Fulda
ISBN: 9788027209828
Publisher: Musaicum Books
Publication: August 17, 2017
Imprint:
Language: German

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Ludwig Fulda begann seine schriftstellerische Laufbahn bereits während seines Studiums der Germanistik und Philosophie als Mitarbeiter einer historisch-kritischen Dichterausgabe, nachdem er zunächst eine kaufmännische Ausbildung abgebrochen hatte. Nach dem Abschluss seines Studiums an den Universitäten von Berlin, Leipzig und Heidelberg promovierte er 1883. Danach stellten sich die ersten Erfolge auf dem Theater ein, so dass er ab 1884 als freier Schriftsteller in München lebte (später zeitweise auch in Berlin). Mit Anbruch des Naturalismus näherte er sich dem sozialen Drama - "Die Sklavin". Er starb im Alter von 76 Jahren in Berlin durch Suizid. Aus dem Buch: "Waldeck. So? Kommt die schon wieder? Und wahrscheinlich ihr Vater auch? So viel sag' ich dir gleich: den ganzen Nachmittag will ich die Sippschaft nicht auf dem Hals haben. Eugenie. Das Mädchen hat keine Mutter mehr, und ich - ich habe kein Kind mehr. Da ist es doch sehr natürlich . . . Und Frau Lukas war meine Jugendfreundin. Waldeck. Den Menschen - den Lukas, den kann ich nicht ausstehen. Ein affektierter Kerl - mit seinem ewigen Trauerflor; wer ihm das wohl glaubt? Und was der sich einbildet - weil er Baumeister ist! Da ist er auch was Rechtes! - Nicht einmal seinen Wein kauft er von mir: dann braucht er ihn auch nicht an meinem Tisch zu trinken. In meinem Haus will ich nur Leute sehen, die mir angenehm sind; das ist doch das Wenigste, was ich verlangen kann. - (In anderm Ton.) Es ist kalt; leg noch ein bißchen nach im Ofen! (Während Eugenie sich dazu anschickt, klopft es.) Herein!"

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert. Ludwig Fulda begann seine schriftstellerische Laufbahn bereits während seines Studiums der Germanistik und Philosophie als Mitarbeiter einer historisch-kritischen Dichterausgabe, nachdem er zunächst eine kaufmännische Ausbildung abgebrochen hatte. Nach dem Abschluss seines Studiums an den Universitäten von Berlin, Leipzig und Heidelberg promovierte er 1883. Danach stellten sich die ersten Erfolge auf dem Theater ein, so dass er ab 1884 als freier Schriftsteller in München lebte (später zeitweise auch in Berlin). Mit Anbruch des Naturalismus näherte er sich dem sozialen Drama - "Die Sklavin". Er starb im Alter von 76 Jahren in Berlin durch Suizid. Aus dem Buch: "Waldeck. So? Kommt die schon wieder? Und wahrscheinlich ihr Vater auch? So viel sag' ich dir gleich: den ganzen Nachmittag will ich die Sippschaft nicht auf dem Hals haben. Eugenie. Das Mädchen hat keine Mutter mehr, und ich - ich habe kein Kind mehr. Da ist es doch sehr natürlich . . . Und Frau Lukas war meine Jugendfreundin. Waldeck. Den Menschen - den Lukas, den kann ich nicht ausstehen. Ein affektierter Kerl - mit seinem ewigen Trauerflor; wer ihm das wohl glaubt? Und was der sich einbildet - weil er Baumeister ist! Da ist er auch was Rechtes! - Nicht einmal seinen Wein kauft er von mir: dann braucht er ihn auch nicht an meinem Tisch zu trinken. In meinem Haus will ich nur Leute sehen, die mir angenehm sind; das ist doch das Wenigste, was ich verlangen kann. - (In anderm Ton.) Es ist kalt; leg noch ein bißchen nach im Ofen! (Während Eugenie sich dazu anschickt, klopft es.) Herein!"

More books from Musaicum Books

Cover of the book Vintage Erotica: Brunette Striptease by Ludwig Fulda
Cover of the book The Christmas Stories from Charles Dickens' Magazines - 20 Titles in One Edition by Ludwig Fulda
Cover of the book Sämtliche Romane von Christoph Martin Wieland by Ludwig Fulda
Cover of the book The Long Nineteenth Century by Ludwig Fulda
Cover of the book Philosophische Beiträge: Gespräche für Freimaurer, Leben und leben lassen, Das Christentum der Vernunft, Selbstbetrachtungen und Einfälle, Durch Spinoza ist Leibniz, Über die Wahrheit und mehr by Ludwig Fulda
Cover of the book Oeuvres de Jane Austen by Ludwig Fulda
Cover of the book Gedichte by Ludwig Fulda
Cover of the book Blinde Liebe: Historischer Kriminalroman by Ludwig Fulda
Cover of the book BERGKRISTALL (Der heilige Abend) by Ludwig Fulda
Cover of the book Gerettet aus Sibirien by Ludwig Fulda
Cover of the book Lehrbuch der Geschichte der Philosophie by Ludwig Fulda
Cover of the book Aus den Sudelbüchern by Ludwig Fulda
Cover of the book Die bekanntesten erotischen Novellen von Guy de Maupassant by Ludwig Fulda
Cover of the book Die Grenzbewohner oder Die Beweinte von Wish-Ton-Wish by Ludwig Fulda
Cover of the book Komik & Humor by Ludwig Fulda
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy