Author: | Bozena Scheibak | ISBN: | 9783638428613 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | October 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Bozena Scheibak |
ISBN: | 9783638428613 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | October 16, 2005 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Bilanzen der Unternehmen werden die Mitarbeiter nur als Kostenfaktor ausgewiesen. Dabei gehen die Unternehmen davon aus, dass der in den Bilanzen erfasste Wert die Gesamtheit der Vermögensgegenstände ausreichend widerspiegelt. Ob diese Darstellung die Vermögenswerte ausreichend wiederspiegelt und ob ein Mitarbeiterwert als Zusatz bilanziert werden könnte ist fraglich. Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ist unmittelbar von dessen Investitionen abhängig. Unternehmen tätigen auch Investitionen in ihre Mitarbeiter und dürften dabei die Absicht der Profiterzielung nicht außer acht lassen. Aus Unternehmensberichten und offiziellen Reden von Managern wird entnommen, dass die Mitarbeiter als wichtigstes Kapital oder als wichtigster Vermögenswert der Unternehmen bezeichnet werden. Dadurch wird thematisiert, dass der Wert der Belegschaft einen bedeutenden Bestandteil des Gesamtwertes eines Unternehmens repräsentiert. Fraglich ist, wie dieser Wert definiert werden könnte und ob der Gebrauch des Wortes 'Humanvermögen' als Terminus oder die Wahl des Begriffes 'Humankapital' als Unwort des Jahres gerechtfertigt werden kann. Da die Marktfähigkeit durch die Höhe der Personalkosten beeinflusst wird und die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter und an ihre Qualität steigen, wird den Mitarbeitern eine strategische Bedeutung für das Unternehmen zugeordnet. Die menschliche Arbeit ist an der Wertschöpfung des Unternehmens beteiligt. Gezielter könnte das Management die Leistung des Faktors menschliche Arbeit einsetzen und erweitern, wenn sie messbar wäre. Es ergibt sich die Notwendigkeit für Unternehmen diesen Wert der Mitarbeiter zu erfassen, zu bewerten und konkrete Angaben darüber nachweisbar darzustellen, um Maßnahmen für notwendige Erweiterung dieser Ressource abzuleiten. Das Human Ressource Accounting bzw. die Humanvermögensrechung ist eine Methode, mit der das betriebliche Humanvermögen gemessen, gezählt und verwaltet werden soll. In wie weit sich Mitarbeiter oder ihre Leistungsbeiträge monetär und in Zahlen darstellen lassen und ob die Entwicklung des Humankapitals gezielt verbessert werden kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden. Nicht zuletzt stellt sich dabei die Frage, welchen Beitrag die Humankapitalbewertung mit dem Human Ressource Accounting bzw. der Humanvermögensrechnung zur Unternehmensführung leistet.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Veranstaltung: Controlling, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den Bilanzen der Unternehmen werden die Mitarbeiter nur als Kostenfaktor ausgewiesen. Dabei gehen die Unternehmen davon aus, dass der in den Bilanzen erfasste Wert die Gesamtheit der Vermögensgegenstände ausreichend widerspiegelt. Ob diese Darstellung die Vermögenswerte ausreichend wiederspiegelt und ob ein Mitarbeiterwert als Zusatz bilanziert werden könnte ist fraglich. Der wirtschaftliche Erfolg eines Unternehmens ist unmittelbar von dessen Investitionen abhängig. Unternehmen tätigen auch Investitionen in ihre Mitarbeiter und dürften dabei die Absicht der Profiterzielung nicht außer acht lassen. Aus Unternehmensberichten und offiziellen Reden von Managern wird entnommen, dass die Mitarbeiter als wichtigstes Kapital oder als wichtigster Vermögenswert der Unternehmen bezeichnet werden. Dadurch wird thematisiert, dass der Wert der Belegschaft einen bedeutenden Bestandteil des Gesamtwertes eines Unternehmens repräsentiert. Fraglich ist, wie dieser Wert definiert werden könnte und ob der Gebrauch des Wortes 'Humanvermögen' als Terminus oder die Wahl des Begriffes 'Humankapital' als Unwort des Jahres gerechtfertigt werden kann. Da die Marktfähigkeit durch die Höhe der Personalkosten beeinflusst wird und die Anforderungen an die Qualifikation der Mitarbeiter und an ihre Qualität steigen, wird den Mitarbeitern eine strategische Bedeutung für das Unternehmen zugeordnet. Die menschliche Arbeit ist an der Wertschöpfung des Unternehmens beteiligt. Gezielter könnte das Management die Leistung des Faktors menschliche Arbeit einsetzen und erweitern, wenn sie messbar wäre. Es ergibt sich die Notwendigkeit für Unternehmen diesen Wert der Mitarbeiter zu erfassen, zu bewerten und konkrete Angaben darüber nachweisbar darzustellen, um Maßnahmen für notwendige Erweiterung dieser Ressource abzuleiten. Das Human Ressource Accounting bzw. die Humanvermögensrechung ist eine Methode, mit der das betriebliche Humanvermögen gemessen, gezählt und verwaltet werden soll. In wie weit sich Mitarbeiter oder ihre Leistungsbeiträge monetär und in Zahlen darstellen lassen und ob die Entwicklung des Humankapitals gezielt verbessert werden kann, soll in dieser Arbeit diskutiert werden. Nicht zuletzt stellt sich dabei die Frage, welchen Beitrag die Humankapitalbewertung mit dem Human Ressource Accounting bzw. der Humanvermögensrechnung zur Unternehmensführung leistet.