Die Hannoveraner in Thüringen und die Schlacht bei Langensalza 1866

Eine Episode aus der neusten Kriegsgeschichte. Von einem unparteiischen Augenzeugen mit Benutzung der zuverlässigsten Nachrichten

Nonfiction, History, Germany
Cover of the book Die Hannoveraner in Thüringen und die Schlacht bei Langensalza 1866 by Harald Rockstuhl, Verlag Rockstuhl
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Author: Harald Rockstuhl ISBN: 9783867775083
Publisher: Verlag Rockstuhl Publication: March 25, 2013
Imprint: Verlag Rockstuhl Language: German
Author: Harald Rockstuhl
ISBN: 9783867775083
Publisher: Verlag Rockstuhl
Publication: March 25, 2013
Imprint: Verlag Rockstuhl
Language: German

164 Seiten und 18 Abbildungen. Von einem unparteiischen Augenzeugen mit Benutzung der zuverlässigsten Nachrichten. --- Zweite, berichtigte und vervollständigte Auflage 1866.Die 3. Reprintauflage liegt jetzt vor, die 1. Reprintauflage erschien 2001 und die 2. im Jahr 2005. Wortgetreue Transkription des Originaltextes. E-Bookausgabe 2013 Vorrede zur zweiten Auflage 1866Als der Verfasser dieser Schrift, auf Veranlassung des Herrn Verlegers, zur Bearbeitung derselben sich entschloß, stellte er sich grundsätzlich auf einen nach seiner Ueberzeugung völlig „unparteiischen“ Standpunkt, der es ihm ermöglichen sollte, die im wirren Zeitgetriebe allerdings schwierige Aufgabe zu lösen, nach allen Richtungen hin der Wahrheit die Ehre zu geben, ob sie auch diesem oder jenem Ohre nicht gefallen möge. Dabei drängte sich freilich die alte Pilatusfrage: „Was ist Wahrheit?“ um so störender auf, je weniger es auch dem ehrlichsten Streben und dem angestrengtesten Fleiße gelingen wollte, den lawinenartigen Knäuel der öffentlichen sowohl, wie der Privatberichte mit sicherer Hand zu entwirren und die spärlichen Körner zuverlässiger Mittheilungen aus der Spreu, die täglich aufgespeichert wurde, immer und überall herauszufinden.Wenn nun die erste Auflage dieser zeitgeschichtlichen Monographie, die inmitten der fluctuirenden Begebenheiten mit fliegender Hand geschrieben wurde, sich nicht schmeicheln darf, durchweg das Rechte und Wahre getroffen zu haben, so entschuldigt sich diese offenherzige Erklärung durch die einfache Thatsache, daß der Verfasser nicht allwissend ist. Er hat sorgsam geforscht, geprüft und gesichtet, und darf sich mit gutem Gewissen gegen den Vorwurf verwahren, daß seine Darstellung vom Cultus der Erfolge oder von irgend einem Parteiinteresse beeinflußt worden sei. Wohl aber gesteht er zu, daß hin und wieder seine subjectiven Ansichten über die Politik der hannoverschen Regierung und insbesondere über das Gebahren des nunmehr entthronten Königs in die objective Schilderung der Ereignisse sich unwillkürlich eingeschlichen haben. Galt es doch auch, in einem solchen Zeitbericht die öffentliche Meinung zum Ausdruck zu bringen! Es würde ein Verrath am Richteramte der Geschichte sein, wenn sie geflissentlich todtgeschwiegen werden sollte.Dagegen nimmt der Verfasser diejenige Unparteilichkeit für sich in Anspruch, die keinerlei Thatsachen absichtlich erdichtet oder verschweigt oder entstellt, wenn er auch deren Zuverlässigkeit nicht durchweg und um so weniger verbürgen kann, als gar manche Räthsel des hannoverschen Kriegszuges bis jetzt noch nicht gelös’t sind, und die verschiedenen Berichte sich dermaßen widersprechen und verwirren, daß der Ariadnefaden noch gefunden werden soll, der aus diesem Labyrinth herausführt.Diese Unparteilichkeit wird in der vorliegenden zweiten Auflage noch entschiedener zu Tage treten, als in der ersten. Selbige ist vom Anfang bis zu Ende überarbeitet, berichtigt und vervollständigt worden. Dazu haben die dankenswerthen Mittheilungen, die uns namentlich von hannoverscher Seite zugegangen sind, sehr schätzbares Material geliefert. Ob nun aber preusischerseits diese angeblichen Berichtigungen als solche anerkannt werden, müssen wir dahin gestellt sein lassen. Jedenfalls ist unser Büchlein in seiner neuen Gestalt geklärter, reicher und zuverlässiger geworden, wenn sich auch der Verfasser nicht verhehlt, daß in so aufgeregten Zeiten, wie die gegenwärtigen sind, Derjenige zwischen zwei Stühle sich setzt, der es jeder Partei recht machen will, und dabei unverhohlen gesteht, daß ihn die Lectüre der zahlreichen Flugschriften, welche die hannoversche Capitulation zu Tage gefördert, oft an des Dichters Wort vom „Mühlrad, das im Kopf herumgeht“, erinnert hat.Gern hätten wir den Druck dieser zweiten Auflage noch länger hinausgeschoben, um alle Berichtigungen benutzen zu können, die voraussichtlicher Weise noch eingehen werden. Die erste war jedoch vergriffen, bevor der letzte Bogen die Presse verließ, ohne das alle Bestellungen effectuirt werden konnten. Um nun die fortwährenden Nachfragen baldigst zu befriedigen, tritt das Büchlein sofort seine zweite Reise an, und hofft - wenn es auch im Voraus darauf verzichtet, überall mit einem freundlichen Gesichte empfangen zu werden -, wenigstens den Anspruch zu rechtfertigen, daß es ihm darum zu thun ist, eine der interessantesten Episoden der neuesten Zeitgeschichte wahrheitsgetreu darzustellen.(Geschieben von einem bisher unbekannt gebliebenen Autor)

