Die Insel Panarea

Vulkanologisch-geomorphologische und kulturlandschaftliche Entwicklung

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Social Science, Human Geography
Cover of the book Die Insel Panarea by Manuela Müller, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Manuela Müller ISBN: 9783640676538
Publisher: GRIN Publishing Publication: August 5, 2010
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Manuela Müller
ISBN: 9783640676538
Publisher: GRIN Publishing
Publication: August 5, 2010
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Allgemeines zu Panarea Panarea ist mit gerade einmal 3,4 km² die kleinste der sieben liparischen Insel. Sie liegt ca. 20 km nordöstlich von Lipari und gehört wie auch die anderen sechs Inseln (Alicudi, Filicudi, Lipari, Salina, Stromboli und Vulcano) der Provinz Messina an. 'Panarea wird häufig auch als Archipel im Archipel bezeichnet, da sich östlicher der Insel die kleinen Vulkaninseln Basiluzzo, Spinazzola, Lisca Bianca, Lisca Nera, Datillo und Bottaro befinden. Diese sind oberflächlich zwar nicht miteinander verbunden, besitzen aber unter dem Meeresspiegel einen gemeinsamen Ursprung.' Der höchste Gipfel Panareas ist der erloschene Vulkankrater. Er wird Punta del Corvo genannt (421 m) und fällt nach Osten in Terrassen ab. Die Einwohnerzahl Panareas ist ganz abhängig von der Jahreszeit. Während normalerweise um die 300 Einwohner die Insel bewohnen, so zählt man im August bis zu 2000 Menschen zu den Einwohner Panareas, die man auch Panarioti nennt. Die Ortschaften Ditella, Drauto und San Pietro liegen auf der Ostseite der Insel. 'Der Westen Panareas besteht aus unzugänglicher Steilküste, an der Süd- und Ostseite finden sich einige teils sehr schöne Strände.' 2. Vulkanologisch- geomorphologische Entwicklung Die Morphologie Panareas ist sehr asymmetrisch. Während die östlichen und südlichen Teile flache Küstengebiete sind, steigen die Insel vom Meer her im Westen und Nordwesten sehr steil an. Diese Besonderheit lässt sich vulkanisch erklären. Man stellt sich also die Frage, wie die Insel entstanden ist? Was hat dies zur Folge? Ist der Vulkan heute noch aktiv? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden erklärt. 2.1 Die Entstehung Panareas 'Der vulkanische Ursprung der Äolischen Inseln geht auf komplizierte Subduktionen von Fragmenten der Ionischen unter die Tyrrhenische Platte zurück. In Verlängerung des dreistrahligen Archipels finden sich submarine Vulkane (seamounts) sowie im Norden der Vulkankomplex um Neapel bzw. im Süden der Ätna. Es herrschen Stratovulkane mit zumeist explosiver Magmenförderung vor.'

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Allgemeines zu Panarea Panarea ist mit gerade einmal 3,4 km² die kleinste der sieben liparischen Insel. Sie liegt ca. 20 km nordöstlich von Lipari und gehört wie auch die anderen sechs Inseln (Alicudi, Filicudi, Lipari, Salina, Stromboli und Vulcano) der Provinz Messina an. 'Panarea wird häufig auch als Archipel im Archipel bezeichnet, da sich östlicher der Insel die kleinen Vulkaninseln Basiluzzo, Spinazzola, Lisca Bianca, Lisca Nera, Datillo und Bottaro befinden. Diese sind oberflächlich zwar nicht miteinander verbunden, besitzen aber unter dem Meeresspiegel einen gemeinsamen Ursprung.' Der höchste Gipfel Panareas ist der erloschene Vulkankrater. Er wird Punta del Corvo genannt (421 m) und fällt nach Osten in Terrassen ab. Die Einwohnerzahl Panareas ist ganz abhängig von der Jahreszeit. Während normalerweise um die 300 Einwohner die Insel bewohnen, so zählt man im August bis zu 2000 Menschen zu den Einwohner Panareas, die man auch Panarioti nennt. Die Ortschaften Ditella, Drauto und San Pietro liegen auf der Ostseite der Insel. 'Der Westen Panareas besteht aus unzugänglicher Steilküste, an der Süd- und Ostseite finden sich einige teils sehr schöne Strände.' 2. Vulkanologisch- geomorphologische Entwicklung Die Morphologie Panareas ist sehr asymmetrisch. Während die östlichen und südlichen Teile flache Küstengebiete sind, steigen die Insel vom Meer her im Westen und Nordwesten sehr steil an. Diese Besonderheit lässt sich vulkanisch erklären. Man stellt sich also die Frage, wie die Insel entstanden ist? Was hat dies zur Folge? Ist der Vulkan heute noch aktiv? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden erklärt. 2.1 Die Entstehung Panareas 'Der vulkanische Ursprung der Äolischen Inseln geht auf komplizierte Subduktionen von Fragmenten der Ionischen unter die Tyrrhenische Platte zurück. In Verlängerung des dreistrahligen Archipels finden sich submarine Vulkane (seamounts) sowie im Norden der Vulkankomplex um Neapel bzw. im Süden der Ätna. Es herrschen Stratovulkane mit zumeist explosiver Magmenförderung vor.'

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Standard Costing, Variance Analysis and Decision-Making by Manuela Müller
Cover of the book The Role of Women by Manuela Müller
Cover of the book The image of the dove in La Plaça del Diamante by Manuela Müller
Cover of the book Can static type systems speed up programming? An experimental evaluation of static and dynamic type systems by Manuela Müller
Cover of the book Bewährungshilfe, Gerichtshilfe und JustuS by Manuela Müller
Cover of the book Transatlantic Trade and Investment Partnership. Side effects of an economic treaty on national security policy by Manuela Müller
Cover of the book Benchmarking supply strategies in the automotive and the power tool industry by Manuela Müller
Cover of the book How the organisational environment influences rational strategy processes by Manuela Müller
Cover of the book Porter's Value Chain and the REA Analysis as an Accounting Information System by Manuela Müller
Cover of the book Uniformierte Jugend - Ein Vergleich der Jugendorganisationen des Dritten Reiches und der DDR by Manuela Müller
Cover of the book The Role of Interest Groups in the Arena of Global Antitrust and their Relevance for the Occurrence of Conflicts by Manuela Müller
Cover of the book 'I have a wyf, the worste that may be' - The representation of marriage in the Canterbury Tales by Manuela Müller
Cover of the book The Notion of the Grotesque in Contemporary Australian Cinema by Manuela Müller
Cover of the book Writing Oneself into Existence: The Yellow Wallpaper and the Question of Female Self-Definition by Manuela Müller
Cover of the book 'Rabbit Proof Fence'. The Trauma of the Stolen Generations by Manuela Müller
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy