Kein Lufthauch weht, kein Fältchen kräuselt das weite, weite Meer, kein Wölkchen irrt über den klaren Himmel. Die glänzenden Sternbilder der südlichen Halbkugel leuchten in unvergleichlicher Reinheit. Schlaff hängen die Segel der „Bounty“ an den Masten des unbewegten Schiffes, und das Licht des Mondes, das vor der allmählich heraufdrängenden Morgenröte erblasst, schimmert geisterhaft im grenzenlosen Raum. Die „Bounty“, ein Schiff von 250 Tonnen mit einer Besatzung von 46 Mann, hatte Spithead am 23. Dezember 1787 verlassen unter dem Befehle des Kapitäns Bligh, eines erfahrenen, aber etwas rohen Seemannes, der den berühmten Cook bei dessen letzter Entdeckungsreise begleitet hatte. ...
Kein Lufthauch weht, kein Fältchen kräuselt das weite, weite Meer, kein Wölkchen irrt über den klaren Himmel. Die glänzenden Sternbilder der südlichen Halbkugel leuchten in unvergleichlicher Reinheit. Schlaff hängen die Segel der „Bounty“ an den Masten des unbewegten Schiffes, und das Licht des Mondes, das vor der allmählich heraufdrängenden Morgenröte erblasst, schimmert geisterhaft im grenzenlosen Raum. Die „Bounty“, ein Schiff von 250 Tonnen mit einer Besatzung von 46 Mann, hatte Spithead am 23. Dezember 1787 verlassen unter dem Befehle des Kapitäns Bligh, eines erfahrenen, aber etwas rohen Seemannes, der den berühmten Cook bei dessen letzter Entdeckungsreise begleitet hatte. ...