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164 Seiten und 18 Abbildungen. Von einem unparteiischen Augenzeugen mit Benutzung der zuverlässigsten Nachrichten. --- Zweite, berichtigte und vervollständigte Auflage 1866.Die 3. Reprintauflage liegt jetzt vor, die 1. Reprintauflage erschien 2001 und die 2. im Jahr 2005. Wortgetreue Transkription des Originaltextes. E-Bookausgabe 2013 Vorrede zur zweiten Auflage 1866Als der Verfasser dieser Schrift, auf Veranlassung des Herrn Verlegers, zur Bearbeitung derselben sich entschloß, stellte er sich grundsätzlich auf einen nach seiner Ueberzeugung völlig „unparteiischen“ Standpunkt, der es ihm ermöglichen sollte, die im wirren Zeitgetriebe allerdings schwierige Aufgabe zu lösen, nach allen Richtungen hin der Wahrheit die Ehre zu geben, ob sie auch diesem oder jenem Ohre nicht gefallen möge. Dabei drängte sich freilich die alte Pilatusfrage: „Was ist Wahrheit?“ um so störender auf, je weniger es auch dem ehrlichsten Streben und dem angestrengtesten Fleiße gelingen wollte, den lawinenartigen Knäuel der öffentlichen sowohl, wie der Privatberichte mit sicherer Hand zu entwirren und die spärlichen Körner zuverlässiger Mittheilungen aus der Spreu, die täglich aufgespeichert wurde, immer und überall herauszufinden.Wenn nun die erste Auflage dieser zeitgeschichtlichen Monographie, die inmitten der fluctuirenden Begebenheiten mit fliegender Hand geschrieben wurde, sich nicht schmeicheln darf, durchweg das Rechte und Wahre getroffen zu haben, so entschuldigt sich diese offenherzige Erklärung durch die einfache Thatsache, daß der Verfasser nicht allwissend ist. Er hat sorgsam geforscht, geprüft und gesichtet, und darf sich mit gutem Gewissen gegen den Vorwurf verwahren, daß seine Darstellung vom Cultus der Erfolge oder von irgend einem Parteiinteresse beeinflußt worden sei. Wohl aber gesteht er zu, daß hin und wieder seine subjectiven Ansichten über die Politik der hannoverschen Regierung und insbesondere über das Gebahren des nunmehr entthronten Königs in die objective Schilderung der Ereignisse sich unwillkürlich eingeschlichen haben. Galt es doch auch, in einem solchen Zeitbericht die öffentliche Meinung zum Ausdruck zu bringen! Es würde ein Verrath am Richteramte der Geschichte sein, wenn sie geflissentlich todtgeschwiegen werden sollte.Dagegen nimmt der Verfasser diejenige Unparteilichkeit für sich in Anspruch, die keinerlei Thatsachen absichtlich erdichtet oder verschweigt oder entstellt, wenn er auch deren Zuverlässigkeit nicht durchweg und um so weniger verbürgen kann, als gar manche Räthsel des hannoverschen Kriegszuges bis jetzt noch nicht gelös’t sind, und die verschiedenen Berichte sich dermaßen widersprechen und verwirren, daß der Ariadnefaden noch gefunden werden soll, der aus diesem Labyrinth herausführt.Diese Unparteilichkeit wird in der vorliegenden zweiten Auflage noch entschiedener zu Tage treten, als in der ersten. Selbige ist vom Anfang bis zu Ende überarbeitet, berichtigt und vervollständigt worden. Dazu haben die dankenswerthen Mittheilungen, die uns namentlich von hannoverscher Seite zugegangen sind, sehr schätzbares Material geliefert. Ob nun aber preusischerseits diese angeblichen Berichtigungen als solche anerkannt werden, müssen wir dahin gestellt sein lassen. Jedenfalls ist unser Büchlein in seiner neuen Gestalt geklärter, reicher und zuverlässiger geworden, wenn sich auch der Verfasser nicht verhehlt, daß in so aufgeregten Zeiten, wie die gegenwärtigen sind, Derjenige zwischen zwei Stühle sich setzt, der es jeder Partei recht machen will, und dabei unverhohlen gesteht, daß ihn die Lectüre der zahlreichen Flugschriften, welche die hannoversche Capitulation zu Tage gefördert, oft an des Dichters Wort vom „Mühlrad, das im Kopf herumgeht“, erinnert hat.Gern hätten wir den Druck dieser zweiten Auflage noch länger hinausgeschoben, um alle Berichtigungen benutzen zu können, die voraussichtlicher Weise noch eingehen werden. Die erste war jedoch vergriffen, bevor der letzte Bogen die Presse verließ, ohne das alle Bestellungen effectuirt werden konnten. Um nun die fortwährenden Nachfragen baldigst zu befriedigen, tritt das Büchlein sofort seine zweite Reise an, und hofft - wenn es auch im Voraus darauf verzichtet, überall mit einem freundlichen Gesichte empfangen zu werden -, wenigstens den Anspruch zu rechtfertigen, daß es ihm darum zu thun ist, eine der interessantesten Episoden der neuesten Zeitgeschichte wahrheitsgetreu darzustellen.(Geschieben von einem bisher unbekannt gebliebenen Autor)

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