Author: | Arthur Conan Doyle | ISBN: | 9783960270874 |
Publisher: | Verlag 28 Eichen | Publication: | February 29, 2016 |
Imprint: | Verlag 28 Eichen | Language: | German |
Author: | Arthur Conan Doyle |
ISBN: | 9783960270874 |
Publisher: | Verlag 28 Eichen |
Publication: | February 29, 2016 |
Imprint: | Verlag 28 Eichen |
Language: | German |
'Wir, die wir an die übersinnliche Offenbarung glauben und die Wahrnehmung dieser Dinge für äußerst wichtig halten, sind gewiss gegen die Sturheit unserer Zeit angerannt. Vielleicht haben wir es zugelassen, dass etwas von unserem Leben aufgerieben wurde bei einer Suche, die, zumindest im Augenblick, vergeblich und fruchtlos erscheint. Nur die Zukunft wird zeigen, ob sich das Opfer gelohnt hat. Ich persönlich glaube, ja. Von den verschiedenen Akkorden, die in diesem kleinen Buch angeschlagen werden, mögen vielleicht einige Resonanz im Geist des Lesers finden und auch ihn zur Suche nach dem Heiligen Gral anregen.' (Auszug aus dem Vorwort von Arthur Conan Doyle)
Da man voraussetzen darf, daß dem Leser Doyles erfolgreichste literarische Conan DoyleErfindung - die Figur des Detektivs Sherlock Holmes - bereits bekannt ist, bleibt nur zu ergänzen, daß Doyle so gut wie jedes literarische Genre beackert hat: Krimi, Horror und Abenteuer ebenso wie den Liebesroman, Science Fiction und den historischen Roman. Sachbücher über Krieg bis Spiritismus nahmen einen wichtigen Platz ins seinem Schaffen ein - und daneben verfaßte er über 200 Erzählungen in allen nur denkbaren Spielarten. Was noch? Viel! Die Bandbreite reicht vom Opernlibretto bis zum politischen Zeitungsartikel, vom Kriegsbericht bis zur juristischen Streitschrift. Fast unüberschaubar ist diese Vielfalt - und wird doch übertroffen durch sein "wirkliches" Leben, also das Leben jenseits der Literatur. Unmöglich, es hier auch nur anzudeuten, wie ihm dieser Spagat vom Arzt zum Autor, Sportsmann aller Klassen, Militärhistoriker und Kriegsteilnehmer, Politiker (ohne Fortune, da er es ablehnte, einen "sicheren" Listenplatz zu belegen) und Verfechter des Spiritismus gelang. Eines aber war immer gleich: was er anging, unternahm er mit dem ganzen ihm möglichen Engagement - und als Gentleman. So war er überzeugt, der Burenkrieg in Südafrika verdiene seine Unterstützung - und also ging er selbst hin, obwohl er zu alt für den aktiven Militärdienst war, und arbeitete als Arzt inmitten einer wütenden Seuche. Er war, falls der Begriff eines Gentleman nicht mehr aussagekräftig genug sein sollte, ein redlicher Mann, dessen Überzeugungen ihm heilig waren. Dazu ein guter Autor, einer der besten und vielseitigsten.
'Wir, die wir an die übersinnliche Offenbarung glauben und die Wahrnehmung dieser Dinge für äußerst wichtig halten, sind gewiss gegen die Sturheit unserer Zeit angerannt. Vielleicht haben wir es zugelassen, dass etwas von unserem Leben aufgerieben wurde bei einer Suche, die, zumindest im Augenblick, vergeblich und fruchtlos erscheint. Nur die Zukunft wird zeigen, ob sich das Opfer gelohnt hat. Ich persönlich glaube, ja. Von den verschiedenen Akkorden, die in diesem kleinen Buch angeschlagen werden, mögen vielleicht einige Resonanz im Geist des Lesers finden und auch ihn zur Suche nach dem Heiligen Gral anregen.' (Auszug aus dem Vorwort von Arthur Conan Doyle)
Da man voraussetzen darf, daß dem Leser Doyles erfolgreichste literarische Conan DoyleErfindung - die Figur des Detektivs Sherlock Holmes - bereits bekannt ist, bleibt nur zu ergänzen, daß Doyle so gut wie jedes literarische Genre beackert hat: Krimi, Horror und Abenteuer ebenso wie den Liebesroman, Science Fiction und den historischen Roman. Sachbücher über Krieg bis Spiritismus nahmen einen wichtigen Platz ins seinem Schaffen ein - und daneben verfaßte er über 200 Erzählungen in allen nur denkbaren Spielarten. Was noch? Viel! Die Bandbreite reicht vom Opernlibretto bis zum politischen Zeitungsartikel, vom Kriegsbericht bis zur juristischen Streitschrift. Fast unüberschaubar ist diese Vielfalt - und wird doch übertroffen durch sein "wirkliches" Leben, also das Leben jenseits der Literatur. Unmöglich, es hier auch nur anzudeuten, wie ihm dieser Spagat vom Arzt zum Autor, Sportsmann aller Klassen, Militärhistoriker und Kriegsteilnehmer, Politiker (ohne Fortune, da er es ablehnte, einen "sicheren" Listenplatz zu belegen) und Verfechter des Spiritismus gelang. Eines aber war immer gleich: was er anging, unternahm er mit dem ganzen ihm möglichen Engagement - und als Gentleman. So war er überzeugt, der Burenkrieg in Südafrika verdiene seine Unterstützung - und also ging er selbst hin, obwohl er zu alt für den aktiven Militärdienst war, und arbeitete als Arzt inmitten einer wütenden Seuche. Er war, falls der Begriff eines Gentleman nicht mehr aussagekräftig genug sein sollte, ein redlicher Mann, dessen Überzeugungen ihm heilig waren. Dazu ein guter Autor, einer der besten und vielseitigsten.