Die Amerikanische Revolution - Eigenverschulden Großbritanniens?

Nonfiction, History, Americas, United States
Cover of the book Die Amerikanische Revolution - Eigenverschulden Großbritanniens? by Steve R. Entrich, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Steve R. Entrich ISBN: 9783656084037
Publisher: GRIN Verlag Publication: December 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Steve R. Entrich
ISBN: 9783656084037
Publisher: GRIN Verlag
Publication: December 16, 2011
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Amerikanische Revolution von 1776, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem britischen Sieg über Frankreich und der Beendigung des 'Siebenjährigen Krieges' im Jahre 1763, gedachten die meisten amerikanischen Siedler diesen Sieg auch auszunutzen und weiter Richtung Westen vorzudringen. Mit der Proklamation von 1763, die den Kolonisten alle privaten Landkäufe verbot und das Territorium jenseits des Appalachen-Gebirges militärischer Kontrolle unterwarf, unterband König George III jedoch diese Bestrebungen. Es folgten viele weitere Gesetze wie der »Sugar Act« oder der »Stamp Act«, die den Kolonisten Steuern und Zölle auferlegten. Die Unstimmigkeiten, die aus diesen Maßnahmen resultierten, gipfelten in offenen Revolten. Der Widerstand gegen die, in den Augen der meisten Kolonisten zu Unrecht erlassenen, britischen Gesetze wurde immer offener. Zwei Ideologien prallten aufeinander und mussten entweder durch gegenseitiges Einvernehmen oder gewaltsame Auseinandersetzung, bei dem sich eine der Ideologien durchsetzen würde, ausgefochten werden. Die Frage ist nun, inwieweit sich Großbritannien den Abfall seiner amerikanischen Kolonien selbst zuzuschreiben hatte. Hätte der Krieg zwischen den Kontrahenten bspw. durch mehr Einsicht seitens des britischen Parlaments verhindert werden können? Oder war es einzig und allein der Freiheitsgedanke, der Gedanke der Unabhängigkeit, der die Kolonien dazu veranlasste sich vom britischen Empire zu lösen? Dachte Großbritannien tatsächlich, mit den amerikanischen Kolonien, die zum Großteil von ihren eigenen Bürgern bevölkert wurden, genauso verfahren zu können wie mit allen anderen Kolonien zuvor? War die Unabhängigkeit von Seiten der Kolonien überhaupt gewollt oder durch die von Großbritannien geschaffenen Verhältnisse der letzte Ausweg zur Bewahrung ihrer grundlegenden Rechte?

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Amerika, Note: 1,0, Universität Potsdam (Historisches Institut), Veranstaltung: Die Amerikanische Revolution von 1776, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem britischen Sieg über Frankreich und der Beendigung des 'Siebenjährigen Krieges' im Jahre 1763, gedachten die meisten amerikanischen Siedler diesen Sieg auch auszunutzen und weiter Richtung Westen vorzudringen. Mit der Proklamation von 1763, die den Kolonisten alle privaten Landkäufe verbot und das Territorium jenseits des Appalachen-Gebirges militärischer Kontrolle unterwarf, unterband König George III jedoch diese Bestrebungen. Es folgten viele weitere Gesetze wie der »Sugar Act« oder der »Stamp Act«, die den Kolonisten Steuern und Zölle auferlegten. Die Unstimmigkeiten, die aus diesen Maßnahmen resultierten, gipfelten in offenen Revolten. Der Widerstand gegen die, in den Augen der meisten Kolonisten zu Unrecht erlassenen, britischen Gesetze wurde immer offener. Zwei Ideologien prallten aufeinander und mussten entweder durch gegenseitiges Einvernehmen oder gewaltsame Auseinandersetzung, bei dem sich eine der Ideologien durchsetzen würde, ausgefochten werden. Die Frage ist nun, inwieweit sich Großbritannien den Abfall seiner amerikanischen Kolonien selbst zuzuschreiben hatte. Hätte der Krieg zwischen den Kontrahenten bspw. durch mehr Einsicht seitens des britischen Parlaments verhindert werden können? Oder war es einzig und allein der Freiheitsgedanke, der Gedanke der Unabhängigkeit, der die Kolonien dazu veranlasste sich vom britischen Empire zu lösen? Dachte Großbritannien tatsächlich, mit den amerikanischen Kolonien, die zum Großteil von ihren eigenen Bürgern bevölkert wurden, genauso verfahren zu können wie mit allen anderen Kolonien zuvor? War die Unabhängigkeit von Seiten der Kolonien überhaupt gewollt oder durch die von Großbritannien geschaffenen Verhältnisse der letzte Ausweg zur Bewahrung ihrer grundlegenden Rechte?

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Erläutern Sie C. G. Salzmanns Erziehungskonzept am Bsp. einer seiner Schriften by Steve R. Entrich
Cover of the book Die soziale Konditionierung als Erhalt der menschlichen Spezies by Steve R. Entrich
Cover of the book Effizienzvergleich von Stromnetzbetreibern mit Hilfe der 'Stochastischen Frontier Analyse' in der Anreizregulierung by Steve R. Entrich
Cover of the book Kindermedien 2000 - Mit der Lizenz zum Erfolg by Steve R. Entrich
Cover of the book Economical implications of shutdowns of nuclear power in Germany by Steve R. Entrich
Cover of the book Methodological Justification by Steve R. Entrich
Cover of the book Die Aufsicht des Vormundschaftsgerichts über die Tätigkeit des Betreuers by Steve R. Entrich
Cover of the book Frauenbilder in 'Sex and the City' by Steve R. Entrich
Cover of the book Alexander Calder - sein Leben und Werk by Steve R. Entrich
Cover of the book Instrumentarium des interkulturellen Managements by Steve R. Entrich
Cover of the book Formen der Krankenhausfinanzierung by Steve R. Entrich
Cover of the book Fachgerechtes Wechseln einer Druckpatrone Modell HP DESKJET 690 C (Unterweisung Kaufmann / -frau für Bürokommunikation) by Steve R. Entrich
Cover of the book Methoden der Erwachsenenbildung - Beratung und Coaching, neue Dimensionen in der Bildung? by Steve R. Entrich
Cover of the book Projektbericht zum interaktiven Besuch des Spectrums by Steve R. Entrich
Cover of the book Case Management im Krankenhaus by Steve R. Entrich
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy