Die männliche Herrschaft - Überblick und Analyse des Phänomens mit Bezug auf das Meisterwerk

Überblick und Analyse des Phänomens mit Bezug auf das Meisterwerk

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Sociology
Cover of the book Die männliche Herrschaft - Überblick und Analyse des Phänomens mit Bezug auf das Meisterwerk by Liliya Stoyanova, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Liliya Stoyanova ISBN: 9783638575720
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Liliya Stoyanova
ISBN: 9783638575720
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 1, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen und Männer kämpfen gegeneinander um Liebe, Arbeit, Macht und Anerkennung. Simmel schreibt von dem so genannten Geschlechterdualismus 'Die Tatsache des Männlichen und Weiblichen. Mit ihr ist das Leben von seinem Grunde her in zwei Parteien gespalten, die jedem Menschen von seinem Ursprung her in irgendeinem Maße und Art einwohnen.' 1 Er sieht in diesem Dualismus etwas Geschlossenes, aus dem keine Veränderungen mehr hervorgehen und der unverändert besteht, so dass der Dualismus der Geschlechter in das Denken der Menschen projiziert wurde. Heute leben wir in einer Epoche des Pluralismus und dies bedeutet, dass alles möglich ist. Es fallen immer mehr Grenzen, die früher Männer und vor allem Frauen in ihren Möglichkeiten eingeschränkt haben. Sie haben Freiheit verhindert und Zwänge gesetzt, aber Sicherheit gewährt und damit auch Orientierung garantiert. Das sind Grenzen der Sitten, der Sprache und der Sexualität. Es gibt keine einbindenden und etikettierenden Geschlechterrollen, keine Grenzen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Aber ist denn wirklich alles möglich? Soll alles möglich sein? Grenzen haben eine wichtige Bedeutung. Sie sind unverzichtbar für unsere Identitätsfindung. Heute setzen sich immer mehr Frauen in die 'Welt der Männer' durch, was ich für etwas Selbstverständliches halte. Das Umgekehrte gibt es auch- immer mehr Männer möchten 'Frauen' werden. Das letzte wird aber nicht als etwas 'Normales' von der Gesellschaft empfangen. Warum ist es so? Warum ist ein Mann 'lächerlich', wenn er nicht mehr der 'echte' Mann sein möchte? Die Aufgabe dieser Hausarbeit wird es sein, sich kritisch mit dem Aufsatz von Pierre Bourdieu 'Die männliche Herrschaft' auseinanderzusetzen, die einzelnen dort ausgeführten Themenbereiche in Ansätzen zu kommentieren und weiterführend aufzuarbeiten. Weiterhin sollen in Grundzügen die gegenwärtige Situation der Frauen dargestellt und analysiert werden, sowie mögliche Perspektiven aufgezeigt werden. Es ist ansatzweise zu klären, warum die Gesellschaft immer noch der Meinung ist, dass der Mann der Frau überlegen ist. Anhand der Geschlechtsunterschiede soll dargestellt werden, inwieweit die Frauen als das 'schwächere' Geschlecht oder als das 'unterschätzende' Geschlecht verstanden werden sollen. Um diesen Fragen beantworten zu können, werden auch verschiedene Lebensbereiche (wie z.B. Familie, Arbeitsfeld, Bildung) vorgestellt und analysiert werden. [...]

