Der Malaysia-Airlines-Flug 17

Insgesamt waren 298 Menschen an Bord, 283 Passagiere und 15 Besatzungsmitglieder

Nonfiction, Social & Cultural Studies, Political Science, Government, Local Government, Mystery & Suspense, International
Cover of the book Der Malaysia-Airlines-Flug 17 by Heinz Duthel, Heinz Duthel
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Author: Heinz Duthel ISBN: 1230000264430
Publisher: Heinz Duthel Publication: August 29, 2014
Imprint: Language: German
Author: Heinz Duthel
ISBN: 1230000264430
Publisher: Heinz Duthel
Publication: August 29, 2014
Imprint:
Language: German
  • Der Malaysia-Airlines-Flug 17
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  • OSZE-Beauftragter für die Freiheit der Medien
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  • Mischkonzern
  • Münchner Sicherheitskonferenz
  • Arsenij Jazenjuk

Die Mitschnitte des Funkverkehrs zwischen den MH17-Piloten und den ukrainischen Fluglotsen wurden laut Presseberichten zunächst vom ukrainischen Geheimdienst beschlagnahmt; der malaysische Botschafter der Ukraine dementierte dies. Das DSB teilte mit, dass Daten der Flugverkehrskontrolle inzwischen zusammen mit Radaraufzeichnungen und Satellitenbildern von den Untersuchungsbehörden ausgewertet werden; danach forderte Russland allerdings erneut eine Herausgabe der Fluglotsengespräche an die Ermittler. In einem am nächsten Tag veröffentlichten FAQ des DSB wurden sie nicht mehr erwähnt.

Petro Olexijowytsch Poroschenko ist ein ukrainischer Oligarch der Art Silvio Berlusconi und seit dem 7. Juni 2014 Staatspräsident der Ukraine.

Sein Vermögen erlangte er aus den Gewinnen seiner Unternehmensgruppe Ukrprominvest (u.a. Schokolade, TV-Sender, Auto-, Schiffbau- und Rüstungsunternehmen). 2013 wurde er vom Wirtschaftsmagazin Forbes mit einem geschätzten Vermögen von 1,6 Milliarden US-Dollar auf Platz sieben der ukrainischen Oligarchen gelistet. Im Jahre 2005 wurde laut dem polnischen Nachrichtenmagazin Wprost sein Vermögen noch auf etwa 350 Millionen US-Dollar geschätzt.

Poroschenko bekleidete bereits verschiedene Regierungsämter. Er war von Februar bis September 2005 Vorsitzender des „Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats“, von Februar 2007 bis März 2012 Notenbank-Aufsichtsrat und Direktor der Nationalbank der Ukraine sowie unter Präsident Wiktor Juschtschenko Außenminister und unter Präsident Wiktor Janukowytsch Wirtschaftsminister. Am 25. Mai 2014 gewann er die Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 im ersten Wahlgang.

Granatwerfer UAG-40 aus Poroschenkos Waffenproduktion Leninska Kuznya (Ukrprominvest). Poroschenko ist der Leiter der von ihm gegründeten Stiftung Petro Poroschenko, welche unter anderem mit der Denkfabrik European Policy Centre (EPC) assoziiert ist. Vorsitzende dieser Stiftung ist seine Ehefrau.

Er war stellvertretender Direktor in der Vereinigung kleiner Unternehmer und Unternehmen „Respublika“; seit 1991 Generaldirektor der Aktiengesellschaft Börsenhaus „Ukraina“ sowie ab 1993 der Geschlossenen Aktiengesellschaft Ukrprominvest (ukr. ????? «?????????????»), einem Investment- und Mischkonzern, zu dem unter anderem das Schiffbau- und Rüstungsunternehmen Leninska Kuznya, Rüben-, Korn- und Samenhandelsunternehmen, Autounternehmen und eines der größten Taxi-Unternehmen in Kiew gehört. Der Vater Poroschenkos, Alexej Poroschenko (* 1936) (?????????, ??????? ????????), ist der Geschäftsführer von Ukrprominvest und leitet die Familiengeschäfte.

Über seine Anteile an der Holding Ukrprominvest kontrolliert Poroschenko ebenfalls eine Mediengruppe mit TV- und Radiosendern, darunter den Fernsehsender Kanal 5 (5.ua) sowie die Nachrichtenmagazine Bigmir.net und Korrespondent.net.

