Author: | Andrea G. Röllin | ISBN: | 9783656477372 |
Publisher: | GRIN Verlag | Publication: | August 8, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag | Language: | German |
Author: | Andrea G. Röllin |
ISBN: | 9783656477372 |
Publisher: | GRIN Verlag |
Publication: | August 8, 2013 |
Imprint: | GRIN Verlag |
Language: | German |
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Judaistik, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit setzt sich mit dem modernen, umfassend offenen Konzept des international angesehenen Rabbiners Leo Baeck (1873 - 1956) bezüglich der Einheit des Judentums eingehend auseinander. Da dieses historisch bedingt pluralistisch-uneinheitlich ist und in ihm institutionell vorgegebene uniforme Einheitsvorstellungen weder um- noch durchsetzbar sind, ist der Versuch Baecks, dennoch eine Einheit über alle Zeiten und Räume hinweg zu formulieren, entsprechend herausfordernd und auch z.B. für die christliche Ökumene interessant. Wie die Autorin aufzeigt, hat der von Baeck gewählte Ansatz das Potential, zu einem wichtigen Anknüpfungspunkt für ein umfassendes Verständnis der Einheit nicht nur des Judentums, sondern auch anderer Religionsgemeinschaften zu werden.
Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Judaistik, Note: sehr gut, Universität Luzern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Studienarbeit setzt sich mit dem modernen, umfassend offenen Konzept des international angesehenen Rabbiners Leo Baeck (1873 - 1956) bezüglich der Einheit des Judentums eingehend auseinander. Da dieses historisch bedingt pluralistisch-uneinheitlich ist und in ihm institutionell vorgegebene uniforme Einheitsvorstellungen weder um- noch durchsetzbar sind, ist der Versuch Baecks, dennoch eine Einheit über alle Zeiten und Räume hinweg zu formulieren, entsprechend herausfordernd und auch z.B. für die christliche Ökumene interessant. Wie die Autorin aufzeigt, hat der von Baeck gewählte Ansatz das Potential, zu einem wichtigen Anknüpfungspunkt für ein umfassendes Verständnis der Einheit nicht nur des Judentums, sondern auch anderer Religionsgemeinschaften zu werden.
Die Autorin erhielt im Jahre 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz). Berufsbegleitend erlangte sie 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).