Die Position der EU-Außenpolitik im Nahen Osten

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, International, International Relations
Cover of the book Die Position der EU-Außenpolitik im Nahen Osten by Mathias Kunze, GRIN Verlag
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Author: Mathias Kunze ISBN: 9783638032537
Publisher: GRIN Verlag Publication: April 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Mathias Kunze
ISBN: 9783638032537
Publisher: GRIN Verlag
Publication: April 4, 2008
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: keine, , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der brisantesten und explosivsten Krisengebiete der Welt ist zweifellos der Nahe Osten. Spätestens mit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 nahm dieser Konflikt seinen Anfang. Bis zum heutigen Tage wurde trotz zahlreicher internationaler Vermittlungsbemühungen keine Lösung dieses Konflikts erreicht. In den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden bereits verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Konfliktes unternommen. Beispielgebend waren hierfür die Konferenzbeschlüsse von Madrid (1991), die Prinzipienerklärung von Oslo (1993) sowie das Treffen des PLO-Vorsitzenden Yasir Arafat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Edhu Barak (2000) auf Einladung Bill Clintons in Camp David. Während in Madrid und Oslo erste Ergebnisse erzielt wurden, welche Anlass zu verhaltenem Optimismus gaben, wurde bereits das unter dem Namen Camp David II bekannt gewordene Treffen weitestgehend ergebnislos beendet und trug demnach in keiner Weise zu einer weiteren Entspannung der Lage bei. Im Gegenteil: Mit dem Ausruf der Al-Aksa-Intifada im September des Jahres 2000 war und ist bis zum heutigen Tage ein Dialog der Konfliktparteien kaum noch möglich. Gegenseitige Schuldzuweisungen und tief sitzendes Misstrauen sowohl auf israelischer als auch auf arabischer Seite bestimmen seitdem wieder das politische Klima in dieser Region. Durch die jüngsten Ereignisse, insbesondere durch den Libanonkrieg im Jahre 2006, durch die faktische politische Spaltung Palästinas in Fatah und Hamas geführte Regionen und durch die stetig wachsenden und unverhohlenen Drohungen aus Teheran an Israel verschärfte sich die Lage weiterhin immanent. [...]

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Ferner Osten, Note: keine, , 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Eines der brisantesten und explosivsten Krisengebiete der Welt ist zweifellos der Nahe Osten. Spätestens mit der Gründung des Staates Israel im Jahre 1948 nahm dieser Konflikt seinen Anfang. Bis zum heutigen Tage wurde trotz zahlreicher internationaler Vermittlungsbemühungen keine Lösung dieses Konflikts erreicht. In den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurden bereits verschiedene Ansätze zur Lösung dieses Konfliktes unternommen. Beispielgebend waren hierfür die Konferenzbeschlüsse von Madrid (1991), die Prinzipienerklärung von Oslo (1993) sowie das Treffen des PLO-Vorsitzenden Yasir Arafat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Edhu Barak (2000) auf Einladung Bill Clintons in Camp David. Während in Madrid und Oslo erste Ergebnisse erzielt wurden, welche Anlass zu verhaltenem Optimismus gaben, wurde bereits das unter dem Namen Camp David II bekannt gewordene Treffen weitestgehend ergebnislos beendet und trug demnach in keiner Weise zu einer weiteren Entspannung der Lage bei. Im Gegenteil: Mit dem Ausruf der Al-Aksa-Intifada im September des Jahres 2000 war und ist bis zum heutigen Tage ein Dialog der Konfliktparteien kaum noch möglich. Gegenseitige Schuldzuweisungen und tief sitzendes Misstrauen sowohl auf israelischer als auch auf arabischer Seite bestimmen seitdem wieder das politische Klima in dieser Region. Durch die jüngsten Ereignisse, insbesondere durch den Libanonkrieg im Jahre 2006, durch die faktische politische Spaltung Palästinas in Fatah und Hamas geführte Regionen und durch die stetig wachsenden und unverhohlenen Drohungen aus Teheran an Israel verschärfte sich die Lage weiterhin immanent. [...]

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