Die großen Western 132

Büffelgold

Fiction & Literature, Westerns, Action Suspense
Cover of the book Die großen Western 132 by Frank Callahan, Kelter Media
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Author: Frank Callahan ISBN: 9783740900250
Publisher: Kelter Media Publication: February 3, 2016
Imprint: Language: German
Author: Frank Callahan
ISBN: 9783740900250
Publisher: Kelter Media
Publication: February 3, 2016
Imprint:
Language: German

Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Der Pfeil sirrte haarscharf an Bud Callengers Kopf vorbei. Der groß gewachsene Mann überwand die Schrecksekunde, ließ sich fallen, rollte einige Yards über den Boden und brachte das Gewehr in Anschlag. Bud drückte aber nicht ab, sondern starrte nur aus zusammengekniffenen Augen auf die schlanke Gestalt eines Indianers, der nun aus dem Buschwerk trat und den Bogen senkte. "Brauner Bär, du hast mich ganz schön erschreckt." Bud stand auf, schulterte das Gewehr und ging auf den Schwarzfuß-Häuptling zu, der die wulstigen Lippen zu einem breiten Grinsen verzog und den Weißen aus funkelnden Augen musterte. Der Chief sah einen ganz in Leder gekleideten, ungefähr dreißig Jahre alten Mann. Eine Biberfellmütze bedeckte den Kopf. Rote Haare lugten hervor. Bartgestrüpp bedeckte Oberlippe, Kinn und Wangen. "Du bist sehr leichtsinnig, Rotschopf. Wenn ich's gewollt hätte, wäre der Pfeil dir mitten ins Herz gedrungen!" Bud Callenger lächelte. "Ich weiß aber, dass du ein Meisterschütze bist, Brauner Bär. Ehrlich gesagt, ich rechnete mit keiner Gefahr, weil du und deine Stammesbrüder mich niemals töten würden." Das breitflächige Gesicht des Indianerhäuptlings verdüsterte sich. Alle Freundlichkeit erlosch in den dunklen Augen. "Das kann sich schnell ändern, Rotschopf. Meine Vettern sind voller Hass auf alle Weißhäutigen. Ich bin froh, dass ich dich getroffen habe. So kann ich dich warnen. Ich stehe in deiner Schuld, denn du hast mir vor vielen Monaten das Leben gerettet." Bud winkte ab. "Ach was", murmelte er. "Auch du hast mehrmals das Leben riskiert, mir zu helfen. Wir sind seit langer Zeit Blutsbrüder. Was ist geschehen? Du musst schwerwiegende Gründe haben, so zu reden!" Der Blackfoot-Chief senkte leicht

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Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Der Pfeil sirrte haarscharf an Bud Callengers Kopf vorbei. Der groß gewachsene Mann überwand die Schrecksekunde, ließ sich fallen, rollte einige Yards über den Boden und brachte das Gewehr in Anschlag. Bud drückte aber nicht ab, sondern starrte nur aus zusammengekniffenen Augen auf die schlanke Gestalt eines Indianers, der nun aus dem Buschwerk trat und den Bogen senkte. "Brauner Bär, du hast mich ganz schön erschreckt." Bud stand auf, schulterte das Gewehr und ging auf den Schwarzfuß-Häuptling zu, der die wulstigen Lippen zu einem breiten Grinsen verzog und den Weißen aus funkelnden Augen musterte. Der Chief sah einen ganz in Leder gekleideten, ungefähr dreißig Jahre alten Mann. Eine Biberfellmütze bedeckte den Kopf. Rote Haare lugten hervor. Bartgestrüpp bedeckte Oberlippe, Kinn und Wangen. "Du bist sehr leichtsinnig, Rotschopf. Wenn ich's gewollt hätte, wäre der Pfeil dir mitten ins Herz gedrungen!" Bud Callenger lächelte. "Ich weiß aber, dass du ein Meisterschütze bist, Brauner Bär. Ehrlich gesagt, ich rechnete mit keiner Gefahr, weil du und deine Stammesbrüder mich niemals töten würden." Das breitflächige Gesicht des Indianerhäuptlings verdüsterte sich. Alle Freundlichkeit erlosch in den dunklen Augen. "Das kann sich schnell ändern, Rotschopf. Meine Vettern sind voller Hass auf alle Weißhäutigen. Ich bin froh, dass ich dich getroffen habe. So kann ich dich warnen. Ich stehe in deiner Schuld, denn du hast mir vor vielen Monaten das Leben gerettet." Bud winkte ab. "Ach was", murmelte er. "Auch du hast mehrmals das Leben riskiert, mir zu helfen. Wir sind seit langer Zeit Blutsbrüder. Was ist geschehen? Du musst schwerwiegende Gründe haben, so zu reden!" Der Blackfoot-Chief senkte leicht

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