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen und Männer kämpfen gegeneinander um Liebe, Arbeit, Macht und Anerkennung. Simmel schreibt von dem so genannten Geschlechterdualismus 'Die Tatsache des Männlichen und Weiblichen. Mit ihr ist das Leben von seinem Grunde her in zwei Parteien gespalten, die jedem Menschen von seinem Ursprung her in irgendeinem Maße und Art einwohnen.' 1 Er sieht in diesem Dualismus etwas Geschlossenes, aus dem keine Veränderungen mehr hervorgehen und der unverändert besteht, so dass der Dualismus der Geschlechter in das Denken der Menschen projiziert wurde. Heute leben wir in einer Epoche des Pluralismus und dies bedeutet, dass alles möglich ist. Es fallen immer mehr Grenzen, die früher Männer und vor allem Frauen in ihren Möglichkeiten eingeschränkt haben. Sie haben Freiheit verhindert und Zwänge gesetzt, aber Sicherheit gewährt und damit auch Orientierung garantiert. Das sind Grenzen der Sitten, der Sprache und der Sexualität. Es gibt keine einbindenden und etikettierenden Geschlechterrollen, keine Grenzen von Weiblichkeit und Männlichkeit. Aber ist denn wirklich alles möglich? Soll alles möglich sein? Grenzen haben eine wichtige Bedeutung. Sie sind unverzichtbar für unsere Identitätsfindung. Heute setzen sich immer mehr Frauen in die 'Welt der Männer' durch, was ich für etwas Selbstverständliches halte. Das Umgekehrte gibt es auch- immer mehr Männer möchten 'Frauen' werden. Das letzte wird aber nicht als etwas 'Normales' von der Gesellschaft empfangen. Warum ist es so? Warum ist ein Mann 'lächerlich', wenn er nicht mehr der 'echte' Mann sein möchte? Die Aufgabe dieser Hausarbeit wird es sein, sich kritisch mit dem Aufsatz von Pierre Bourdieu 'Die männliche Herrschaft' auseinanderzusetzen, die einzelnen dort ausgeführten Themenbereiche in Ansätzen zu kommentieren und weiterführend aufzuarbeiten. Weiterhin sollen in Grundzügen die gegenwärtige Situation der Frauen dargestellt und analysiert werden, sowie mögliche Perspektiven aufgezeigt werden. Es ist ansatzweise zu klären, warum die Gesellschaft immer noch der Meinung ist, dass der Mann der Frau überlegen ist. Anhand der Geschlechtsunterschiede soll dargestellt werden, inwieweit die Frauen als das 'schwächere' Geschlecht oder als das 'unterschätzende' Geschlecht verstanden werden sollen. Um diesen Fragen beantworten zu können, werden auch verschiedene Lebensbereiche (wie z.B. Familie, Arbeitsfeld, Bildung) vorgestellt und analysiert werden. [...]

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Bindung, Trennung, Verlust. Die Bedeutung der frühen Mutter-Kind-Beziehung. by Liliya Stoyanova
Cover of the book Union Pacific & Transcontinental Railroad by Liliya Stoyanova
Cover of the book Die Qinghai-Tibet-Bahn und ihre Auswirkungen auf China und die tibetische Minderheit by Liliya Stoyanova
Cover of the book Jürgen Habermas und Niklas Luhmann: Ein Vergleich zum Thema Theorie und Praxis by Liliya Stoyanova
Cover of the book Die elektronisch-wissenschaftliche Fachzeitschrift. Eigenschaften und Entwicklung by Liliya Stoyanova
Cover of the book Alterations of Consciousness during Psychodrama and Sociodrama by Liliya Stoyanova
Cover of the book Die Bindung (liaison) von Wörtern im französischen Sprachgebrauch by Liliya Stoyanova
Cover of the book Die Entwicklungspsychologie des Alters und Intelligenzentwicklung by Liliya Stoyanova
Cover of the book Der kleine Mensch! by Liliya Stoyanova
Cover of the book Alter und Altern in der Gesellschaft unter Berücksichtigung sozialer und demographischer Veränderungen by Liliya Stoyanova
Cover of the book Die Auswirkungen des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes auf die Bilanzierung sonstiger Rückstellungen by Liliya Stoyanova
Cover of the book Das projizierte Selbstbild gesundheitlich belasteter und gesundheitlich unbelasteter junger Erwachsener. Eine inhaltsanalytische Auwertung projektiver Narrative by Liliya Stoyanova
Cover of the book Lob, Arbeitszufriedenheit und Produktivität. Wirksamkeit von Verstärkung/Belohnung by Liliya Stoyanova
Cover of the book Karen Horneys Psychologie der Frau in ihrer Ablösung von Sigmund Freud by Liliya Stoyanova
Cover of the book Consumer Behavior. The role of Consumer Behavior in marketing strategy in the 3 marketing stimuli by Liliya Stoyanova
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy