Die 'Creative Economy' - Kreative Berufe als Chance für die Wirtschaft

Kreative Berufe als Chance für die Wirtschaft

Nonfiction, Reference & Language, Education & Teaching, Administration
Cover of the book Die 'Creative Economy' - Kreative Berufe als Chance für die Wirtschaft by Vera Fischer, GRIN Verlag
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Vera Fischer ISBN: 9783638540575
Publisher: GRIN Verlag Publication: September 2, 2006
Imprint: GRIN Verlag Language: German
Author: Vera Fischer
ISBN: 9783638540575
Publisher: GRIN Verlag
Publication: September 2, 2006
Imprint: GRIN Verlag
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: 'Zukunftsstätten: Kreativität, ästhetische Erziehung und soziale Innovation', 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Creative Economy' Ist das ein Wirtschaftssystem, das Privilegien für besonders kreative Köpfe einräumt? Oder ist damit vielleicht gemeint, dass wer in der Wirtschaft aktiv ist, Kreativitätstechniken anwenden soll, um die Produktivität beispielsweise eines Unternehmens zu steigern? Diese Ideen sind wohl auch interessante Ansätze, sind aber in der vorliegenden Betrachtung nicht gemeint, wenn es um den Begriff der 'Creative Economy' geht. Die 'Creative Economy' ist hier nicht zu verstehen als kreative Wirtschaft, sondern als Wirtschaft der Kreativen. Es geht darum, zu hinterfragen, welchen Status der so genannte Dritte Sektor, also der Kunst- und Kultursektor, im gesamtwirtschaftlichen Komplex innehat. Zunächst richten wir den Blick auf eine Studie aus dem Jahre 1988, die unter der Leitung des Ifo-Institutes München der Frage nachgegangen ist, welche volkswirtschaftliche Bedeutung Kunst und Kultur haben. Hier werden Fragen beantwortet, wie zum Bsp.: Welche Berufe fallen überhaupt in den Kunst- und Kultursektor und welche Beschäftigungs- bzw. Einkommensverhältnisse liegen vor? Wird Kunst und Kultur einzig vom Staat gefördert? Und als zentrale Frage: Sollte der Staat seine Zuschüsse nicht eher erhöhen als die Förderungen für Kunst und Kultur zu drosseln? Diesen und weiteren Fragen stellt sich die Studie und liefert erstaunliche Ergebnisse. Weiter wird die Arbeit der Spur nachgehen, woher der Begriff der 'Creative Economy' eigentlich kommt und wie sein Urheber ihn begründet. In diesem Zusammenhang werden zwei Texte des amerikanischen Forschers Richard Florida analysiert. Nach diesem Exkurs in die USA, geht es wieder zurück nach Europa und der Blick richtet sich auf Großbritannien. In einem ersten Schritt soll ein kurzer Text von Angela McRobbie vorgestellt werden, der das Konzept der so genannten 'Talentbasierten Wirtschaft' vorstellt und damit eine neue Dimension eröffnet von dem, was es heißt, eine 'Creative Economy' zu sein. Am Schluss der Darstellung steht ein konkretes Projekt aus der Praxis namens 'Acting up', das sich zum Ziel gesetzt hat arbeitslose Jugendliche aus Liverpool über den Weg der Kunst und des kreativen Schaffens auf den Berufseinstieg vorzubereiten.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: 'Zukunftsstätten: Kreativität, ästhetische Erziehung und soziale Innovation', 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die 'Creative Economy' Ist das ein Wirtschaftssystem, das Privilegien für besonders kreative Köpfe einräumt? Oder ist damit vielleicht gemeint, dass wer in der Wirtschaft aktiv ist, Kreativitätstechniken anwenden soll, um die Produktivität beispielsweise eines Unternehmens zu steigern? Diese Ideen sind wohl auch interessante Ansätze, sind aber in der vorliegenden Betrachtung nicht gemeint, wenn es um den Begriff der 'Creative Economy' geht. Die 'Creative Economy' ist hier nicht zu verstehen als kreative Wirtschaft, sondern als Wirtschaft der Kreativen. Es geht darum, zu hinterfragen, welchen Status der so genannte Dritte Sektor, also der Kunst- und Kultursektor, im gesamtwirtschaftlichen Komplex innehat. Zunächst richten wir den Blick auf eine Studie aus dem Jahre 1988, die unter der Leitung des Ifo-Institutes München der Frage nachgegangen ist, welche volkswirtschaftliche Bedeutung Kunst und Kultur haben. Hier werden Fragen beantwortet, wie zum Bsp.: Welche Berufe fallen überhaupt in den Kunst- und Kultursektor und welche Beschäftigungs- bzw. Einkommensverhältnisse liegen vor? Wird Kunst und Kultur einzig vom Staat gefördert? Und als zentrale Frage: Sollte der Staat seine Zuschüsse nicht eher erhöhen als die Förderungen für Kunst und Kultur zu drosseln? Diesen und weiteren Fragen stellt sich die Studie und liefert erstaunliche Ergebnisse. Weiter wird die Arbeit der Spur nachgehen, woher der Begriff der 'Creative Economy' eigentlich kommt und wie sein Urheber ihn begründet. In diesem Zusammenhang werden zwei Texte des amerikanischen Forschers Richard Florida analysiert. Nach diesem Exkurs in die USA, geht es wieder zurück nach Europa und der Blick richtet sich auf Großbritannien. In einem ersten Schritt soll ein kurzer Text von Angela McRobbie vorgestellt werden, der das Konzept der so genannten 'Talentbasierten Wirtschaft' vorstellt und damit eine neue Dimension eröffnet von dem, was es heißt, eine 'Creative Economy' zu sein. Am Schluss der Darstellung steht ein konkretes Projekt aus der Praxis namens 'Acting up', das sich zum Ziel gesetzt hat arbeitslose Jugendliche aus Liverpool über den Weg der Kunst und des kreativen Schaffens auf den Berufseinstieg vorzubereiten.