Poroschenko gab Anfang April 2014 in einem Interview mit der Bildzeitung bekannt, sollte er die Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 gewinnen, würde er den Roshen-Konzern verkaufen, teilte jedoch nicht mit, an wen und was mit seinen Anteilen an der Holding UkrPromInvest geschehe. Später teilte er jedoch mit, seine TV-Sendeanstalt Kanal 5 wolle er behalten, was von der OSZE-Beauftragten für die Freiheit der Medien Dunja Mijatovic mit der Begründung: „Das ist nicht gut. Als Präsident muss Poroschenko den Fernsehkanal verkaufen“ kritisiert wurde.

Poroschenko ist seit seiner Studienzeit mit Maryna Poroschenko (* 1962), einer Kardiologin verheiratet. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. Der älteste Sohn Olexij (* 1985) ist Abgeordneter im Gebietsparlament von Winnyzja. Pate seiner Zwillingstöchter ist Wiktor Juschtschenko. Poroschenko wiederum ist Pate eines Sohnes von Juschtschenko. Der jüngste Sohn wurde 2001 geboren.

Malaysia Airlines stellte nach dem Unglück die Flugnummer MH17 ein; die Route Amsterdam–Kuala Lumpur wird seitdem als MH19 fortgeführt. Die bereits finanziell angeschlagene Fluglinie wurde durch die zwei Flugzeugverluste von 2014 zum Sanierungsfall. Das mehrheitlich im Staatsbesitz befindliche Unternehmen soll nun vollständig verstaatlicht, von der Börse genommen und „komplett umgebaut“ werden.

Die Familien der Opfer erhalten von Malaysia Airlines neben persönlicher Unterstützung jeweils eine Vorab-Entschädigung von 5000 US-Dollar, die mit späteren, gerichtlich festgestellten Ansprüchen verrechnet werden soll


Immer wieder wird argumentiert, die SU 25 habe eine Dienstgipfelhöhe von 7.000 Metern und kann so die MH 017 nicht abgeschossen haben. Wer sich auf Wikipedia kundig machen will, wird das bestätigt bekommen. Wer sich aber die Mühe macht sein Wissen auf Fachseiten zu erweitern, der erhält eine ganz andere Dienstgipfelhöhe: 14.600 Meter.

Dazu ist sagen: Bis Anfang Juli 2014 wurde in Wikipedia, sowohl in deutsch als auch in englisch, die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit „ca. 10.000 Meter“ angegeben. Jetzt finden sich an denselben Stellen nur noch 7.000 Meter. Im Wikipedia-Dikussionsforum ist eine erbitterte Diskussion über die richtige Dienstgipfelhöhe entbrannt.

 

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Die Mitschnitte des Funkverkehrs zwischen den MH17-Piloten und den ukrainischen Fluglotsen wurden laut Presseberichten zunächst vom ukrainischen Geheimdienst beschlagnahmt; der malaysische Botschafter der Ukraine dementierte dies. Das DSB teilte mit, dass Daten der Flugverkehrskontrolle inzwischen zusammen mit Radaraufzeichnungen und Satellitenbildern von den Untersuchungsbehörden ausgewertet werden; danach forderte Russland allerdings erneut eine Herausgabe der Fluglotsengespräche an die Ermittler. In einem am nächsten Tag veröffentlichten FAQ des DSB wurden sie nicht mehr erwähnt.

Petro Olexijowytsch Poroschenko ist ein ukrainischer Oligarch der Art Silvio Berlusconi und seit dem 7. Juni 2014 Staatspräsident der Ukraine.

Sein Vermögen erlangte er aus den Gewinnen seiner Unternehmensgruppe Ukrprominvest (u.a. Schokolade, TV-Sender, Auto-, Schiffbau- und Rüstungsunternehmen). 2013 wurde er vom Wirtschaftsmagazin Forbes mit einem geschätzten Vermögen von 1,6 Milliarden US-Dollar auf Platz sieben der ukrainischen Oligarchen gelistet. Im Jahre 2005 wurde laut dem polnischen Nachrichtenmagazin Wprost sein Vermögen noch auf etwa 350 Millionen US-Dollar geschätzt.

Poroschenko bekleidete bereits verschiedene Regierungsämter. Er war von Februar bis September 2005 Vorsitzender des „Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats“, von Februar 2007 bis März 2012 Notenbank-Aufsichtsrat und Direktor der Nationalbank der Ukraine sowie unter Präsident Wiktor Juschtschenko Außenminister und unter Präsident Wiktor Janukowytsch Wirtschaftsminister. Am 25. Mai 2014 gewann er die Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 im ersten Wahlgang.

Granatwerfer UAG-40 aus Poroschenkos Waffenproduktion Leninska Kuznya (Ukrprominvest). Poroschenko ist der Leiter der von ihm gegründeten Stiftung Petro Poroschenko, welche unter anderem mit der Denkfabrik European Policy Centre (EPC) assoziiert ist. Vorsitzende dieser Stiftung ist seine Ehefrau.

Er war stellvertretender Direktor in der Vereinigung kleiner Unternehmer und Unternehmen „Respublika“; seit 1991 Generaldirektor der Aktiengesellschaft Börsenhaus „Ukraina“ sowie ab 1993 der Geschlossenen Aktiengesellschaft Ukrprominvest (ukr. ????? «?????????????»), einem Investment- und Mischkonzern, zu dem unter anderem das Schiffbau- und Rüstungsunternehmen Leninska Kuznya, Rüben-, Korn- und Samenhandelsunternehmen, Autounternehmen und eines der größten Taxi-Unternehmen in Kiew gehört. Der Vater Poroschenkos, Alexej Poroschenko (* 1936) (?????????, ??????? ????????), ist der Geschäftsführer von Ukrprominvest und leitet die Familiengeschäfte.

Über seine Anteile an der Holding Ukrprominvest kontrolliert Poroschenko ebenfalls eine Mediengruppe mit TV- und Radiosendern, darunter den Fernsehsender Kanal 5 (5.ua) sowie die Nachrichtenmagazine Bigmir.net und Korrespondent.net.

Poroschenko gab Anfang April 2014 in einem Interview mit der Bildzeitung bekannt, sollte er die Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2014 gewinnen, würde er den Roshen-Konzern verkaufen, teilte jedoch nicht mit, an wen und was mit seinen Anteilen an der Holding UkrPromInvest geschehe. Später teilte er jedoch mit, seine TV-Sendeanstalt Kanal 5 wolle er behalten, was von der OSZE-Beauftragten für die Freiheit der Medien Dunja Mijatovic mit der Begründung: „Das ist nicht gut. Als Präsident muss Poroschenko den Fernsehkanal verkaufen“ kritisiert wurde.

Poroschenko ist seit seiner Studienzeit mit Maryna Poroschenko (* 1962), einer Kardiologin verheiratet. Das Paar hat vier gemeinsame Kinder. Der älteste Sohn Olexij (* 1985) ist Abgeordneter im Gebietsparlament von Winnyzja. Pate seiner Zwillingstöchter ist Wiktor Juschtschenko. Poroschenko wiederum ist Pate eines Sohnes von Juschtschenko. Der jüngste Sohn wurde 2001 geboren.

Malaysia Airlines stellte nach dem Unglück die Flugnummer MH17 ein; die Route Amsterdam–Kuala Lumpur wird seitdem als MH19 fortgeführt. Die bereits finanziell angeschlagene Fluglinie wurde durch die zwei Flugzeugverluste von 2014 zum Sanierungsfall. Das mehrheitlich im Staatsbesitz befindliche Unternehmen soll nun vollständig verstaatlicht, von der Börse genommen und „komplett umgebaut“ werden.

Die Familien der Opfer erhalten von Malaysia Airlines neben persönlicher Unterstützung jeweils eine Vorab-Entschädigung von 5000 US-Dollar, die mit späteren, gerichtlich festgestellten Ansprüchen verrechnet werden soll


Immer wieder wird argumentiert, die SU 25 habe eine Dienstgipfelhöhe von 7.000 Metern und kann so die MH 017 nicht abgeschossen haben. Wer sich auf Wikipedia kundig machen will, wird das bestätigt bekommen. Wer sich aber die Mühe macht sein Wissen auf Fachseiten zu erweitern, der erhält eine ganz andere Dienstgipfelhöhe: 14.600 Meter.

Dazu ist sagen: Bis Anfang Juli 2014 wurde in Wikipedia, sowohl in deutsch als auch in englisch, die Dienstgipfelhöhe der SU 25 mit „ca. 10.000 Meter“ angegeben. Jetzt finden sich an denselben Stellen nur noch 7.000 Meter. Im Wikipedia-Dikussionsforum ist eine erbitterte Diskussion über die richtige Dienstgipfelhöhe entbrannt.

 

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