Der Gerichtstag des Löwen im mittelalterlichen 'Reinhart Fuchs'

Fiction & Literature, Literary Theory & Criticism, European, German
Cover of the book Der Gerichtstag des Löwen im mittelalterlichen 'Reinhart Fuchs' by Anonym, GRIN Publishing
View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart
Author: Anonym ISBN: 9783640391356
Publisher: GRIN Publishing Publication: August 5, 2009
Imprint: GRIN Publishing Language: German
Author: Anonym
ISBN: 9783640391356
Publisher: GRIN Publishing
Publication: August 5, 2009
Imprint: GRIN Publishing
Language: German

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich A: Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Reinhart Fuchs, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorbemerkung Diese Arbeit betrachtet die Darstellung von Recht und Rechtsbeschreibung in dem von Heinrich der Glîchezâre Ende des 12. Jahrhunderts verfassten mittelalterlichen Tierepos 'Reinhart Fuchs'. Der Darstellung des Gerichtstages in Hinblick auf eine mögliche Einordnung des Epos als Rechtssatire kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, weshalb das Hauptaugenmerk daher dem dritten und finalen Teil des Werkes gewidmet ist. Die Frage nach der Einordnung des Werkes als Satire macht neben der Betrachtung des Gerichtstages auch den Vergleich zwischen üblichem Recht jener Zeit und dem von Heinrich dargestellten Gerichtstag notwendig, da erst hierdurch eine Intention des Autors erkennbar werden kann. Die Kenntnis des Werkes gilt dabei als vorausgesetzt. 1.1 Unterteilung des Werkes in drei Abschnitte Ein nicht näher bekannter Autor namens Heinrich der Glîchezâre verfasste Ende des 12. Jahrhunderts (siehe 2.) den ,,Reinhart Fuchs' und damit das erste deutschsprachige Tierepos. Die Verserzählung rund um das höfische Leben hat den arglistigen Fuchs Reinhart als Hauptfigur, welcher sich mit Gerissenheit und Schläue aus allerlei brenzligen Situationen rettet und schließlich über seine Widersacher triumphiert. Das Werk ist in drei Teile gegliedert und umfasst insgesamt 2248 Verse, zuzüglich einer Schlussbemerkung des Überarbeiters. Der erste Abschnitt (Verse 13 - 384) befasst sich in Form eines Schwankes mit dem Ansinnen des Fuchses an Beute zu gelangen, wobei er jedoch scheitert. Auch wenn bereits die Listigkeit des Fuchses deutlich wird, sind seine Mühen noch nicht erfolgreich. Dem Leser wird somit zunächst ein angenehmes Bild vom Fuchs zuteil.

View on Amazon View on AbeBooks View on Kobo View on B.Depository View on eBay View on Walmart

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich A: Geistes- und Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Reinhart Fuchs, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Vorbemerkung Diese Arbeit betrachtet die Darstellung von Recht und Rechtsbeschreibung in dem von Heinrich der Glîchezâre Ende des 12. Jahrhunderts verfassten mittelalterlichen Tierepos 'Reinhart Fuchs'. Der Darstellung des Gerichtstages in Hinblick auf eine mögliche Einordnung des Epos als Rechtssatire kommt dabei eine besondere Bedeutung zu, weshalb das Hauptaugenmerk daher dem dritten und finalen Teil des Werkes gewidmet ist. Die Frage nach der Einordnung des Werkes als Satire macht neben der Betrachtung des Gerichtstages auch den Vergleich zwischen üblichem Recht jener Zeit und dem von Heinrich dargestellten Gerichtstag notwendig, da erst hierdurch eine Intention des Autors erkennbar werden kann. Die Kenntnis des Werkes gilt dabei als vorausgesetzt. 1.1 Unterteilung des Werkes in drei Abschnitte Ein nicht näher bekannter Autor namens Heinrich der Glîchezâre verfasste Ende des 12. Jahrhunderts (siehe 2.) den ,,Reinhart Fuchs' und damit das erste deutschsprachige Tierepos. Die Verserzählung rund um das höfische Leben hat den arglistigen Fuchs Reinhart als Hauptfigur, welcher sich mit Gerissenheit und Schläue aus allerlei brenzligen Situationen rettet und schließlich über seine Widersacher triumphiert. Das Werk ist in drei Teile gegliedert und umfasst insgesamt 2248 Verse, zuzüglich einer Schlussbemerkung des Überarbeiters. Der erste Abschnitt (Verse 13 - 384) befasst sich in Form eines Schwankes mit dem Ansinnen des Fuchses an Beute zu gelangen, wobei er jedoch scheitert. Auch wenn bereits die Listigkeit des Fuchses deutlich wird, sind seine Mühen noch nicht erfolgreich. Dem Leser wird somit zunächst ein angenehmes Bild vom Fuchs zuteil.

More books from GRIN Publishing

Cover of the book Cooper's KING KONG (1933): Black Masculinity between White Womanhood and White Male Capitalist Structures by Anonym
Cover of the book Key Influences on the Early and Rapid Internationalization in the Airline Industry. A Case Study on easyJet by Anonym
Cover of the book How 'Passing' is described in 'M. Butterfly' (D. H. Hwang) and 'Laughing to Keep From Crying' (Langston Hughes) by Anonym
Cover of the book Sharia - The Islamic Law by Anonym
Cover of the book Internationalisation of German Higher Education by Anonym
Cover of the book The Evolution of the English Scientific Register by Anonym
Cover of the book The Techniques of Small Talk by Anonym
Cover of the book History of Science and Technology in India in the Context of the 'Great Synergy' by Anonym
Cover of the book Doing business in Dubai and the United Arab Emirates by Anonym
Cover of the book New regionalism tendencies and the impact on world trade by Anonym
Cover of the book The Influence of the new russian currency law FZ ¹173 on western Creditors: avoiding risks when doing Business with Russia by Anonym
Cover of the book Implications of US Patriot act on human rights: Analysis by Anonym
Cover of the book Stylistic Features in Balisidya's Short Stories by Anonym
Cover of the book Neue Medien - E-Learning in der Arbeitslehre by Anonym
Cover of the book The United States of America - an Empire? by Anonym
We use our own "cookies" and third party cookies to improve services and to see statistical information. By using this website, you agree to our Privacy Policy