More books from GRIN Verlag

Cover of the book Acht Tipps für kleine Etats by Vera Fischer
Cover of the book Soziologischer Erklärungsansatz zur Gewaltbereitschaft von und an Jugendlichen im schulischen Kontext by Vera Fischer
Cover of the book Die freie Wahl der Ausbildungsstätte in Artikel 12 I GG. Anhängsel oder eigenes Grundrecht? by Vera Fischer
Cover of the book Die Erstellung von Wörterbüchern mit Mitteln der Informatik by Vera Fischer
Cover of the book Adam Smith, The Wealth of Nations by Vera Fischer
Cover of the book Humanitarian Intervention: 'Why do states intervene in some humanitarian crises and not others?' by Vera Fischer
Cover of the book Aktuelle Medientheorie, Medienkunst & Medienpädagogik. Eine Orientierung im Dickicht der medienpädagogischen Vielfältigkeit von Marshall McLuhan bis zu Dieter Baacke by Vera Fischer
Cover of the book Farbstoffsensibilisierte Solarzellen. Eine bionische Umsetzung der Photosynthese by Vera Fischer
Cover of the book Die Kündigung wegen Zahlungsverzugs bei Wohnraummiete by Vera Fischer
Cover of the book Hellsehen, Telepathie, Präkognition in neuen religiösen Bewegungen und aus der Perspektive der neuen psychoanalytischen Forschung by Vera Fischer
Cover of the book Ausgewählte Methoden des produktionsorientierten Literaturunterrichts als Möglichkeit bei der Erschließung von Gedichten by Vera Fischer
Cover of the book Trainingsplanung eines Makrozyklus für Krafttraining eines Trainingsbeginners by Vera Fischer
Cover of the book Antike Kommentierung der aristotelischen Schrift Peri Hermeneias am Beispiel der Kommentare von Ammonius und Stephanos by Vera Fischer
Cover of the book Implementing Health SWAp in Mongolia: From Aid Coordination to Sector Management by Vera Fischer
Cover of the book Wie wird Kinderarmut in der Geschichte der Sozialpädagogik dargestellt? by Vera Fischer
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy